Im Rahmen des Projekts wird eine Streuobstwiese mit 15–20 regionalen Obstbäumen angelegt, um die Biodiversität zu fördern und das Landschaftsschutzgebiet ökologisch aufzuwerten. Alte, standortangepasste Obstsorten wie Apfel, Birne, Kirsche und Pflaume werden gepflanzt, um genetische Vielfalt und Resilienz zu gewährleisten. Die Bäume werden mit ausreichendem Abstand gesetzt, um gesundes Wachstum und Lichtdurchlässigkeit zu ermöglichen. Die Wiese wird durch eine artenreiche Unterpflanzung aus Wildblumen und Gräsern ergänzt, die Lebensräume für Insekten und Bodenlebewesen schaffen. Strukturelemente wie Hecken, Totholz und Nisthilfen bieten Rückzugsorte für Vögel, Amphibien und Kleinsäuger. Chemische Düngemittel und Pestizide werden vermieden, stattdessen kommen organische Methoden wie Mulch und Kompost zum Einsatz. Das Projekt wird regelmäßig überwacht, um die Artenvielfalt zu dokumentieren und die Maßnahmen anzupassen. Ziel ist es, eine nachhaltige Streuobstwiese zu schaffen, die langfristig zur ökologischen Stabilität und zum Erhalt des Landschaftsschutzgebiets beiträgt.
Projektträger: Sebastian Karg





