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geförderte Projekte

Gemeinsam für Natur und Umwelt
 

Projektliste

Ihre Postleitzahl – Ihre Umweltprojekte.

Alle Gewinner der Gewinnklassen 1–3, die mit Kundenkarte oder online gespielt haben, können darüber abstimmen, welches Umwelt- oder Naturschutzprojekt umgesetzt werden soll. Deshalb jetzt bei LOTTO Hessen registrieren und mitentscheiden!

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Dann füllen Sie doch gleich hier unser Formular zur Projekteinreichung aus. Vielleicht hat dann auch „Ihr Umweltprojekt“ bald die Chance auf den wöchentlichen Zusatzgewinn von 5000 €. 

Odenwaldkreis

Lebensraum für Feuersalamander und Bergmolche wiederherstellen

Kimbach: Feuchtwiesen, die von Feuersalamandern und Bergmolchen als Laichgewässer und Lebensraum genutzt werden, sollen mit ihrer ursprünglicher Vegetation wiederhergestellt werden. mehr lesen

Lebensraum für Feuersalamander und Bergmolche wiederherstellen

  • Projektträger:
  • Naturschutzzentrum Odenwald (NZO) Stiftung Georg Raitz
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Kimbach, Ortsteil der Stadt Bad König im Odenwald
  • Dauer:
  • Einmaliger Pflegeeinsatz zur Wiederherstellung der Fläche

Das Projekt

In der Randlage von Kimbach befindet sich ein Quellbereich mit anschließenden Feuchtwiesen, der von Feuersalamandern und  Bergmolchen als Laichgewässer und Lebensraum genutzt werden. 

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Freistellen eines Lebensraums und Fortpflanzungsstätte von Feuersalamander und Bergmolch, Wiederherstellung der ursprünglichen Feuchtwiesen Pflanzengesellschaften, Wasserrückhaltung auf der Fläche.

Umweltbildung und handlungsorientierter Unterricht am Schaafgarten

"Am Schaafgarten" (oberhalb Kelterei Himmelheber): Ziele des Projektes sind die Entwicklung und Umsetzung eines Bildungskonzeptes für nachhaltige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen mehr lesen

Umweltbildung und handlungsorientierter Unterricht am Schaafgarten

  • Projektträger:
  • Dipl.-Biol. Gordon Bock
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • "Am Schaafgarten" (oberhalb Kelterei Himmelheber)
  • Dauer:
  • mindestens 5 Jahre

Das Projekt

Am Schaafgarten in Brensbach wird seit 2021 eine kleine Marktgärtnerei nach Vorbild einer solidarischen Landwirtschaft betrieben. Die Bewirtschaftung der permanenten Gemüsebeete erfolgt ohne Umgraben und maschinelle Hilfsmittel. Durch weitere ökologischen Maßnahmen (eigene Kompostierung, den Einsatz von gemulchten Mischkulturen und den Verzicht auf Kunstdünger) wird kontinuierlich zum Humusaufbau und einer Steigerung der biologischen Vielfalt im Gemüseanbau beigetragen. Die Bodenpflege trägt auch zu einer verbesserten Wasseraufnahme bei was sich positiv bei auftretenden Starkregenereignissen auswirkt. Der Gemüsegarten und seine besondere Bewirtschaftung sind die Grundlage für ein geplantes Bildungsangebot und die geplante Entwicklung zu einem außerschulischen Lernort. Bereits heute wird die Garten AG der Lindenhofschule Brensbach im Ganztagsangebot dort ausgerichtet und in 2024 ist ein praxisorientierter Vormittagsunterricht im Freien geplant. Der Zuschuss wird zur Konstruktion der sanitären Anlagen (Komposttoilette und Handwaschbecken) genutzt und es werden Gerätschaften zur Erweiterung des Lernangebotes (Stereomikroskop und Laborbedarf zur Feldarbeit) angeschafft.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Neben der Umweltbildung und Kenntnisvermittlung biologischer Vielfalt am außerschulischen Lernort werden mit dem Projekt die handlungsorientierte Umsetzung von Lerninhalten und der Erwerb von Gestaltungskompetenz für Kinder und Jugendliche in Brensbach und Umgebung gefördert.

Rodung Robinie (Invasive Art) und Wiederherstellung einer Bio-Streuobstwiese mit Beweidung

Flurstück - Ober-Kainsbach: Ziel des Projektes ist die Rodung der von der invasiven Pflanze "Robinie" befallenen Fläche. mehr lesen

Rodung Robinie (Invasive Art) und Wiederherstellung einer Bio-Streuobstwiese mit Beweidung

  • Projektträger:
  • Markus Meyer & Sebastian Meyer (beide Eigentümer der Fläche)
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Flurstück: Ober-Kainsbach Flur 3 Nr. 8 angrenzend zur B47 bei Beerfurth
  • Dauer:
  • 2 Jahre

Das Projekt

Rodung der invasiven Art auf der Fläche von 1.400 qm mit einem Schreitbagger mit Roderechen (Fläche ist teils steil und nur mit Spezialmaschinen befahrbar)

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Robinien wurden als Begleitgrün an der B47 vor Jahrzehnten gepflanzt - heute eingestuft als invasive Art

Neue Streuobstwiesen klimafit machen

Gemarkung Mümling-Grumbach: Eine intensiv genutzte Ackerfläche, im direkten Umfeld zu einer Naturschutzfläche (Kernfläche), soll in eine extensiv genutzte Streuobstwiese umgewandelt werden. Alte und heimische Sorten sollen genutzt werden, die ebenfalls mit den zukünftigen Wetterextremen fertig werden. Der Traditionelle Obstanbau aus dem Odenwald soll hierfür neu aufblühen. mehr lesen

Neue Streuobstwiesen klimafit machen

  • Projektträger:
  • Eigentümer der Fläche
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Gemarkung Mümling-Grumbac
  • Dauer:
  • Je nach finanzieller Unterstützung dauert das Projekt 12-18 Monate

Das Projekt

Die intensiv genutzte Ackerfläche wurde über viele Jahrzehnte ausgelaugt. Nach einer Bodenerneuerung sollen alter Obstbaumsorten und ein Gewässer das Grundstück neu aufleben lassen. Der Fokus liegt hierbei nicht nur bei den Obstbäumen, sondern ebenfalls die Schaffung von Lebensräumen für Tiere. Ein natürliches Gleichgewicht soll hergestellt werden, in dem der menschliche Eingriff nur noch minimal notwendig ist.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Innerhalb eines Jahres (2024) soll die komplette Ackerfläche, von ca. 14.000m², in eine naturnahe Streuobstwiese umgebaut werden. Die Wasserversorgung steht hierbei ebenfalls im Fokus, wofür in einem weiteren Schritt zentral auf dem Grundstück ein See angelegt werden soll. Die Fläche soll als Ideengeber fungieren, um andere Land- oder Streuobstwiesenbesitzer auf neue Konzepte aufmerksam zu machen. Im Ideal sollen Schulungen das Wissen verbreiten und die alte odenwälderische Tradition des Obstanbaus aufleben lassen.

Umweltlotterie: Der Odenwald blüht

Der Odenwald blüht

Lützelbach / Hainhaus: Aufwertung von Brachland durch Ansiedlung von Lavendel und Thymian mit dem Ziel der Zucht von Bienenvölkern und Schaffung von vitalen Bienen-Jungvölkern. mehr lesen

Umweltlotterie: Der Odenwald blüht

Der Odenwald blüht

  • Projektträger:
  • Odenwald-Stiftung
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Lützelbach / Hainhaus
  • Dauer:
  • dauerhaft

Das Projekt

In einem Park für grüne Technologie  soll  das derzeit vorhandenes Brachland wieder bewirtschaftet und kultiviert werden. Ein Teil der Gesamtfläche des insgesamt 75 ha großen Geländes besteht aus Waldfläche, in denen bereits seit geraumer Zeit ein Domizil für Insekten und Bienenjungvölker geschaffen wurde.  Nun soll ein weiterer Bereich ca. 10.000 m² geschaffen werden, mit einem besonderen Nahrungsangebot für Insekten und Bienen von Lavendel und Thymian. Hierzu müssen die Böden gepflügt und geeggt sowie zu einem durchlässigen Boden bearbeitet werden, nur dann ist der Anbau von Lavendel und Thymian möglich. Auf Grund der Beschaffenheit der Pflanzen soll damit das Nahrungsangebot für Insekten für besonders lange Trockenzeiten, wie sie in den letzten Jahren immer wieder vorgekommen sind, erweitert werden.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Durch das Anbauen von Thymian und Lavendel auf einer Fläche von ca. 10.000 m² soll ein alternatives Nahrungsangebot für  Insekten aller Art geschaffen werden. Naheliegende Bereiche sollen durch Trockenmauern, Steinhaufen etc. ein weitere Rückzugsgebiet für Insekten werden.

Umweltlotterie: Pflege des letzten Moorglöckchenvorkommens

Pflege des letzten Moorglöckchen-Vorkommens im Odenwald

Bad König: Für die Sicherung und Weiterentwicklung einer in Hessen nur an zwei Standorten vorkommenden Pflanze soll ein Gerät für die Pflege der nassen Wiese angeschafft werden. mehr lesen

Umweltlotterie: Pflege des letzten Moorglöckchenvorkommens

Pflege des letzten Moorglöckchen-Vorkommens im Odenwald

  • Projektträger:
  • Naturschutzzentrum Odenwald - Stiftung Georg Raitz
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Bad König
  • Dauer:
  • unbegrenzt

Das Projekt

Die Pflegearbeiten zur Sicherung und Weiterentwicklung einer in Hessen nur an zwei Standorten vorkommenden Pflanze sollen von unserer Stiftung künftig in Eigenregie durchgeführt werden. Dafür ist der Ankauf eines Geräts für die Pflege der nassen Wiese erforderlich, um die Standortbedingungen für die Pflanze im Sommer zu verbessern.  Die üblichen Maschinen der Landwirtschaft (Kreiselmäher, Schlegelmäher) sind am Standort nicht einsetzbar. Die Pflege der Fläche muss mit der Hand oder mit einem leichten Gerät mit Mähbalken durchgeführt werden.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Erhaltung einer in Hessen vom Aussterben bedrohten Pflanze

Zwei Schulen - ein Gedanke

Reichelsheim: Die Reichenberg-Schule und die Georg August Zinn Schule wollen in Kooperation miteinander das Biotop Streuobstwiese erfahren und den Klassen der Grundschule näher bringen. mehr lesen

Zwei Schulen - ein Gedanke

  • Projektträger:
  • Reichenberg-Schule und Georg-August Zinn Schule
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Reichelsheim / Odenwaldkreis
  • Dauer:
  • mindestens 5 Jahre

Das Projekt

Die Streuobstwiese bietet vielen Tierarten in den Bäumen Verstecke und Plätze z.B. zum Nisten. Auf der unteren Ebene des Biotops locken vor allem Blumen und Gräser eine Vielzahl von Insekten an. Das Obst der Streuobstwiese wird von den Kindern geerntet und zu eigenem Saft verarbeitet. Darüberhinaus wird das Obst vom WPU Kurs Kochen mit in die Schulverpflegung aufgenommen. Was nicht geerntet wird, geht in den Kreislauf der Natur zurück. Wir hoffen damit ein Stück Kulturgut zu erhalten. 

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Gemeinsam wollen wir das Biotop Streuobstwiese erfahren, erforschen, pflegen und weiterentwickeln. So soll unter anderem jede Klasse der Grundschule die Möglichkeit bekommen, einen Klassenbaum oder ein anderes Gehölz auf der Wiese zu pflanzen und zu beobachten.

BUND-Feuchtwiese Würzberg

Michelstadt, Würzberg: Feuchtwiesen sind durch die voranschreitende Nutzungsintensivierung in der Landwirtschaft durch Trockenlegung und Düngung zunehmend gefährdet, weshalb sich dieses Projekt für den Erhalt der Feuchtwiese einsetzt. mehr lesen

BUND-Feuchtwiese Würzberg

  • Projektträger:
  • BUND Kreisverband Odenwald
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Michelstadt, Würzberg / Odenwaldkreis
  • Dauer:
  • mehrjährig

Das Projekt

Wir pflegen regelmäßig eine Feuchtwiese auf dem Höhenrücken des Odenwaldes und erhalten so einen wichtigen Lebensraum für viele feuchtigkeitsliebende Tier- und Pflanzenarten. Aufkommende Bäume und Sträucher werden entfernt, um eine Verbuschung zu verhindern und damit den Charakter der Wiese zu erhalten. Durch die Neuanlage verschiedener Strukturen entstehen neue Lebensräume für Eidechsen, Feldhasen und Igel.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Wir setzen uns für den Erhalt einer Feuchtwiese mit Lebensräumen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten ein.

Feuchtwiesen sind durch die voranschreitende Nutzungsintensivierung in der Landwirtschaft durch Trockenlegung und Düngung zunehmend gefährdet.

Gemüse-Ackerdemie an der RBS

Reichelsheim: Durch den Anbau von eigenem Gemüse lernen die Schüler landwirtschaftliches Basiswissen und entwickeln ein Verständnis für natürliche Wachstumsprozesse. mehr lesen

Gemüse-Ackerdemie an der RBS

  • Projektträger:
  • Förderverein der Reichenberg-Schule
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Reichelsheim / Odenwaldkreis
  • Dauer:
  • mind. 2 Jahre

Das Projekt

Bei diesem Projekt handelt es sich um ein schulbegleitendes und praxisorientiertes Bildungsprogramm für mehr Wertschätzung von Lebensmitteln. Durch den Anbau von eigenem Gemüse lernen die Schüler landwirtschaftliches Basiswissen und entwickeln ein Verständnis für natürliche Wachstumsprozesse.

1) Kinder bekommen einen Einblick in das Thema "Gemüse". Was braucht Gemüse zum Wachsen? Woraus besteht der Boden? Wozu ist eigentlich Kompost da?

2) Praktische Umsetzung auf dem Acker: Säen, pflanzen, jäten, hacken, umgraben und ernten (verkochen in der Koch AG)

3) Was passiert mit dem Gemüse nach der Ernte? Welche Reise legt es zurück? Exkursionen und Experimente.

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