
Mit den BUND-"Natur-Scouts" unterwegs in Rosbach und Umgebung
Rosbach v.d.H.: Ziel des Projekts ist es mit den Kindern die Natur zu erforschen und sie so für den Umweltschutuz zu sensibilisieren. mehr lesen
Mit den BUND-"Natur-Scouts" unterwegs in Rosbach und Umgebung
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Projektträger:
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BUND Ortsverband Rosbach
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Rosbach v.d.H.
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Dauer:
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mehrjährig
Das Projekt
Mit den "Natur-Scouts", der Kindergruppe des BUND Rosbach, lernen Kinder im Alter von 6-13 Jahren die Natur und ihre Umwelt kennen und schätzen. In regelmäßigen Treffen erkunden wir seit vielen Jahren Streuobstwiesen, den Wald, schauen uns auf dem Bauhof an, was mit unserem Müll passiert und was wir tun können, um weniger Müll zu produzieren. Wir bauen Wildbienenhotels und Vogelhäuser und besuchen die Tiere auf dem Bauernhof. Um die Treffen weiterhin regelmäßig fortführen zu können, möchten wir eine Umweltpädagogin / einen Umweltpädagogen engagieren.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Wir möchten mit Kindern die Wunder der Natur erforschen und sie für den Natur- und Umweltschutz sensibilisieren.


Unterricht zum Anfassen: Einrichten eines Schulbeets und Trocknungskellers der Waldorf-Förderschule
Echzell - Bingenheim: Ziel des Projekts ist das Anlegen, Bewirtschaften und Pflegen eines biologischen Schulbeets nach Richtlinien des Demeter-Anbauverbandes. mehr lesen
Unterricht zum Anfassen: Einrichten eines Schulbeets und Trocknungskellers der Waldorf-Förderschule
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Projektträger:
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Waldorf-Förderschule der Lebensgemeinschaft Bingenheim e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Echzell - Bingenheim, ländliche Lage
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Dauer:
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ein Jahr, dauerhafte Pflege und Nutzung
Das Projekt
Draußen sein und selber tätig werden! Die Schülerinnen und Schüler der Waldorf-Förderschule legen ein großes Kräuterbeet und ein Gemüsebeet an und pflegen dieses im Rahmen des Schulunterrichts. DIe Kräuter sollen in einem trockenen Keller, welcher noch passend eingerichtet werden muss, getrocknet werden. Daraus können dann Produkte wie Tee und Kräutersalz in den Wintermonaten entstehen. Darüber hinaus sollen im Unterricht verschiedenste Möglichkeiten der Konservierung von Lebensmitteln kennengelernt werden, die dann ebenfalls einen Lagerungsort benötigen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Anlegen, Bewirtschaften, Pflegen eines biologischen Schulbeets nach Richtlinien des Demeter-Anbauverbandes. Vermittlung von Kenntnissen des Gartenbaus, Zusammenhänge im Ökosystem erforschen, Erleben des Jahreszeitenwechsels in der Natur, Kennenlernen diverser Konverservierungsmöglichkeiten der Pflanzen und Früchte


Misteln: einst mystisch verehrt, heute eine Bedrohung für Bäume
Ortenberg: Im Stadtgebiet Ortenberg sollen auf den Streuobstwiesen Misteln fachgerecht entfernt werden. mehr lesen
Misteln: einst mystisch verehrt, heute eine Bedrohung für Bäume
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Projektträger:
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Magistrat der Stadt Ortenberg
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Im Stadtgebiet Ortenberg
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Dauer:
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2 Wochen
Das Projekt
Während die Mistel in früheren Zeiten eine verehrte und wertvolle Pflanze war, stellt sie heute in unserer Region eine Gefahr nicht nur für Streuobstbestände dar.
Die Laubholzmistel bildet bis zu ein Meter große, kugelige, immergrüne Büsche. Die Sprosse sind gabelig verzweigt. Jährlich kommt eine Gabelung an der Sprossachse hinzu, wodurch man das Alter der Mistel leicht bestimmen kann. Im Herbst entwickeln sich glasige, fleischige, klebrige Scheinbeeren. Diese haften an Vogelschnäbeln und werden beim Reinigen des Schnabels an der Wirtpflanze abgestreift, bzw. sie gelangen über den Vogelkot auf die Rinde des Wirtsbaumes. Ein Jahr später: Bei der Keimung wächst als erstes das "Hypokotyl", das sich wie eine Saugscheibe an die Rinde schmiegt, und schon entwickelt sich eine neue Mistel.
Klimaerwärmung begünstigt die Mistel. Ebenso die Sommerhitze und der Trockenstress.
Wir wollen fachgerecht nicht nur vereinzelt Misteln entfernen, sondern falls große Teile der Baumkrone befallen sind (i.d.R. muss der ganze Ast mit ab, um auch die Wurzel der Mistel zu entfernen) die Bäume großzügig beschneiden.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Misteln sind inzwischen für den Tod vieler Bäume verantwortlich.
Durch den starken Befall werden die Bäume sehr starkem Stress ausgesetzt und es besteht die große Gefahr, dass Kronenteile oder Bäume als Ganzes absterben. Dies ist in unserem ganzen Stadtgebiet zu beobachten.


Neuanlage eines Amphibiengewässers im Steinbachtal
Büdingen-Wolferborn: Ein aufgelassener ehemaliger Fischteich soll zu einem wertvollen Amphibiengewässer umgestaltet werden, um die Artenvielfalt in diesem Naturjuwel zu erhöhen. mehr lesen
Neuanlage eines Amphibiengewässers im Steinbachtal
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Projektträger:
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Natur- und Vogelschutzgruppe Büdingen-Wolferborn
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Das Steinbachtal liegt zwischen Büdingen-Wolferborn und Kefenrod-Bindsachsen.
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Dauer:
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je nach Witterung maximal 2 Wochen
Das Projekt
In einer sehr wasserarmen Umgebung bietet der Steinbach als kleiner Wiesenbach die einzige Möglichkeit, das Lebenselixier Wasser als Grundlage allen Lebens in diesem ökologisch jetzt schon hochwertigen Landschaftsbereich zu nutzen. Daher wurden bereits vor Jahren von der Vogelschutzgruppe Wolferborn zwei leider nur sehr kleine Gewässer geschaffen, in denen Amphibien und zahlreiche an Wasser gebundene Arten einen wichtigen Lebensraum gefunden haben.
Ein aufgelassener ehemaliger Fischteich soll jetzt neu gestaltet und mit diesen beiden "Pfützen" vernetzt werden. Die Gruppe hat schon umfangreiche wichtige Vorarbeiten dafür geleistet.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Das Steinbachtal liegt weitab von befahrenen Straßen und ist allein dadurch ein hochwertiges Rückzugsgebiet für viele Arten der offenen Feldflur (Vögel und Kleinsäuger) sowie vor allem auch für Amphibien, die dort nicht vom Überfahrenwerden bedroht sind.
Das neu zu schaffende Gewässer soll Amphibien- und Libellengewässer werden, aber auch Nahrungsteich für den Schwarzstorch, der in der Nähe brütet. Die Wasserfläche wird eine erhebliche Steigerung der Artenvielfalt in diesem Naturjuwel Steinbachtal ermöglichen.


Biodiversität zum Anfassen - Die Amphibien der Wetterau
Auenverbund Wetterau: Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zum Schutz verschiedener Amphibienarten der Wetterau sollen Schulungsmaterialien in Form von lebensechten Modellen angeschafft werden. mehr lesen
Biodiversität zum Anfassen - Die Amphibien der Wetterau
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Projektträger:
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Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. (HGON) Arbeitskreis Wetterau
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Auenverbund Wetterau
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Dauer:
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unbegrenzt
Das Projekt
In der Wetterau kommen viele seltene Amphibienarten vor, so findet sich beispielsweise im NSG "Bingenheimer Ried" die größte Population der Knoblauchkröte in ganz Hessen. Aber auch Arten wie Wechsel-kröte, Laubfrosch oder Kammmolch kommen hier in großen Zahlen vor. Dies ist zahlreichen Schutzmaßnahmen zu verdanken. Doch nur was man kennt, kann man auch schützen! Daher ist es wichtig, dass wir der Bevölkerung die vorhandene Artenvielfalt auch vermitteln können. Lebende Tiere stehen für Schulungszwecke allerdings nur selten zur Verfügung. Vor allem Amphibien als geschützte und nachaktive Arten, sind so schwer anschaulich zu machen. Die genaue Betrachtung wichtiger Bestimmungsmerkmale und der direkte Vergleich ähnlicher Arten ist aber unerlässlich, um so ebenfalls neue Artenkenner*innen auszubilden und die allgemeine Artenkenntnis zu fördern. Daher sollen im Rahmen des Projektes detailgetreue Modelle verschiedener Amphibienarten angeschafft werden, die die Öffentlichkeitsarbeit bei Exkursionen, Vorträgen und Führungen unterstützen und die Faszination für diese spannende Artengruppe wecken sollen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zum Schutz verschiedener Amphibienarten der Wetterau sollen Schulungsmaterialien in Form von lebensechten Modellen angeschafft werden. Diese dienen dazu, die Bevölkerung für diese zum Teil unscheinbaren und unbekannten Arten zu sensibilisieren und so den Schutz zu fördern. Dazu gehören etwa Arten wie die Knoblauchkröte, Wechselkröte, Laubfrosch und Kammmolch, die in den Schutzgebieten der Wetterau zuhause sind.


Kindergruppe "Die Waldforscher"
Bad Vilbel: Mit der Kindergruppe "Die Waldforscher" sollen Kinder für die Natur sensibilisiert und Kenntnisse über die natürliche Umwelt und Wertschätzung gegenüber Pflanzen und Tieren sowie passende Verhaltensweisen spielerisch vermittelt werden. mehr lesen
Kindergruppe "Die Waldforscher"
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Projektträger:
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BUND Ortsverband Bad Vilbel
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Bad Vilbel
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Dauer:
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mehrjährig
Das Projekt
Es bestehen 3 Gruppen mit je 10 Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren. Die Leitung wird von einer erfahrenen Umweltpädagogin durchgeführt, die für Inhalt und Ausgestaltung der Treffen verantwortlich ist.
Die Gruppen werden jeweils von mindestens einer weiteren erwachsenen Person ehrenamtlich begleitet.
Die Veranstaltungen finden jeweils einmal im Monat für 3 Stunden statt. Aufenthaltsorte sind der Bad Vilbeler Wald und die Streuobstwiesen.
Durch unterschiedliche Aktivitäten wird den Kindern die Gelegenheit gegeben die Natur spielerisch zu entdecken und die Zusammenhänge zwischen Pflanzen, Tieren und dem Mensch kennenzulernen.
Durch gemeinsames Gestalten mit Naturmaterialien wird den Kindern Freude an Beschäftigungen mit und in der Natur vermittelt.
Wert wird darauf gelegt, dass die Wahrnehmung von Natur mit allen Sinnen erfolgt, es wird auch Raum zum zweckfreien Spiel gegeben.
Die Kinder erleben die Naturkräfte und lernen wie man sich gegen Wind, Kälte und Nässe zu schützen kann. Daher finden die Treffen auch bei schlechtem Wetter statt.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Mit unserer Kindergruppe "Die Waldforscher" möchten wir Kinder für die Natur sensibilisieren und Kenntnisse über die natürliche Umwelt und Wertschätzung gegenüber Pflanzen und Tieren sowie passende Verhaltensweisen spielerisch vermitteln.


Wärmstens empfohlen: Neue Technik für modernen Naturschutz - Mehr Licht ins Dunkel!
Echzell: Mit Hilfe einer Wärmebildkamera werden seltene Vogel-Arten in Hessen aufgepürt, um sie langfristig schützen zu können. mehr lesen
Wärmstens empfohlen: Neue Technik für modernen Naturschutz - Mehr Licht ins Dunkel!
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Projektträger:
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Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Echzell, Wetteraukreis, aber auch ganz Hessen!
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Dauer:
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Arterfassungen über mehrere Jahre möglich
Das Projekt
Vögel zählen zu den besten Bioindikatoren, weil sie gut auf Artniveau erkennbar sind. Aktuelle Entwicklungen können so meist sehr präzise interpretiert werden.
Doch viele unserer seltenen und sehr seltenen Arten leben versteckt, sind heimlich und auch nur in der Dämmerung oder nachts aktiv. Diese Arten sind oft schwer zu erfassen, selbst für den Experten. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera soll im wahrsten Sinne des Wortes: "Licht ins Dunkel gebracht werden".
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Wer Natur bewusst erlebt, erkennt schnell: manche Arten sind häufig, andere selten. Verändert sich ihre Häufigkeit, ist das ein Alarmsignal, dass sich die Qualität unserer Umwelt und damit auch unseres Lebensraumes verändert. Daher ist eine langfristige und regelmäßige Erfassung von Tier- und Pflanzenarten ein ganz wesentlicher Grundbaustein für einen erfolgreichen Arten- und Lebensraumschutz. Eine verlässliche Datengrundlage ist die Basis, um auf Veränderungen aufmerksam zu werden und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können.
Vögel zählen zu den besten Bioindikatoren, weil sie g


Neue Hochstamm-Obstbäume für Ortenberg 2.0
Ortenberg: im Stadtgebiet Ortenberg sollen an Privatpersonen regionale Obstbaum-Setzlinge zur Pflanzungen auf den dortigen Streuobstwiesen verteilt werden. mehr lesen
Neue Hochstamm-Obstbäume für Ortenberg 2.0
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Projektträger:
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Magistrat der Stadt Ortenberg
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Ortenberg
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Dauer:
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4 Wochen
Das Projekt
Nach unserem Gewinn im April 2020 wünschen wir uns nun noch mehr Hochstämme für das gesamte Stadtgebiet. Die Begeisterung bei der Corona-bedingt auf November 2021 verschobenen Ausgabe war gigantisch. Wir haben aufgrund vieler Nachfragen versprochen: Wir werden uns ein zweites Mal auf Hochstamm-Obstbaum-Setzlinge bewerben. Allerdings wird es bei den Sorten nicht mehr wie beim letzten mal 50 verschiedene Sorten geben, sondern nur eine Auswahl: Süß, Saftig, Herb, Früh, Spät, Rot, Grün, aber im Bereich Apfel, Speierling, Birne, Mirabelle, Reineclaude, Quitte, Kirsche, Pflaume,...alles, was auf guten Streuobst-Plantagen eine Heimat hatte. Wir werden im Falle eines Gewinnes wieder für eine gerechte Aufteilung der zu bewerbenden Bäume sorgen. Dies ist uns dieses Mal auch gelungen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
In unserer Region gibt es noch viele Streuobstwiesen. Die Besitzer scheuen oft die hohen Investitionen zum Kauf von guten, hohen Obstbäumen.
Manchmal wird sogar Supermarktware ausgesetzt. Diese entspricht nur selten den regional heimischen Sorten und hat oft keine Anwuchs-Chance.
Hier gehören Sorten auf die Flächen wie zum Beispiel Grafensteiner, Roter Boskoop, Gute Luise, Ontario, Williams Christ, Mollebusch, Elstar und so weiter.


Graf Lucknersee - ein Teich wacht auf
Karben-Petterweil: Der Teich auf dem Gelände des Pfadfinderzentrums Lilienwald soll durch den Abtrag von Biomasse und Bepflanzung renaturiert werden. mehr lesen
Graf Lucknersee - ein Teich wacht auf
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Projektträger:
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Pfadfinder Petterweil e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Pfadfinderzentrum Lilienwald in Karben-Petterweil
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Dauer:
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9 Monate
Das Projekt
Das Pfadfinderzentrum Lilienwald entstand zu Beginn der 1970er Jahre in der südlichen Wetterau in einem kleinen Pappelwald und ist heute Begegnungsstätte für überregionale Pfadfinder- und Jugendarbeit, die vollständig ehrenamtlich betrieben wird.
Teil des Lilienwaldes ist der "Lucknersee" sowie das nachlaufende Bach- und Teichsystem. Nach dem Einfluss von über 40 Jahren Laub von Pappeln (diese mussten vor ca. 8 Jahren gefällt werden) ist eine Biomasse entstanden, die das Gleichgewicht des Sees nachhaltig stört und eine weitgehende Verlandung droht.
So soll in diesem Projekt die Biomasse entfernt sowie im Anschluss eine ökologische Bepflanzung stattfinden. Zur Anreicherung mit Sauerstoff, werden natürliche Wasserfälle eingebracht. Ebenso sollen Teichmuscheln zum Erhalt des Gleichwichts beitragen.
Wo möglich findet ein ehrenamtliches Engagement der Pfadfinder:innen vor Ort statt. Naturnahe Aktivitäten bilden einen der Grundsteine für die Gruppenarbeit und Umwelterziehung ist ein Teil der gesamten pfadfinderischen Ausbildung und hat dabei unterschiedliche Ausprägungen: Kennen lernen und Natur erleben oder die Entwicklung von ressourcenschonenden Programmen sind nur einige Beispiele.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Projektziel ist zum einen das ökologische Gleichgewicht des in den 1970er Jahren angelegten Teich- und Bachsystems "Lucknersee" und "Morgenmeer" wieder in ein sich selbst regulierendes Gleichgewicht zu führen.
Zum anderen soll das Projekt einen ökologisch-sozialen Lern- und Erfahrungsraum für Kinder und Jugendliche darstellen, das Möglichkeiten für die bewusste Auseinandersetzung zwischen Mensch und Natur und ihrem Einfluss auf den Naturhaushalt bietet. Der einzelne, die Gruppe und der Lebensraum Natur sind dabei drei gleich gewichtige Bestandteile eines Interaktionsfeldes.


Wiederkehrendes Frühlingserwachen für alle öffentlichen Flächen im Stadtgebiet Ortenberg
Stadt Ortenberg: Durch die Pflanzung von Frühblühern, wie Tulpen, Narzissen, Primeln und Schneeglöckchen, soll frühen Bienen und Schmetterlingen nach dem langen Winter eine ersten Nahrungsquellen geboten werden. mehr lesen
Wiederkehrendes Frühlingserwachen für alle öffentlichen Flächen im Stadtgebiet Ortenberg
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Projektträger:
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Magistrat der Stadt Ortenberg
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Stadt Ortenberg incl. aller Stadtteile
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Dauer:
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4 Wochen
Das Projekt
Durch das Stecken von Mini-Blumenzwiebeln (kompakte Wuchshöhe) der Frühblüher wie z.B. Tulpen, Narzissen, Amaryllis, Hyazinthen, Primeln, Schneeglöckchen, Ranunkeln, Stiefmütterchen, Alpenveilchen, Türkischer Mohn, Frühlingsknotenblumen, Huflattiche, Buschwindröschen pp sollen die öffentlichen Plätze wie Dorfplatz, Backhaus, Feuerwehranlage, Bürgerhaus, Kindergarten, Trafostation usw. bunter werden.
Zum einen für das menschliche Auge, zum anderen im Zeitalter des Artensterbens: es ist Zeit, rücksichtsvoller zu sein und mit diesem Projekt an den Erhalt der Natur zu denken.
Somit erhalten frühe Bienen und Schmetterlinge erheblich mehr Nahrungsangebot, da es noch eine ganze Weile dauern wird, bis die Natur wieder vor Nahrung überquillt.
Nach der langen Winterpause sind diese handfesten Nährstoffe für viele Tiere dringend nötig.
Die Frühblüher trotzen den Wetterkapriolen wie Frost, Schnee und Sturm.
Der städtische Bauhof und freiwillige Bürger, Ortsbeiratsmitglieder und Vereinsmitglieder, die mit stecken wollen, werden zu dieser Steckaktion eingeladen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
In Zeiten des Artensterbens wird es nötig, rücksichtsvoller zu sein und weniger an uns als vielmehr an den Erhalt der Natur zu denken.
Geplant ist, in allen 10 Stadtteilen auf öffentlichen Flächen im Herbst Blumenzwiebeln einzugraben.
Öffentliche Flächen: Dorfplatz, Backhaus, Feuerwehrgerätehausanlagen, Bürgerhaus, Kindergarten, Trafostation, Baumscheiben und so weiter.
Die Augenblicke sollen sich auf die durch den Winter verblassten Flächen in ein buntes Blumenmeer für das menschliche Auge und die Nahrung für frühe Bienen und Schmetterlinge verwandeln.


Mit allen Sinnen erfahren - Aufbau eines Mitmachgartens
Stadt Münzenberg - Stadtteil Gambach: Es soll eine Grünfläche in einen biologisch vielfältigen Garten umgewandelt werden. Zusammen mit erfahrenen Gärtnern und der Naturschutzgruppe vor Ort wird das Gärtnern für die Bürger mit allen Sinnen erfahrbar. mehr lesen
Mit allen Sinnen erfahren - Aufbau eines Mitmachgartens
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Projektträger:
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Nebenan - Das Kulturcafé Gambach e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Stadt Münzenberg - Stadtteil Gambach
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Dauer:
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6 Monate für den Aufbau
Das Projekt
Im Stadtteil Gambach soll ein Mitmachgarten auf einer zurzeit großen Grasfläche für alle Bürger entstehen. Der Garten ist Teil einer städtischen Immobilie, der dem Verein Nebenan zur Verfügung steht. Nebenan - Das Kulturcafé Gambach e.V. Ist gemeinnützig tätig und hat sich u.a. der Heimatpflege und -kunde verschrieben.
In dem naturnahen, biologisch vielfältigen Garten können unter Anleitung gartenerfahrener Bürger Obst, Gemüse und Kräuter für gemeinsame Aktionen angebaut werden. Beim gemeinsamen Gärtnern kommen alle Generationen zusammen, Wissen wird weitergegeben und die Wertschätzung für unsere Lebensmittel steigt. Erde fühlen, Kräuter riechen, Obst schmecken, Blumen sehen und Vögel hören - ein Garten für alle Sinne erlebbar machen, das ist unser Ziel.
In Zusammenarbeit mit der Naturschutzgruppe vor Ort sollen zudem neue Refugien für Insekten und Kleintiere angelegt werden. Heimische Pflanzen, eine Trockenmauer sowie Beerensträucher sind in der Gartenplanung vorgesehen. Auf Pestizide und chemische Dünger wird selbstverständlich verzichtet - unserer Umwelt und unseren jüngsten Gärtnern zuliebe.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Der Mitmachgarten lädt zu einem bewussten Umgang mit Lebensmitteln ein. Wer schon einmal sein Gemüse, das auf dem Teller liegt, vom Samen aus gehegt und gepflegt hat, wird es nicht nur mehr genießen sondern auch mehr wertschätzen.
Neben dem Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern wird der Mitmachgarten auch mit naturnahen Beeten ausgestattet. Insekten und Tiere (wie z.B. Igel) können hier ein neues Zuhause finden. Hiermit wollen wir Naturbeobachtungen erlebbar machen.


TOV- Butzbacher Saatgut
Butzbach: Mit dem inklusiv geplanten Projekt sollen Menschen für eine nachhaltige Gesellschaft und Anbau von Pflanzen sensibilisiert werden, indem Saatgut angebaut, geerntet und angeboten wird. mehr lesen
TOV- Butzbacher Saatgut
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Projektträger:
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Kleingewerbe TOV-Butzbacher-Saatgut
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Wetteraukreis/ Butzbach
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Dauer:
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nicht beschränkt
Das Projekt
Unser Projekt hat die Absicht Ackerland zu bepflanzen und selber Saatgut aus ökologischen Anbau zu ernten.
Unser Projekt ist momentan noch am Anfang und in den Kinderschuhen. Wir sind zurzeit an dem Punkt, dass wir unser zum Teil ökologisches Saatgut im Internet anbieten möchten. Dafür benötigen wir natürlich eine Starthilfe.
Außerdem möchten wir perspektivisch mit Menschen mit Behinderung zusammenarbeiten, sowie Früh-Rentner*innen und Menschen mit anderen Einschränkungen.
Wir sind jung, motiviert und möchten der Natur etwas zurück geben. Dadurch dass natürliche Ressourcen immer knapper werden und die Umwelt sich immer weniger davon erholt, möchten wir mit unserem Projekt dazu beitragen, dass die Natur, gerade Grünpflanzen, Obstpflanzen die Möglichkeit haben wieder zu florieren. Und das mit Hilfe von Menschen, die es ermöglichen möchten. Menschen die auch die Möglichkeit haben sollten sich in der Natur zu entfalten. Saatgut anbauen, sich gemeinsam austauschen und einen Sinn darin sehen unsere Natur neben der Industrialisierung zu erhalten. Im Fokus ist der Mensch die Arten- und Pflanzenvielfalt.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Wir möchten mit unserem Projekt Saatgut anbieten und Menschen für eine nachhaltige Gesellschaft und Anbau von Pflanzen sensibilisieren. Unser Ziel ist es inklusiv zu denken und Menschen mit Behinderung, sowie Früh-Rentner*innen einzustellen.


Die Gänse sind los – seltene Leinegänse als Teil der Förderschule
Kinder mit den Förderschwerpunkten geistige und emotionale Entwicklung kümmern sich um seltene Leingänse, mit dem Ziel des Erhalts dieser Rasse und der Ermöglichung eines artgerechten Lebens. mehr lesen
Die Gänse sind los – seltene Leinegänse als Teil der Förderschule
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Projektträger:
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Förderschule der Lebensgemeinschaft Bingenheim e. V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Echzell - Bingenheim (ländliche Lage)
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Dauer:
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ca. ein Jahr, die Pflegemaßnahmen dauerhaft
Das Projekt
Im schulischen Rahmen findet für Schülerinnen und Schüler, die mit den herkömmlichen heilpädagogischen Methoden keinen ganzen Vormittag im Schulhaus zu halten sind, ein landwirtschaftliches Projekt statt. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, für unsere auf der Roten Liste stehenden Leinegänse einen dauerhaft nutzbaren Stall für den Sommer zu bauen, in dem auch der mögliche Nachwuchs Platz hat. Darüber hinaus bedarf der Teich, welchen die Gänse nutzen dürfen, einer ausgiebigen "Sanierung" und Pflege. Darüber hinaus muss der Frischwasserzulauf erneuert werden.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Erhalt der seltener Geflügelrasse – Zugang zu den Tieren schaffen und die damit einhergehende Werte- und Kompetenzvermittlung (Verantwortung, Fürsorgepflicht, Schutz, Pflege, Perspektivenwechsel = auch Tiere haben Bedürfnisse), Erleben von Handarbeit und Nahrungsketten, Umweltbildung: Vermittlung des Gedankens "Man muss nicht groß sein, um Großes zu bewirken."


Der Grüne Ring
Büdingen, Rohrbach: Rund um Rohrbach soll ein "Grüner Ring" geschaffen werden. Dafür werden die an der Ortsgrenze gelegenen Streuobstwiesen gepflegt und Obstbäume erhalten und neu gepflanzt. mehr lesen
Der Grüne Ring
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Projektträger:
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Natur- und Vogelschutzgruppe Rohrbach e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Büdingen, Stadtteil Rohrbach
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Dauer:
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3 Jahre "plus"
Das Projekt
Bereits seit vielen Jahren unterstützen wir den Erhalt der Streuobstwiesen in der Gemarkung von Rohrbach. Mittlerweile haben wir mehr als 150 Obstbäume "besorgt", die Anschaffung bezuschußt und an die Eigentümer der Grundstücke übergeben. Wir haben Obst-Sorten-Bestimmungen durchgeführt, Schnittkurse gemeinsam besucht und organisiert, etc. Wir haben also "Erfahrung" auf diesem Gebiet. ziel dieser unserer Aktion ist es, einen engen Ring um Rohrbach herum mit einer maximalen Anzahl von Obstbäumen, überwiegend "alten Sorten" zu schaffen oder zu erhalten ! Wir möchten unseren Kindern und Enkelkindern diese wertvollen Biotope der Streuobstwiesen "vor der Haustüre" gerne erhalten und die "Maiswüsten" möglichst fern halten.
Dort wo uns das nicht durch Überzeugung und "Sponsoring" von Obstbäumen gelingt, würden wir unter Umständen aus Vereinsmitteln auch Angebote zum Ankauf von geeigneten Flächen unterbreiten.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Schaffung und Erhaltung eines "grünen Ringes" rund um Rohrbach. Wir verstehen darunter ein eingegrenztes Gebiet unmittelbar an die Bebauungsgrenzen unseres Dorfes angrenzend, in dem wir eine maximale Anzahl an Streuobstwiesen und insbesondere an Obstbäumen erhalten und/oder neu Pflanzen.


Mehr Artenvielfalt für unseren Gemeindegarten - Anlegen von Wildstaudenbeet und Wildblumenwiese
Bad Nauheim: im Garten der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Nauheim sollen ein Wildstaudenbeet und eine Blumenwiese als Futterpflanzen für zahlreiche Schmetterlings- und Insektenarten angelegt werden. mehr lesen
Mehr Artenvielfalt für unseren Gemeindegarten - Anlegen von Wildstaudenbeet und Wildblumenwiese
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Projektträger:
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Evangelische Kirchengemeinde Bad Nauheim
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Bad Nauheim am Johannisberg
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Dauer:
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Fortlaufend
Das Projekt
Vor vier Jahren haben wir begonnen unseren etwa 1.800 m² großen Garten, der Jahrzehnte verpachtet war, in einen Naturerlebnisgarten umzugestalten. Alle baufälligen Gebäude wurden abgerissen und fachgerecht entsorgt. Ein netter Baggerfahrer hat uns bei der groben Gestaltung sehr geholfen. So sind eine Spiel- und Zeltwiese entstanden; Gräben gezogen worden, dass wir die Wasserleitung neu verlegen und eine bunt gemischte Hecke sowie einige Obstbäume und Stauden pflanzen konnten.
Allerlei Vögel und Kleintiere sind schon eingezogen, sechs Bienenvölker hier zu Hause. Generationsverbindend, gruppenübergreifend haben Alt und Jung, Groß und Klein zusammen gestaltet, gegraben, gepflanzt und ein Haus gebaut und damit einen gemeindeübergreifenden Treffpunkt geschaffen .
Erleben von Natur ist das Motto und damit dieses bunte, lehrreiche, generationsverbindende Projekt weiter ausgebaut und bestehen kann sollen Wildstaudenbeet und Blumenwiese und Arbeitsmaterialien wie Lupenbecher, Imkerhüte , -schleier für die Kindergruppen angeschafft werden.
Außerdem wurde beim letzten Sturm Teile unsere Zugangstreppe und das Geländer zerstört. Auch dafür wird dringend finanzielle Unterstützung benötigt.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Unsere Kinder sollen die Arten-, Insektenvielfalt kennen, schätzen und schützen lernen. Erleben von Natur, ist das Motto unseres Gemeindegartens. Lernen die Natur zu achten, Schmetterlinge und Wild- und Honigbienen, Die Bewohner der Blumenwiese beobachten und dabei die Zusammenhänge von Flora und Fauna, Natur und Umwelt verstehen lernen.


Wunder Naturgarten
Ranstadt: Durch die Umgestaltung einer Ackerfläche in einen Naturgarten mit Flachwasserteich soll Lebensraum für verschiedenste Tierarten geschaffen werden. mehr lesen
Wunder Naturgarten
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Projektträger:
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Tanja Schnell (Privatperson)
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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63691 Ranstadt
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Dauer:
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6 Monate
Das Projekt
Ich gestalte einen Acker von 1.600 qm zu einem Naturgarten um. Er soll Tieren als Rückzugsgebiet dienen, Futter für Wildlebende Vögel bereit stellen und auch Kröten Libellen und wasserliebenden Tieren die Möglichkeit geben in Ruhe zu Leben. Auch Insekten werden durch bereits vorhandene Totholzhecken und weitläufige Blumenwiesen unterstützt.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Ich möchte durch den Flachwasserteich mein Rückzugsgebiet für wasserliebende Tiere erweitern.


Hier fehlt es nicht nur an Kröten
Ortenberg: Um den Lebensraum der ortsansässiges Erdkröte "Bufo bufo" zu sichern, soll eine Teichfolie erneuert werden. mehr lesen
Hier fehlt es nicht nur an Kröten
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Projektträger:
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Stadt Ortenberg im Auftrag der Natur- und Vogelschutzgruppe Bergheim
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Ortenberg / Wetteraukreis
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Dauer:
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2 Samstage
Das Projekt
Durch die Zeit ist die vorhandenen Teichfolie undicht geworden.Der Teich soll freigelegt und mit Basalt, Sand und Vlies vorbereitet werden.Darauf soll dann die UV- und ozonbeständige Kautschukfolie ausgelegt werden.Eine ortsansässige Gartenpflege & Landschaftsgestaltungsfirma hat angeboten, die Arbeiten für den Naturschutz in Zusammenarbeit mit den Natur- und Vogelschützern Bergheim gegen Zahlung der Materialkosten kostenfrei durchzuführen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Der Teich soll durch Einbringen einer neuen Kautschukfolie wieder dicht werden. Der Lebensraum des dort ansässigen Bufo Bufo (Erdkröte) ist derzeit durch die Undichtigkeit bedroht. Der Teich liegt in Nähe des FFH-Gebietes Bergheimer Bleichetal.


Förderung der Dohle im Wetteraukreis
Wetteraukreis: Das Projekt möchte mit Nisthilfen für die Vogelart Nisthilfen schaffen um die Kolonienstandorte zu stärken. mehr lesen
Förderung der Dohle im Wetteraukreis
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Projektträger:
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Fachstelle Naturschutz und Landschaftspflege
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Wetteraukreis
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Dauer:
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2 Monate
Das Projekt
Mit der Förderung soll die Anschaffung von Nisthilfen und deren Anbringen an hohen Bäumen per Baumkletterer finanziert werden.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Die Dohle ist eine Vogelart, die auf Grünland zur Nahrungssuche und auf Nisthöhlen angewiesen ist. Wo sich geeignete Brutplätze finden lebt sie gerne gesellig. Es gibt bereits kleinere Kolonien, unter anderem an Naturdenkmalen. Diese wollen wir durch das Anbringen weiterer Nisthilfen unterstützen.


Beseitigung eines Landschaftsschadens und Schaffung von Quartieren für geschützte Arten
Ortenberg/Oberhessen: Der durch den Asbest entstandene Landschaftsschaden soll behoben werden und durch das Aufstellen von Nisthilfen sowie einem Insektenhotel soll der Bereich wieder für geschützte Arten zur Verfügung stehen. mehr lesen
Beseitigung eines Landschaftsschadens und Schaffung von Quartieren für geschützte Arten
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Projektträger:
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Stadt Ortenberg
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Ortenberg / Wetteraukreis
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Dauer:
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4 Wochen
Das Projekt
An der ehemaligen Eisenbahnlinie der oberhessischen Eisenbahn in Ortenberg wurde die alte Brücke nach der Stilllegung von einem Betrieb eingehaust und als Lager genutzt. Der zurückgelassene Müll wurde weitestgehend entsorgt. Der Rückbau des asbesthaltigen Daches steht noch aus.
Die Eisenbahnbrücke hat inzwischen ein Alter von 130 Jahren erreicht. Der Schützenverein Ortenberg erklärt sich bereit, am Ende der Brücke (Uferbereich) ein großes Insektenhotel in Eigenleistung zu errichten. Sichtschutz und Abschluss der Brücke in einem. Unser Projekt liegt fußläufig 20 Meter vom Vulkanradweg weg. Die Nisthilfen müssen noch angeschafft werden.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Der durch den Asbest entstandene Landschaftsschaden soll behoben werden und durch das Aufstellen von Nisthilfen sowie einem Insektenhotel soll der Bereich wieder für geschützte Arten zur Verfügung stehen.


Eine-Erde-Camp
Ortenberg Lißberg: Das Zeltcamp für Jugendliche bietet verschiedene Workshops an, die sich mit den Themen Ressourcen- und Klimaschutz beschäftigen. mehr lesen
Eine-Erde-Camp
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Projektträger:
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BUNDjugend Hessen
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Ortenberg Lißberg / Wetteraukreis
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Dauer:
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10 Tage
Das Projekt
Zeltcamp für ca. 50 Jugendliche, Vor- und Nachmittags Workshops (je 4-6 zur Auswahl) über 3 Stunden zur theoretischen, praktischen und kreativen Auseinandersetzung mit verschiedenen Bereichen des Umwelt- und Resourcenschutzes :
- klimafreundliche Ernährung
- regenerative Energien und Energiesparen im Alltag
- (eigene) und zukünftige Mobilität
- Produktionsbedingungen von Kleidung (Wasserverbrauch,Pestizideinsatz, Transport) und Alternativen (faire Biokleidung und Klamottentausch)
- Repaircafe
- etc.
jeweils unterschiedlicher Themenschwerpunkt pro Camp
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Jugendliche lernen die ökologischen und sozialen Folgen ihres Konsums kennen, reflektieren das eigene Konsumverhalten, lernen umweltfreundlichen und sozialverträgliche Alternativen kennen und können sie z.T. praktisch erproben und werden für einen nachhaltigen Lebensstil sensibilisiert.
