Streuobstwiesen im Klimawandel
Werra-Meißner-Kreis: Nach Beratung mit Experten sollen verschiedene Apfelsorten als Hochstamm in Bioqualität erworben und auf den Streuobstwiesen der Mitglieder der Streuobst-Initiative pflanzen. mehr lesen
Streuobstwiesen im Klimawandel
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Projektträger:
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Streuobst-Initiative Werra-Meißner e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Werra-Meißner-Kreis
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Dauer:
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Mehrjährig
Das Projekt
Derzeit gibt es so gut wie keine Erfahrungen, welche Apfelsorten sich eignen könnten. Wir wollen nach Beratung mit Experten verschiedene Apfelsorten als Hochstamm in Bioqualität erwerben und auf den Streuobstwiesen unserer Mitglieder pflanzen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Durch häufige Perioden mit Trockenheit und Hitze haben die Obstbäume der Streuobstwiesen mit neuen Krankheiten (z.B. schwarzer Rindenbrand) und Schadinsekten zu kämpfen. Manche Apfelsorten, die lange als robust galten, haben große Probleme. D.h., Bäume sind im erhöhten Maß abgängig.
Solawi Kambium e.V. (Obst-SoLaWiz)
Witzenhausen: Ziel des Projektes ist der Erhalt von Streuobstwiesen in der Region um Witzenhausen mehr lesen
Solawi Kambium e.V. (Obst-SoLaWiz)
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Projektträger:
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Verein Solawi Kambuim e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Witzenhausen (Hauptsitz), Neu-Eichenberg (Kooperationsstelle) + Streuobstwiesen in der Umgebung
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Dauer:
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12 Monate (evtl. länger)
Das Projekt
Die Obst-SoLaWiz setzt sich für den Erhalt wertvoller Landschaftselemente in der Region ein, ganz nach dem Motto: „Erhalt durch Nutzung!“ Das bedeutet nicht nur, dass wir die Früchte von den Bäumen holen und sie über die solidarische Landwirtschaft an die Menschen bringen, sondern viel mehr. Wir gehen aktiv auf Streuobstbesitzer*innen zu und ermitteln, welche Maßnahmen für die Streuobstflächen und Bäume notwendig sind. Jede Fläche, die wir nutzen ist einzigartig und benötigt individuelle Pflege. Somit schneiden wir Jung-, Ertrags- und Altbäume, pflanzen lückige Streuobstbestände mit wertvollen alten Sorten auf und vermitteln auch an Schäfereien, die sich um die schonende Beweidung des Unterwuchses kümmern. Als (ehemalige) Student*innen der Universität Kassel nehmen wir auch an verschiedenen Versuchen und Projekten teil, wodurch u.a. die Streuobstkartierung der Flächen über GIS initiiert werden konnte. Genauso engagieren wir uns regional-politisch in der Streuobstrunde und vernetzen uns mit den verschiedenen Akteuren, die in diesem Bereich tätig sind.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Verbesserung der Lagerungsbedingungen für Lagerobst, durch den Ausbau bzw. Neukauf eines Lagers/Lagercontainers
Natur trifft Beton
Kreisstadt Eschwege, Industriegebiet: An unserem Standort im Industriegebiet möchten wir Blühstreifen und Kräuterbeete errichten. Unser Ziel ist es, den Jugendlichen die Bedeutung des Naturschutzes näherzubringen und sie für die Vielfalt der heimischen Flora zu begeistern. mehr lesen
Natur trifft Beton
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Projektträger:
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Werkstatt für junge Menschen Eschwege e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Werra- Meißner Kreis, Kreisstadt Eschwege, Industriegebiet
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Dauer:
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07/2024 - 06/2025
Das Projekt
Das Ziel dieses Projekts ist es, die biologische Vielfalt in einem ansonsten stark von Industrie geprägten Gebiet zu fördern und den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich aktiv für den Naturschutz einzusetzen. Durch die Anlage von Blühstreifen und Kräuterbeeten schaffen wir nicht nur wertvolle Lebensräume für Insekten und andere Kleintiere, sondern tragen auch zur Verschönerung des Industriegebiets bei.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Die Blühstreifen sollen nicht nur einen Beitrag zur Artenvielfalt leisten, sondern auch das Stadtbild verschönern und Insekten wie Bienen und Schmetterlingen einen Lebensraum bieten. Die Kräuterbeete dienen nicht nur der Natur, sondern sollen auch dazu dienen, dass die Jugendlichen lernen, wie man mit den geernteten Kräutern kocht und gesunde Mahlzeiten zubereitet.
Lernen durch Erfahren - der insektenfreundliche Gemüseacker des Lernort Bauernhof ÖX
Frankershausen, Gemeinde: Berkatal: Der Boden bildet die Grundlage für den Anbau von Gemüse. Dieser steht jedoch im dauerhaften Wechselspiel mit Wasser und Luft (Wasserspeicher, CO2-Speicherung im Boden). Dieses Wechselspiel wirkt sich wiederum auf die Flora und Fauna vor Ort aus. Die Bepflanzung hat zudem Einfluss auf vor Ort lebende Tiere in Boden, Luft und an Land. mehr lesen
Lernen durch Erfahren - der insektenfreundliche Gemüseacker des Lernort Bauernhof ÖX
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Projektträger:
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Lernort Bauernhof ÖX
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Ort: Frankershausen; Gemeinde: Berkatal (am Fuße des Hohen Meißners) im Werra-Meißner-Kreis
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Dauer:
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dauerhaft angelegter Gemüseacker, jährliche Neuansaat und Bepflanzung
Das Projekt
Der Biolandhof ÖX hat in diesem Jahr (2024) dem Lernort des Hofes ein ca. 700m2 großes Ackerstück zur Verfügung gestellt. Hier soll Stück für Stück ein großer Gemüseacker sowie ein mehrjähriger Blühstreifen entstehen. Eine Reihe Beerenobst-Sträucher sind bereits gepflanzt worden. Zukünftig soll diese Stück Land noch insektenfreundlicher und naturnaher gestaltet werden. So soll bspw. der Blühstreifen mit Regio-Saatgut eingesät werden, um verschiedenste heimische Ackerwildkräuter zu fördern. Dies kommt ebenfalls Insekten zugute, da diese vor allem von mehrjährigen Blühstreifen profitieren. Hinzukommend soll in einer Aktion mit Kindern ein großes Insektenhotel gebaut werden, wodurch die Fläche nicht nur ein Futterangebot sondern ebenfalls Nistmöglichkeiten für verschiedenste Insekten bereitstellt. Darüber hinaus ist eine Gartenhütte (inklusive kleiner Sitzecke), eine kleine Waschstation sowie ein Kompost auf der Fläche geplant, um Arbeitsabläufe vor Ort vereinfachen zu können. So könnten ganzheitliche Angebote mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt werden, welche von der Gemüsepflege und - ernte bis hin zur frischen Verarbeitung einzelner Lebensmittel reichen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Das große Projektziel ist es für Kinder und Jugendliche - die den Lernort Bauernhof Öx besuchen - einen Ort zum Entdecken, Anfassen, Riechen sowie Schmecken zu kreieren. Es soll erfahrbar werden wo biologisch produzierte Lebensmittel herkommen und wie man sie selber anbaut. Besonders wichtig ist uns dabei, die Lebensmittelproduktion stets in einen Kontext zu stellen. Daher legen wir in unseren Programmen viel Wert auf Bildung für Nachhaltige Entwicklung. So sollen Themen rund um den Schutz von Böden, Insekten und Klima vor Ort erlebbar gemacht werden.
Bodenaufbereitung von Streuobstwiesen und Kleingärten durch Terra Preta
Waldkappel: Ziel des Projektes ist die Bodenaufbereitung durch Terra Preta. Der Kompost soll die Streuobstwiese aufwerten und den Bäumen mehr Kraft geben. mehr lesen
Bodenaufbereitung von Streuobstwiesen und Kleingärten durch Terra Preta
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Projektträger:
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Fuchsmühle e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Waldkappel
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Dauer:
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min. 1 Jahr, jedoch soll es kontinuierlich weiter gehen
Das Projekt
Für das Projekt soll ein gemeinschaftlich und nachbarlich nutzbarer Kon-Tiki hergestellt werden, mit dem die Herstellung von Bio-Kohle, durch den jährlichen Heckenschnitt und anderer verholzter Pflanzen, möglich ist. Schub- und Handkarren und Geräte um diese auch zu transportieren und herzustellen sollen angeschafft werden. Terra Preta besteht nicht nur aus Kohle, sondern aus einer Mischung verschiedener Materialien, weshalb ein Bokashi Komposttonnensystem innerhalb des Fuchsmühle e.V. etabliert werden soll und mit der Kohle und Stroh zu Terra Preta wird. Dafür sind Tonnen, Mistgabeln und andere Materialien nötig. Der entstehende Kompost soll die Streuobstwiese am Rande Waldkappels aufwerten und den alten und neuen Bäumen mehr Kraft geben. Auch der Gemüsegarten soll damit unterstützt werden, sodass keine weiteren Düngemittel nötig sind.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Kontinuierliche Einbringung von Terra Preta Kompost in Kleingärten, Gemüsebeeten und einer Streuobstwiese. Dieser spezielle Kompost führt zu einer solchen Bodenverbesserung, dass dort Nährstoffe besser gehalten werden, Biodiversität im Boden gefördert wird und Pflanzen gesünder werden. Bio-Kohle fixiert vor Allem auch CO2 permanent im Boden, anstatt, dass die Pflanze langsam vergast.
Lasershow als Feuerwerksersatz
Großalmerode: Um die Feinstaubbelastung und Lautstärkebelastung der Tierwelt durch Feuerwerke zu verhindern, sollen bei Veranstaltungen Lasershows eingesetzt werden. mehr lesen
Lasershow als Feuerwerksersatz
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Projektträger:
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Medien & Kultur Netzwerk e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Werra-Meißner Kreis, speziell Stadt Großalmerode. Allerdings auch über die Grenzen hinaus.
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Dauer:
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keine Begrenzung
Das Projekt
Um die Feinstaubbelastung durch Feuerwerke zu verhindern, möchten wir gemeinnützigen und kulturellen Vereinen und Veranstaltern Alternativen bieten. Nicht als Dienstleister, sondern als Unterstützer der ländlichen Kultur und des Zusammenlabens. Daher möchten wir örtliche Veranstaltungen mit unserem fachlichen Fähigkeiten (Laserschutzbeauftragte) unterstützen und mit diesen Veranstaltern alternativ zum Feuerwerk eine Lasershow durchführen. Dies hat viele Vorteile. Wir haben uns die Stärkung des ländlichen Raums und des Zusammenlebens auf die Fahne geschrieben. Durch die Anschaffung von Lasergeräten (mit Zubehör) können wir Feuerwerke in der Region minimieren.
Dafür benötigen wir Unterstützung. Durch die Anschaffung von eigenen Showlaseranlagen ist die Dauer auch nicht begrenzt.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Um die Feinstaubbelastung durch Feuerwerke zu verhindern, möchten wir gemeinnützigen und kulturellen Vereinen und Veranstaltern Alternativen bieten. Durch die Alternative von Lasershows gibt es bei einer Veranstaltung keine Feinstaubbelastung für die Umwelt und hohe Lautstärkebelastung der Tierwelt.
Schulbauernhof Hutzelberg
Bad Sooden Allendorf: Auf dem Schulbauernhof Hutzelberg tauchen Schüler:innen für eine Woche in die Aufgaben und Verantwortungen der Landwirtinnen und Landwirte ein. mehr lesen
Schulbauernhof Hutzelberg
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Projektträger:
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Ökologische Hofherberge gGmbH
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Bad Sooden Allendorf (Ortsteil Oberrieden)
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Dauer:
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Unbefristet
Das Projekt
Die Schüler:innen tauchen fuer eine Woche in die Aufgaben und Verantwortungen der Landwirtinnen und Landwirte ein. In kleinen Gruppen uebernehmen sie jeden Tag Aufgaben in unterschiedlichen Bereichen. Eine Gruppe versorgt die Tiere und backt Brot, eine weitere gaertnert auf dem Gemueseacker. Im Haus ist eine Gruppe verantwortlich fuer die Weiterverarbeitung die vor Ort erzeugten Nahrungsmittel und bereitet das Mittag - und Abendessen vor. Eine vierte Gruppe ist fuer die Milchkühe zuständig, neben der Versorgung mit Futter gehört auch das tägliche Melken sowie die weiter Verarbeitung der Milch zu in ihren Aufgaben.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Jedes Jahr beherbergt der Schulbauernhof knapp 1000 Schüler:innen und gibt ihnen die Möglichkeit Landwirtschaft zu erleben und aktiv mitzu gestalten. Neben dem Ausprobieren verschiedener landwirtschaftlicher Taetigkeiten (Gaertnern, Tiere versorgen, Melken, Milchverarbeitung (zu Käse, Joghurt, Butter, Getreide Erarbeitung (zu Brot und Müsli),...) wird den Schüler:innen ein Verständnis fuer natürlich Kreisläufe vermittelt. Wir reflektieren die Zusammenhänge von Klima, Natur und den Einfluss des Menschen darauf.
Die Schüler:innen entwickeln einen Wertschätzung fuer Nahrungsmittel und die Natur.
Freiland, Landwirtschaft und Naturerlebnisse
Ringgau-Datterode: Durch den Bau des Waschhauses auf der eigenen Farm sollen ganz- und mehrtägige Umwelt- und Naturerlebnisse für Klein und Groß ermöglicht werden. mehr lesen
Freiland, Landwirtschaft und Naturerlebnisse
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Projektträger:
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Alexander Führer
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Ringgau-Datterode
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Dauer:
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4-5 Monate
Das Projekt
Unsere kleine Farm befindet sich in Datterode im Landkreis Werra-Meißner-Kreis. Wir halten und züchten Wollschweine und andere selten Schweinerassen. Alle Tiere leben gemeinschaftlich mit den Jahreszeiten draußen. Sie können wühlen, rennen, suhlen und fressen. Sie sind sehr neugierig und aktiv. Eine große, mehrjährige Blüh- und Erlebniswiese liefert nicht nur Heu für die Tiere, sondern gibt Bienen und Insekten ein ganzjähriges Nahrungsangebot. Sie lädt durch schmale Wiesenpfade zum Erkunden, Spielen und Entdecken ein. Eine Streuobstwiese und naturnahe Spielmöglichkeiten wie Baumhäuser und Kletterbäume sowie eine Wiesenfeuerstelle ermöglichen uns Kleinen wie Großen eine schöne Zeit mit und in der Natur zu bieten. Zudem umrahmen zwei Bäche das Gelände und laden zum Erkunden ein. Wir arbeiten im Einklang mit der Natur auf Grundlage der Permakultur: ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig, um die Natur zu achten und kleine Paradiese zu schaffen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Bau eines Waschhauses mit Bio-Kompost-Toilette.
Durch den Bau des Waschhauses wird es uns möglich ganz- und mehrtägige Umwelt- und Naturerlebnisse durchzuführen. So können wir die Natur in all ihrer Vielfalt und ihren derzeitigen drängenden Herausforderung erleb-, und sichtbar machen. Aber auch die Schönheit und die Qualitäten unserer unmittelbaren Natur aufzeigen und genießen.
Bienen im Kirch- und Bibelgarten St. Crucis
Bad Sooden-Allendorf: Im Kirch- und Bibelgarten der St. Crucis Kirche soll ein Bienenstand aufgestellt werden, um Besuchern des Gartens und Schülern der in der Nachbarschaft gelegenen Rhenanus-Schule, die Bedeutung der Honigbienen für die Natur näherzubringen. mehr lesen
Bienen im Kirch- und Bibelgarten St. Crucis
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Projektträger:
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Imkerverein Bad Sooden-Allendorf e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Bad Sooden-Allendorf
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Dauer:
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Dauereinrichtung
Das Projekt
Der Imkerverein Bad Sooden-Allendorf e.V. hat im Kirch- und Bibelgarten der St. Crucis Kirche in Bad Sooden-Allendorf einen Bienenstand aufgestellt.
Wir sehen uns hier in einer Bibel-Tradition, da Honig in der Bibel im Zusammenhang mit etwa 120 Pflanzen Erwähnung findet. Es wurden zwei Wirtschaftsvölker, eine Klotzbeute und ein DIB Tafelsatz „Naturlehrpfad“ aufgestellt.
Die Klotzbeute ist ein ausgearbeiteter Baumstamm. Dieses schöne, natürliche Zuhause für die Honigbiene hat ein abnehmbares Reetdach, sowie eine Tür mit einer Plexiglasscheibe.
Durch die Plexiglasscheibe können die Bienen ohne größere Störung beobachtet werden.
Das Projekt soll den Besuchern des Bibelgartens die Bedeutung der Honigbienen für die Natur näher bringen.
Seit Anfang des Jahres 2019 gibt es für Schülerinnen und Schüler der in der Nachbarschaft gelegenen Rhenanus-Schule (eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe) im Rahmen der schulischen Ganztagsbetreuung eine Imkerei-AG, die sich großer Beliebtheit erfreut.
Der Imkerverein bietet ein pädagogisches Angebot an mit Informationen und Materialien rund um die artgerechte Haltung von Bienen und die Herstellung von Honig.
Der Unterricht soll das Wissen für den Erhalt und die Verbesserung des Lebensraumes von Bienen und anderen Nutzinsekten vermitteln, da diese einen entscheidenden Beitrag für die biologische Vielfalt sowie für den Erhalt unserer Kulturlandschaft leisten.
Letztlich hat die Bestäubung der Flora eine wichtige Bedeutung für die gesamte Ernährung, der Insekten, Vögel usw. und zuletzt auch für den Menschen.
Die Imkerei-AG besitzt keine eigenen Bienenvölker, da eine ganzjährige Betreuung durch die Schülerinnen und Schüler nicht möglich ist. Wir üben aber die Imker-Praxis an dem Vereins-Bienenstand vom Imkerverein Bad Sooden-Allendorf e.V. im Bibelgarten der St. Cruciskirche.
Dort kann die Imkerei-AG die Völker durch das ganze Bienenjahr - von der Einwinterung über das Frühlingserwachen bis hin zur Honigernte - begleiten.
Die Schülerinnen und Schüler bekommen die gesamte Biologie und die Staaten bildende Organisation der Honigbiene vermittelt.
Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Imkerei-AG traten in den Imkerverein ein, bekommen hier einen Paten und Unterstützung bei der Haltung eigener Bienen.
Von hier stammt übrigens auch unser Jugend-Weltmeister.
Schülerinnen und Schüler, die keine eigenen Bienen halten können, setzten sich in einem Folgeprojekt für die Nachhaltigkeit und Biodiversität durch die Errichtung eines Insekten- und Vogelschutz Biotops im Kurpark des Stadtteils Sooden ein. Dies ist als Beispiel für Privatgärten zur Nachahmung empfohlen. Die Jugendlichen betreuen dieses Biotop ehrenamtlich weiter.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Die Bedeutung der Honigbienen für die Natur näher bringen.
Pflanzen Vermehrung, die Nahrung für Insekten, Vögel usw. und zuletzt auch für den Menschen.
Friedwald Jestädt – Erinnerung und Gemeinschaft in der Natur
Jestädt: Durch eine naturnahe Bepflanzung des großen Friedhofs am Ortsrand wird eine Begrünung des Dorfes angestrebt. Es sollen neue Naturräume erschlossen werden und somit den Einwohnern ein Treffpunkt in der Natur geboten werden. mehr lesen
Friedwald Jestädt – Erinnerung und Gemeinschaft in der Natur
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Projektträger:
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Förderverein Jestädt e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Jestädt, Ortsteil der Gemeinde Meinhard, rund 5 Km nördlich Eschwege
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Dauer:
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5 Monate
Das Projekt
Durch eine naturnahe Gestaltung unseres Friedhofes soll auch der veränderten Bestattungskultur Rechnung getragen werden. Sitzmöglichkeiten bei den Blühflächen für Insekten sollen zum Verweilen einladen und gleichzeitig durch einen ausgeprägten Baumbestand den Waldbezug in den Vordergrund stellen. Zudem wird den Einwohnern neben der üblichen, in strengen Grabfeldern geordneten Beisetzungsmöglichkeit auch eine naturnahe Form der Bestattung ermöglicht.
Ziel ist es, die Fläche überwiegend mit Urnengräbern, aber auch mit einem Anteil an Erdbestattungen zu belegen. Anonyme Urnenbeisetzungen sind auf diese Art ebenfalls möglich, wenn man sich "seinen" Baum ausgesucht hat. Die Blühflächen mit Insektenhotels sollen inselartig zwischen den Bereichen eingefügt werden, um farbliche Akzente zu setzen ohne den Waldcharakter zu verändern. Auf den Bau von Wegen soll verzichtet werden.
Ziel ist es, dass dieser naturnahe Friedhof von allen Altersgruppen, neben der Wahrung der Erinnerung, auch zur Entspannung bis hin zur Naturbeobachtung genutzt werden kann.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Der Friedhof ist ein zentraler Treffpunkt im Dorf und von jeher auch für Vögel, kleine Tiere und Insekten ein ideales Refugium. Dieses soll erweitert und bewahrt werden, durch eine attraktive (Laub)-Baum- und Buschbepflanzung sowie durch Anlegen von Blühinseln für Bienen und Insekten. Weiterhin reduziert sich die Umweltbelastung durch Reduzierung von Mäharbeiten und Pflegeaufwand für die Grabpflege. Zudem entfallen Anfahrtswege zu weit entfernten Friedwäldern (der nächste ist 40 km entfernt).
Sortenschilder in der Demonstrationsanlage zum Apfelanbau ohne intensiven Pflanzenschutz
Witzenhausen/Ermschwerd: Auf einer Ackerfläche von 1,3 ha wurde eine Demonstrationsfläche zum Thema "Apfelanbau ohne intensiven Pflanzenschutz" angelegt. Nun sollen ergänzende Schautafeln angeschafft werden. mehr lesen
Sortenschilder in der Demonstrationsanlage zum Apfelanbau ohne intensiven Pflanzenschutz
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Projektträger:
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Bannier/Görlitz/Richelshagen GbR
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Witzenhausen/Ermschwerd
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Dauer:
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1 Jahr
Das Projekt
Auf einer Ackerfläche von 1,3 ha bei Ermschwerd haben wir in den vergangenen Monaten eine Demonstrationsfläche "Apfelanbau ohne intensiven Pflanzenschutz" angelegt - unter schwerpunktmäßiger Verwendung robuster traditioneller Apfelsorten. Die Pflanzung umfasst 45 verschiedene Apfelsorten. Zusätzlich nutzen wir zwei von zehn Reihen (ca. 120 Bäume) um dort für die Öffentlichkeit Apfelzüchtungsgeschichte während Führungen demonstrieren zu können. Hier ist jeder einzelne Baum eine andere Apfelsorte.
Die 600 Bäume sind bereits alle umveredelt, sodass nun bereits ca. 270 Sorten auf unserer Plantage (+Streuobstwiese) zu finden sind. Die Anzahl wird sich für den "Lehrpfad der Apfelzüchtungsgeschichte" im nächsten Jahr noch deutlich erhöhen. Es soll in der Anlage an jeder Stelle auf die Sorten hingewiesen werden, weshalb wir gerne langlebige Sortenschilder aus Aluminium anschaffen möchten. Zu besonderen Sorten, Krankheiten, Veredlungs- und Schnittpraktiken u.ä. möchten wir außerdem DIN A4 Tafeln in der Anlage aufstellen. Zudem sollen Besucher, Radfahrer und Touristen auf größeren Infotafeln am angrenzenden Werraradweg und Eingang der Plantage über das Projekt vor Ort informiert werden.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Mit der Demonstrationsfläche wollen wir zeigen, dass mit den geeigneten (überwiegend traditionellen, aber auch bestimmten modernen) Sorten sowie etwas extensiveren (Misch-) Kulturformen ein Apfelanbau auch ohne den intensiven Einsatz an fungiziden Wirkstoffen möglich ist. Die entsprechenden Erfahrungen dazu hat Hans-Joachim Bannier auf seiner seit 30 Jahren existierenden Obstsortenpflanzung (Obstarboretum Olderdissen in Bielefeld), aus der er ungespritztes Tafelobst vermarktet, sowie aus der langjährigen Sichtung und Sortenbestimmung traditioneller Streuobstbestände, gesammelt und publiziert.
Naturkindergarten Oberrieden
Oberrieden (OT Stadt Bad Sooden-Allendorf): Es soll ein Naturkindergarten eröffnet werden, um Kindern schon früh eine Bindung zur Natur zu vermitteln. mehr lesen
Naturkindergarten Oberrieden
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Projektträger:
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Naturkindergarten Oberrieden e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Oberrieden Ortsteil der Stadt Bad Sooden-Allendorf im Werra-Meißner-Kreis.
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Dauer:
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unbegrenzt
Das Projekt
Im bevölkerungsreichsten Ortsteil der Gemeinde Bad Sooden-Allendorf, in Oberrieden, wird zum Kindergartenjahr 2020 ein Naturkindergarten seine Pforten öffnen.
Im Naturkindergarten wird gespielt, geturnt, gebastelt und gesungen so, wie in jedem Kindergarten. Was ihn aber von anderen Kindergärten unterscheidet: Die Kinder halten sich jeden Tag und bei jeder Witterung mindestens die Hälfte der Kindergartenzeit draußen in Wald und Flur auf. Damit die Kinder bei wirklich schlechtem Wetter auch betreut werden können und einen Ort haben, um sich zurückziehen, benötigen wir eine Schutzhütte. Diese Hütte ist die Voraussetzung, damit der Naturkindergarten überhaupt eröffnen darf.
Da der Bau zum Teil aus eigenen Mitteln finanziert werden muss, ist unser gemeinnütziger Verein auf Drittmittel angewiesen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Unsere Natur, insbesondere der Wald, sind das Markenzeichen des Werra-Meißner Kreises. Die Erfahrungen in und mit der Natur prägen unser ganzes Leben. Unsere Kinder sollen die Natur bewusst erleben und sie so lieben lernen und das von Anfang an.
Naturpark-Mobil mit NP-Rangern
Gesamter Landkreis: Mehrere Naturpark-Ranger betreuen das NP-Mobil, sie halten ein altersgerechtes vorbereitetes umwelt- und waldpädagogisches Angebot für die Kinder bereit, es stehen eine Vielzahl an Themen zur Auswahl. mehr lesen
Naturpark-Mobil mit NP-Rangern
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Projektträger:
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Geo-Naturpark Frau-Holle-Land
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Werra-Meißner-Kreis
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Dauer:
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seit 2009, mit jährlicher Fortführung über Spenden
Das Projekt
Das NaturparkMobil ist seit 2009 ein Umweltbildungsprojekt des Geo-Naturparks Frau-Holle-Land. Es besucht Schulen und Kindergärten im Geo-Naturpark Frau-Holle-Land. Z.Zt. betreuen 5 Naturpark-RangerInnen das Mobil und halten ein themenreiches umwelt- und waldpädagogisches Angebot für die Kinder bereit. Die Schule bzw. der Kindergarten wählt vorab aus den folgenden Themen eines aus: Tiere des Waldes, Bäume des Waldes, Wildkatze, Regenwurm, Bodenwerkstatt, Waldameisen, Bach erforschen, Wiese erforschen, Frühlingswald, Luchs, Biber, Wolf, Igel, TrinkwasserWerkstatt, Klimaschutz. Die Ranger ergänzen die theoretische Stoffvermittlung um altersgerechte, spielerische handlungsorientierte Ansätze. Das Konzept für Schulen gliedert sich in der Regel in die beiden Module "Schulbesuch" und "Naturerleben". Hierbei kommen die Ranger "zum Unterricht" in die Klassen, im Anschluss treffen sich die Ranger mit den Klassen in der Natur und vertiefen das gewählte Thema praktisch in der Natur. Kindergärten sind ausschließlich spielerisch zum gewählten Thema in der Natur unterwegs. Da unsere Themen stetig erweitert werden steigt die Nachfrage ständig, weitere Ranger sollen das NP-Mobil begleiten können.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Das Naturpark-Mobil führt mit seinen Rangern Kinder auf spannende Weise an die verschiedenen Themen der heimischen Natur heran. Freude am Entdecken der faszinierenden Vorgänge und Zusammenhänge in unserer Natur und sinnvolles ökologisches Handeln werden gefördert. Die Kinder werden ermutigt, auch in der Gruppe, vorausschauend zu denken und selbstständig zu handeln. Sie lernen Risiken einzuschätzen, Empathie und Rücksicht für Mitmenschen und die Natur werden gefördert.
Vielfalt schmeckt! Anlage einer Streuobstwiese zum Erhalt alter Apfelsorten
Eschwege-Oberdünzebach: Mithilfe der "Reisermutterwiese" sollen aussterbende Apfelsorten erhalten werden. mehr lesen
Vielfalt schmeckt! Anlage einer Streuobstwiese zum Erhalt alter Apfelsorten
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Projektträger:
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BUND Kreisverband Werra-Meißner
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Eschwege-Oberdünzebach
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Dauer:
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Mehrjährig
Das Projekt
Nach unseren Recherchen stellte sich heraus, dass Sortenbezeichnungen oft nicht stimmen und es im Werra-Meißner-Kreis noch wertvolle alte, aber vom Aussterben bedrohte Sorten gibt.
Diese Sorten wollen wir fördern und damit nicht nur die Sortenvielfalt, sondern auch das wertvolle, jahrhundertealte Kulturgut Streuobstwiese über Nutzung und Pflege für die Zukunft erhalten und sichern. Darüber hinaus möchten wir besonders Familien und Kindern den Lebensraum Obstwiese näher bringen.
Eine nahe gelegene Baumschule und ein ortsansässiger Pomologe unterstützen uns bei unserem Vorhaben. Die Wiese wird von einem Schäfer gepflegt.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Ziel des Projekts ist die Anlage einer ca. 1 ha großen, so genannten "Reisermutterwiese". Sie dient dem Erhalt alter, aussterbender Apfelsorten, deren Reiser (Zweige) zum Aufpfropfen weiter gegeben werden sollen. Klimaveränderungen und Umweltbelastungen erhöhen die Krankheitsanfälligkeit von Obst und erfordern einen Genpool alter Sorten, die resistente Eigenschaften gegen zukünftige Probleme besitzen.
Die Wiese ist günstig an einem Premiumwanderweg gelegen und soll einerseits zur Aufklärung, andererseits für die aktive Einbindung insbesondere von Familien und Kindern genutzt werden.
Das Große Mausohr unter unserem Kirchendach
Waldkappel-Bischhausen: Mit dem Projekt soll Bildungsarbeit geleistet werden (vor Ort und interaktiv - in Kindergärten und Schulen), in Bezug auf Tiere, die sonst nicht im Fokus stehen! Denn das Große Mausohr ist eine nachtaktive Fledermausart! mehr lesen
Das Große Mausohr unter unserem Kirchendach
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Projektträger:
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evangelische Kirchengemeinde Bischhausen
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Waldkappel-Bischhausen / Werra-Meißner-Kreis
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Dauer:
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Die Baumaßnahmen müssen bis April 2018 abgeschlossen sein. Das Projekt als solches endet hoffentlich nie!
Das Projekt
In den Monaten von November 2016 bis April 2017 haben wir in unserer kleinen Kirchengemeinde viel erreicht: Wir haben unser denkmalgeschütztes Kirchengebäude zunächst "baulich" Fledermaus-fit gemacht.
Von den nun gegebenen guten Forschungs- und Beobachtungsmöglichkeiten hat sich eine Gruppe Studierender der Uni Göttingen (FB Biologie) bereits überzeugen können. Nun wollen wir unsere Fledermauskolonie bekannt machen. Sozusagen stellvertretend für den Teil der Schöpfung, der sonst nicht im Blick ist; denn unsere Fledermäuse sind nachtaktiv! Das Vorkommen von Fledermäusen gibt Auskunft über die Qualität des lokalen Ökosystems. Und ihr Bestand war in der Vergangenheit stark gefährdet. In Bischhausen ist es in den zurückliegenden Jahren gelungen, diesen Tieren eine Heimat zu geben. Wir möchten nun bei den Kindern und Jugendlichen ansetzen, denn nur wenn diese ein Bewusstsein für die Schönheit und Kostbarkeit unserer Flora und Fauna ausbilden, werden sie diese auch bewahren - so unsere Hoffnung! Dabei wollen wir einen aktiven Beitrag leisten; brauchen jedoch Unterstützung.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Wir möchten durch den Einsatz moderner Infrarotkameras und Aufnahmegeräte Mensch und Tier "zusammenbringen" mit dem Ziel, Wissen zu vermitteln und Begeisterung zu wecken; in der Hoffnung, so die Bereitschaft des Einzelnen zu bestärken, sich für den Erhalt unserer wunderbaren Schöpfung einzusetzen.
Damit dieses Unterfangen auch pädagogisch gut gelingt, haben wir Kontakt zur Uni Greifswald aufgenommen. Dort hat der Biologieprofessor, Dr. Kerth, das FUN-Projekt ins Leben gerufen. Hier werden Lehr- und Unterrichtsmaterialien für Kindergärten und Schulen erarbeitet und bereitgestellt.
Kinder erleben den Bauernhof
Bad Sooden-Allendorf: Auf einem Schulbauernhof in Nordhessen lernen Kinder während der Ferien das Leben auf einem traditionellen Bauernhof kennen: Kühe melken, Käse herstellen, den Garten betreuen, die Kaninchen füttern, aber auch Lebensmittel verarbeiten und selbst verspeisen. mehr lesen
Kinder erleben den Bauernhof
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Projektträger:
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BUNDjugend Hessen
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Bad Sooden-Allendorf / Werra-Meißner-Kreis
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Dauer:
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1-2 Jahre
Das Projekt
Auf einem Schulbauernhof in Nordhessen lernen Kinder während der Ferien das Leben auf einem traditionellen Bauernhof kennen: Kühe melken, Käse herstellen, den Garten betreuen, die Kaninchen füttern, aber auch Lebensmittel verarbeiten und selbst verspeisen. Die Kinder lernen die Bedürfnisse der Tiere kennen und lernen dadurch in kleinen Schritten Verantwortung für sie zu übernehmen. Sie erleben woher die Lebensmittel herkommen, denn sie helfen beim Anbau, der Pflege und der Ernte. Anschließend lernen sie, die Produkte zu verarbeiten und die Gruppe damit zu verpflegen. All dies wird kindgerecht und altersgemäß vermittelt, so dass die Kinder Freude an ihren Aktivitäten haben.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Wir möchten Kinder zwischen 9-12 Jahren an die Produktion von gesunden Lebensmitteln heranführen, mit artgerechter Tierhaltung vertraut machen und ihnen beim gemeinsamen Kochen zeigen, was man Gutes aus gesunden, regionalen Lebensmitteln zaubern kann. So lernen die Kinder den Umgang mit Nutztieren sowie die Wertschätzung von Lebensmitteln (neu) kennen.