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Erhalt von Streuobstwiesen durch traditionelle Pflege mit Schafen und Ziegen

Umweltlotterie: Erhalt von Streuobstwiesen durch traditionelle Pflege mit Schafen und Ziegen
Umweltlotterie: Erhalt von Streuobstwiesen durch traditionelle Pflege mit Schafen und Ziegen

Erhalt von Streuobstwiesen durch traditionelle Pflege mit Schafen und Ziegen

Sollen Streuobstwiesen langfristig erhalten bleiben, muss auch für eine der traditionellen Nutzung adäquate Pflege gesorgt werden. Zur naturschonenden Pflege von Grünland, insbesondere als Maßnahme gegen Verbuschung, eignet sich eine Beweidung mit kleinen Wiederkäuern. Insbesondere die alten, genügsamen, bodenständigen Haustierrassen können hier wieder zum Einsatz kommen.

Bei der Heunutzung wird heutzutage innerhalb kurzer Zeit eine große Fläche gemäht und damit z.B. das Blütenangebot für Insekten um 100% reduziert. Die Beweidung hingegen erfolgt über größere Zeiträume, so dass ein zeitliches und räumliches Nebeneinander von bereits beweideten, noch in der Beweidung befindlichen und noch nicht beweideten Flächen ein strukturreiches Mosaik bilden.

Wie die Erfahrung zeigt, sollten Obstbäume auf Viehweiden grundsätzlich vor Verbiss geschützt sein. Insbesondere junge Bäume sind gefährdet, aber auch alte Bäume können betroffen sein, bevorzugt werden Apfelbäume von den Weidetieren verbissen.

Deswegen sollen Baumschützer angeschafft werden, die langfristig an den Bäumen einen Verbißschutz garantieren und Pflege der Streuobstwiesen mit den Weidetieren ermöglichen.

Projektträger: Seelbacher Ziegenkäserei

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