
Lesesteinhaufen mit naturnaher Bepflanzung auf dem Vereinsgelände in Nidderau Eichen
Main-Kinzig-Kreis: Geplant ist die Schaffung eines neuen Lebensraums für Insekten, Reptilien und Kleinsäuger. Außerdem soll die Fläche zur Etablierung heimischer Pflanzen dienen. Zuvor soll die Fläche mit Bodenaushub bedeckt werden und dann mit Lesesteinhaufen versehen werden. mehr lesen
Lesesteinhaufen mit naturnaher Bepflanzung auf dem Vereinsgelände in Nidderau Eichen
-
Projektträger:
-
Vogelschutzgruppe Eichen 1988 e.V.
-
Gemeinde / Stadt / Lage:
-
Im Wiesengrund 29, 61130 Nidderau Eichen
-
Dauer:
-
6 Monate
Das Projekt
Geplant ist, im Bereich des Schwalbenhauses einen Bereich des Vereinsgeländes mit einem Lesesteinhaufen zu versehen. Hierfür wird eine Fläche (nur für den Steinhaufen) von etwa 1,5 x 2,0 m eingeplant. Da die Steine nicht direkt auf dem gewachsenen Boden platziert werden können, ist hier auf der o.g. Fläche ein Bodenaushub notwendig. An der tiefsten Stelle soll die Grube etwa 80 cm Tiefe auf ca. 1/3 der Gesamtfläche aufweisen, um hier eine frostsichere Überwinterungsstelle für diverse Tierarten besonders für die nach Bundesartenschutzgesetz streng geschützte Zauneidechse (Lacerta agilis) zu schaffen. Den Randbereich des Steinhaufens soll eine sog. Sandlinse bilden. Hierfür wird ein etwa 30 cm tiefer Bereich mit einem Sand--/Erdegemisch aufgefüllt. Diese Bereiche werden sehr gerne von Jungtieren der vorweg genannten Reptilienarten angenommen, sofern eine schützende Krautschicht vorhanden ist. Der Lesesteinhaufen wird in südlicher Richtung ausgerichtet. Der Erdaushub wird auf der nach Norden zeigenden Seite aufgeschüttet und mit heimischen Pflanzen bepflanzt. Ergänzend soll eine Blühfläche aus heimischen Wildblumen und Kräutern rund um das neu geschaffene Habitat entstehen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Schaffung eines naturnahen Lebensraums für Insekten, Reptilien und Kleinsäuger sowie Ansiedlung und Etablierung heimischer Pflanzen. Ebenso soll dieses Projekt als Vorzeigearbeit im Naturschutz dienen.


FöPI Naturgarten, Bruchköbel, Ortsteil Niederissigheim, 449,13qm
Bruchköbel/ Gemarkung Ortsteil Niederissigheim: Schaffung eines Naturgartens für die Förderung der Artenvielfalt und neue Lebensräume für jegliche Tierarten. mehr lesen
FöPI Naturgarten, Bruchköbel, Ortsteil Niederissigheim, 449,13qm
-
Projektträger:
-
Fördernetzwerk heimischer Pflanzen- und Insektenvielfalt MKK e.V. / Foepi-mkk.de
-
Gemeinde / Stadt / Lage:
-
Bruchköbel/ Gemarkung Ortsteil Niederissigheim, Flur 14, Flurstück 128/4, Bezeichnung :Krumme Gewann
-
Dauer:
-
ca. 4-6 Wochen
Das Projekt
Aus einer Brachfläche in einem Schrebergartengebiet soll ein erfahrbarer Naturgarten entstehen. Die Grundprinzipien nach denen das Projekt verwirklicht werden soll, richtet sich an den Vorgaben der Idee der Permakultur. Neben der Schaffung eines Blühstreifens mit heimischen Pflanzen, der Herstellung eines Sandariums und eines Totholzhaufens, soll als zentrales Element eine naturbelassene Wasserfläche entstehen. Käferkeller, Trockenmauer und Benjeshecke sind ebenfalls auf dem Gelände vorgesehen. Der Aussenbereich des Gartens wird mit Wildrosen bepflanzt.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Das Projektziel ist die Schaffung eines Naturgartens mit verschiedensten Strukturen zur Bereitstellung von Lebensräumen für heimische Tiere und Pflanzen. Desweiteren soll der Naturgarten zuküntig als Schaugarten und Lernort dienen.


Eine Chance für die Artenvielfalt am Philosophenweg
Bad Orb: Ziel des Projekts ist es, die biologische Vielfalt zu fördern. Dazu sollen ein großer sowie zwei kleinere Tümpel renaturiert werden, um sie als Lebensraum für verschiedene Amphibien, Reptilien und andere Tiere weiterhin zur Verfügung zu stellen. mehr lesen
Eine Chance für die Artenvielfalt am Philosophenweg
-
Projektträger:
-
Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung e.V. in Kooperation mit der NVSG Bad Orb e.V.
-
Gemeinde / Stadt / Lage:
-
Bad Orb
-
Dauer:
-
1 Jahr und länger
Das Projekt
Das Projekt widmet sich der Pflege von Tümpeln am Philosophenweg in Bad Orb, um wichtige Lebensräume am Waldrand nicht zu verlieren. Der Waldrand ist ein besonders artenreicher Lebensraum aufgrund seines Strukturreichtums. Mit den vorhandenen Tümpeln wird er umso mehr aufgewertet.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Die Bestandszahlen von Amphibien und Reptilien sind seit Jahren rückläufig, vor allem aufgrund von Lebensraumverlusten. Auf der Roten Liste Hessens ist der Großteil bestandsgefährdet.


Nachhaltiger Wendehalsschutz im Main-Kinzig-Kreis
Main-Kinzig-Kreis: Das Projekt stellt einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung des in Hessen bedrohten „Wendehalses“ dar. Vorhandene Brutbiotope sollen nachhaltig gesichert und neue, geeignete Brutareale für den Wendehals geschaffen werden. mehr lesen
Nachhaltiger Wendehalsschutz im Main-Kinzig-Kreis
-
Projektträger:
-
Pro Artenschutz MKK
-
Gemeinde / Stadt / Lage:
-
Main-Kinzig-Kreis
-
Dauer:
-
2 Jahre
Das Projekt
Vor wenigen Jahren initiierte Pro Artenschutz MKK mit speziellen Nisthilfen das Artenschutzprojekt für den bestandsbedrohten Wendehals (Jynx torquilla) im MKK. Diese Maßnahmen haben sich bewährt, denn seitdem verzeichnet diese Art, die zu den seltensten Brutvögeln im Kreis zählt, eine leicht positive Bestandsentwicklung. Nunmehr sollen die Brutplatzverbesserungen intensiviert und kreisweit vorrangig Kalk- und Sandmagerrasenareale mit Nisthilfen ausgestattet werden. In diesen Lebensräumen mit lückiger Vegetation findet er noch seine bevorzugte Nahrung, die aus Ameisenpuppen- und Larven besteht. Da aber gerade diese ameisenreichen Gebiete kaum natürliche Baumbruthöhlen aufweisen, ist hier Handlungsbedarf durch Nistplatzschaffung angesagt. Der wärmeliebende Wendehals, der auffälligen Kopfdrehungen seinen Namen verdankt, hat ein ausgezeichnetes Tarngefieder. Er zählt zu den Spechten, zimmert aber keine eigene Bruthöhle und überwintert in Afrika. Traditionsgemäß werden die Bruthilfen von DON BOSCO, einer Ausbildungsstätte für benachteiligte Jugendliche gefertigt, so dass von dieser Artenschutzmaßnahme auch der Sozialbereich profitiert.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Kreisweite Verbesserung der Brutplatzbedingungen für den bestandsgefährdeten Wendehals durch Anbringung von speziellen und waschbärsicheren Nisthilfen in artgerechten Lebensräumen (Magerrasengebieten). Während dieser einzigartige Ameisenliebhaber früher in Hessen weit verbreitet war, sind heute nur noch Reliktvorkommen existent.


Erhaltung und Aufwertung eines Schulgartens mit altem Obstbaumbestand
Stadt Gelnhausen: Der Schulgarten der FreiRaum Schule Gelnhausen zeichnet sich durch eine bunte Mischung aus alten und jüngeren Bäumen aus. Manche Bäume sind abgestorben und brauchen eine Ersatzpflanzung. Manche Bäume benötigen über die kommenden Jahre baumpflegerische Maßnahmen. In einer Ecke des Schulgartens kann ein Permakulturbiotop entstehen mehr lesen
Erhaltung und Aufwertung eines Schulgartens mit altem Obstbaumbestand
-
Projektträger:
-
FreiRaum Gelnhausen e.V. - Trägerverein der FreiRaum-Schule Gelnhausen
-
Gemeinde / Stadt / Lage:
-
Stadt Gelnhausen, Kapellenweg 35, urbane Siedlung oberhalb des Stadtgartens
-
Dauer:
-
drei Monate
Das Projekt
In Zusammenarbeit mit einem Gartenbauunternehmen werden Gehölze zur Ersatzpflanzung ausgewählt und gemeinsam gepflanzt (Kosten ca. 3.000 Euro). Darüber hinaus werden in Eigenregie Hochbeete zum Gemüseanbau hergestellt (ca. 500) Euro. Die restlichen finanziellen Mittel i.H.v. 1.000 Euro fließen in die Anlage eines Permakulturbiotops. 500 Euro sind als Betriebskosten für die Pflege in den Folgejahren angesetzt. Die nötigen Ressourcen in Form von Arbeitskraft sind vorhanden, da die Schule von den Eltern getragen wird und es einen Gartenkreis mit fünf Personen gibt, der jährlich 300 Stunden Arbeit in die Pflege und den Erhalt des Gartens investiert
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Erhaltung der abgestorbenen Bäume als Habitat für Insekten und Vögel


Ein wasserhungriger Rasen wird zu einem Naturgarten
Erlensee, Feldrandlage: Ein großes Rasengrundstück wird transformiert zu einem naturnahen, bienenfreundlichen Familiengarten. Das Projekt inkludiert klimaverträgliche Pflanzungen von Hecken, Bäumen und Sträuchern, das Anlegen einer großen Wildblumenwiese und eines Nutzgartens. mehr lesen
Ein wasserhungriger Rasen wird zu einem Naturgarten
-
Projektträger:
-
Vanessa Bernhardt-Horst
-
Gemeinde / Stadt / Lage:
-
Erlensee, Feldrandlage
-
Dauer:
-
12 Monate
Das Projekt
Pflanzung von 6 Bäumen, Pflanzung diverser Sträucher. Anlage und Pflanzung Naschgarten. Anlage 2 Hochbeete inklusive Füllen und Bepflanzen. Pflanzung Hainbuchen Hecken und Beeteinfassung aus recyceltem Sandsteinbruch. Umgraben Rasenfläche zur Anlage Wildblumenwiese, Aussähen Samenmischung. Anlage Kompost. Anlage und Bepflanzung Schwedenwall (zweiseitige Trockenmauer). Anlage bienenfreundlicher Blühpflanzen-Beete.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Der neue Naturgarten reduziert den Bewässerungsbedarf erheblich und fördert durch die Anlage einer 122m² Wildblumenwiese die Insektenvielfalt. Die Pflanzung mehrerer Bäume inklusive Obstbäume spendet Schatten. Hecken und Bäume bietet Nistplätze für Vögel. Die Anlage eines Naschgartens reduziert die Rasenfläche und nützt zusammen mit zwei Hochbeete zum Gemüseanbau der lokalen, autarken Versorgung mit Lebensmitteln und der Vermeidung von Verpackungsmüll. Die Anlage eines Komposts vermindert Müll, sorgt für eine Verbesserung der Bodenstruktur und erzeugt organischen Dünger für den Naturgarten.


Umweltfreundliche Beleuchtung zum Schutz von Tieren und Insekten durch LED-Flutlicht.
Schlüchtern, Ortsteil Hutten: Ziel des Projektes ist der Schutz von Insekten und anderen Tieren durch die Installation einer modernen LED Flutlicht-Anlage. mehr lesen
Umweltfreundliche Beleuchtung zum Schutz von Tieren und Insekten durch LED-Flutlicht.
-
Projektträger:
-
SG Alemannia Hutten 1919 e.V.
-
Gemeinde / Stadt / Lage:
-
Schlüchtern, Ortsteil Hutten
-
Dauer:
-
offen
Das Projekt
Unser schönes und naturnahes Sportgelände befindet sich direkt am Waldrand. Gerade in den Abendstunden wenn wir unsere Flutlichtanlage anschalten werden von den aktuellen Lichtquellen viele nachtaktive Tiere und Insekten, die dort heimisch sind, angezogen. Durch Umweltorganisationen wie beispielsweise der Nabu wird daher empfohlen warmweiße Lampen zu installieren und den Abstrahlwinkel der Flutlichtanlage zu beachten. Daher möchten wir von der SG Alemannia Hutten unseren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Hinblick auf die Ökosysteme leisten.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Ziel unserer Maßnahme ist es die Lichtverschmutzung für die umliegenden Tiere und Insekten so gering wie möglich. So können zahlreiche große und kleine Lebewesen geschützt werden. Speziell Insekten wie der Nachtfalter reagieren empfindlich auf Beleuchtung mit hohem Blauanteil. Daher werden bei der Außenbeleuchtung auf warmweiße Lichttöne geraten.


Anlage einer naturnahen Obst- und Wildobstfläche mit neuen Arten und Sorten als Lehrstreuobstwiese
Hanau, OT Steinheim: Ist Apfel und Birne noch die Zukunft ? Wir möchten eine naturnahe Agroforst Wildobstwiese anlegen, aber nicht mit den klassischen Arten, sondern eine Fläche mit neuen Arten und Sorten, und diese den Kindern und Interessierten näher bringen. Wir möchten zeigen, welches Potential Wildobst in Geschmack und Vielfalt bietet sowie die Verarbeitung zeigen mehr lesen
Anlage einer naturnahen Obst- und Wildobstfläche mit neuen Arten und Sorten als Lehrstreuobstwiese
-
Projektträger:
-
Kai Heckele & Andrea Plotzitzka-Geiger
-
Gemeinde / Stadt / Lage:
-
Hanau, OT Steinheim, im Hellenfeld, angrenzend an Landschaftsschutzgebiet
-
Dauer:
-
mehrere Jahre
Das Projekt
Wir bewirtschaften aktuell rund 2 ha traditionelle Streuobstwiesen, haben nun privat eine weitere Fläche von 4.800 m² gekauft, die aktuell noch als Acker bewirtschaftet wird. Im kommenden Herbst endet die Bewirtschaftung durch den Landwirt und wir können starten. Auf dieser Fläche steht bereits der älteste Speierling Hanaus. Wir möchten mit neuen Arten und verschiedenen Sorten zeigen, welches Potential es noch in der Natur gibt, um den Klimawandel gerecht zu werden. Die Anlage dieser Obstwiese soll im Einklang mit der Natur erfolgen, Insekten, Vögel, Kleinsäugetiere und Amphibien sollen dort einen Lebensraum finden, mit natürlichen Altholz- und Steinhaufen, Wildblumen und Nisthilfen. Umrandet werden soll die Fläche nach und nach mit einer Benjeshecke. Wir möchten Feigen, Oliven, Ölweide, Elsbeere, Maulbeere, Mehlbeere, Eberesche, Wildäpfel, Wildbirnen, Wildpflaume, Süßmandel, Felsenbeere, Kornelkirsche, Mispel, Ölweide uvm. pflanzen, mit dem Hauptaugenmerk auf heimische Gehölze, um die Vielfalt zu zeigen. Zum jeweiligen Reifezeitpunkt möchten wir auf unsere in der Nähe befindlichen Fläche die dazugehörige Verarbeitung zeigen. Uns ist es wichtig, damit Impulse für neue Möglichkeiten zu geben und diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Im Zuge des Klimawandels wird es immer schwieriger, Äpfel, Birnen und Co gesund zu halten. In den nächsten Jahren gilt es, Versuche mit anderen Arten zu starten, um für die trockenen Sommer gerüstet zu sein. Wir möchten aber nicht den Anbau in Plantagen fördern, sondern aufzeigen, das dies auch naturnah möglich ist und möchten damit Impulse setzen. Natürlich gilt es auch die Verarbeitung zu lehren und zu zeigen, welche tollen Geschmacksrichtungen es gibt und welche tollen Produkte daraus entstehen können. Es ist uns wichtig, Alternativen aufzuzeigen und das Interesse zu wecken.


Wiedernutzung der Streuobstwiesen zur Futterproduktion.
Wingert im Nidderaur Ortsteil Windecken: Ziele des Projektes sind das Verheuen der nicht mehr genutzten Wiesen unter dem Streuobst, die Wiesen- und Landschaftspflege, die ökologische Fütterung von Nutztieren (Ziegen) sowie die Verbesserung des Blumen- und Kräuter bestands, welcher Grundlage für mehr Insekten und Vögel ist. mehr lesen
Wiedernutzung der Streuobstwiesen zur Futterproduktion.
-
Projektträger:
-
Dirk Haßler
-
Gemeinde / Stadt / Lage:
-
Wingert im Nidderaur Ortsteil Windecken
-
Dauer:
-
Dauerhaft
Das Projekt
Leider ist das Verheuen der Streuobstwiesen heutzutage nicht ökonomisch und bedarf neben viel Idealismus auch die richtigen Maschinen. Seit einigen Jahren schon mache ich Heu auf den Streuobstwiesen in der Nähe meiner Ziegenkoppel. Zu Beginn musste ich noch auf reine Manpower zurückgreifen was aber keine Grundlage sein kann und dann bekam ich Unterstützung eines landwirtschaftlichen Betriebs in der Nähe der mir sehr alte und unzuverlässige Gerätschaften zur Verfügung stellte. Um das Projekt einigermaßen realistisch zu gestalten sind die richtigen Gerätschaften Voraussetzung. Leider bin ich dazu finanziell nicht in der Lage. Mit einem Kleintraktor, einem Kreiselmäher sowie einem Heuwender und -schwader wäre die Grundlage geschaffen um die Wiesen das nächste Jahrzehnt realistisch zu bewirtschaften. Zur Zeit besteht die Möglichkeit das Pressen von Bauern die im Umfeld erledigen zu lassen. Für die Zukunft besteht auch Interesse an der Anschaffung einer kleinen Rundballenpresse was den Radius erhöhen würde. Neben der Reanaturierung der Wiesen, dem Zurückdrängen der Zecken würde mir auch die nachhaltige Fütterung meiner Ziegen gelingen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Als Besitzer einer Streuobstwiese sowie einer Ziegenherde entstand der Wunsch die Wiesen zu verheuen. Seit vielen Jahren wird wertvolles Futter durch Mulchen zertstört oder gar nicht mehr genutzt. Dadurch verändert sich die wertvolle Ökologie der Wiesen zum Negativen und Zecken finden durch Vermoosung und -filzung einen perfekten Lebensraum. Durch die nicht mehr stattfindende Entnahme der Biomasse kommt es zu einer Verfettung der Wiesen was eine Veränderung der Flora zur Folge hat. Letzten Endes verfolge ich die Rückkehr des Wiedehopfs der intakte Streuobstwiesen braucht.


Pflege und Erweiterung 6 Hellental -Teiche
63628 Bad Soden-Salmünster, OT Mernes: Ziel des Projektes ist die Pflege des Teiches, insbesondere das Zurückschneiden von unerwünschten Pflazen, um das Wassservolumen zu erhöhen und so den Lebensraum von Ringelnattern, Molchen und Fröschen zu sichern. mehr lesen
Pflege und Erweiterung 6 Hellental -Teiche
-
Projektträger:
-
NABU Mernes
-
Gemeinde / Stadt / Lage:
-
63628 Bad Soden-Salmünster OT: Mernes
-
Dauer:
-
12 Monate und länger
Das Projekt
Beseitigung des unerwünschten, fortschreitenden Bewuchses (z.B. Brombeer- und Himbeerpflanzen), um der sukzessiven Verbuschung als auch Verlandung und dem damit verbundenen Wasserverbrauch entgegen zu wirken. Vergrößerung des Wasservolumens, zwecks Einschränkung der Ausbreitung unerwünschter Pflanzen, Hinauszögerung des Austrocknens bis hin zur Vermeidung des Austrocknens.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Ziele des Projektes:
1) Erhalt und Stärkung des Gras-, Teichfrosch, Berg-, Teichmolch- und Ringelnatter-Vorkommens.
2) Sicherung eines Wasserangebotes für Insekten, Vögeln und anderen Tieren, wodurch diese ihren unmittelbaren Lebensraum nicht verlassen müssen. Das nächste Wasserangebot liegt über 500m weit entfernt und ist somit für gewisse Tiere nicht erreichbar (tödlich), oder zwingt diese zum Verlassen ihres angestammten Lebensraums (Biodiversitätsrückgang durch negative Lebenraumveränderung).
3) Hochwasserschutz über Verminderung der Wasserabflussmenge.


Einblicke in die Kinderstube von Turmfalke, Eule und Fledermaus
Hanau-Grossauheim: Ziel des Projektes ist es durch Aufhängen von Nistkästen und der Installation von Funkkameras neue Brutplätze für Turmfalken, Eulen und Fledermäuse zu schaffen und durch Dokumentation der Nisterfolge den Artenschutz zu sichern. mehr lesen
Einblicke in die Kinderstube von Turmfalke, Eule und Fledermaus
-
Projektträger:
-
Vogel-und Naturschutzverein Grossauheim e.V.
-
Gemeinde / Stadt / Lage:
-
Hanau-Grossauheim , Kirchturm der Gustav-Adolf-Kirche
-
Dauer:
-
5 Jahre und länger
Das Projekt
Der Turm der Gustav-Adolf-Kirche ist seit Jahren ein beliebter Nistplatz für Turmfalken , Fledermäuse und Eulen. Leider ist dieser ein wenig in Vergessenheit geraten, so dass wir ihn mit unserem Projekt wiederbeleben und erweitern möchten. Wir möchten die bestehenden Nistmöglichkeiten reinigen und erneuern sowie weitere Kästen installieren und mit Funkkameras ausstatten. Die aufgezeichneten Bilder können interessierte Bürger dann über eine Internetseite abrufen. So haben wir alle die Möglichkeit die Vögel direkt bei der Aufzucht Ihrer Jungen zu beobachten. Wir können damit auch schnell und einfach Nisterfolge dokumentieren und so den Fortbestand des Brutplatzes sicherstellen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Erhaltung, Wiederbelebung und Ausbau der Nistmöglichkeiten für Turmfalken, Eulen und Fledermäuse auf dem Turm der Gustav-Adolf-Kirche. Wir möchten mehrere Nistkästen installieren, die mit Funkkameras ausgestattet werden, so dass interessierte Bürger die Möglichkeit bekommen die Vögel bei der Aufzucht ihrer Jungen zu beobachten. Wir hoffen damit den Fortbestand der ansässigen Brutpaare zu sichern und weiteren Brutpaaren eine Brutmöglichkeit zu bieten.


Mit dem Waldrucksack unterwegs
Main-Kinzig-Kreis: Ab 2021 wird eine Umweltpädagogin mit dem Waldrucksack Kindergärten, -Tagesstätten und Schulen besuchen, um dort Wissen zu vermitteln und eine Begeisterung für die Natur zu wecken. mehr lesen
Mit dem Waldrucksack unterwegs
-
Projektträger:
-
Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung (GNA e.V.); Mühlstraße 11 | 63517 Rodenbach
-
Gemeinde / Stadt / Lage:
-
Main-Kinzig-Kreis
-
Dauer:
-
unbefristet
Das Projekt
Das pädagogische Konzept beinhaltet die ganzheitliche Erforschung des Lebensraums Wald. Die Themenkomplexe werden spielerisch und erlebnisorientiert erschlossen. Es stehen verschiedene Bausteine zur Wahl, wobei auch Kombinationen möglich sind.
Baustein 1: Was krabbelt im Wald? - Mit Becherlupen unterwegs
Kinder werden zu Waldforschern und suchen am Boden, im Totholz oder anderen Verstecken Insekten, Spinnen, Krebstiere, Tausendfüßler u.a. Altersempfehlung: ab 5 Jahre
Baustein 2: Bäume im Wald - Mit Naturerfahrungsspielen und Lupen unterwegs
Kinder erkunden Bäume, sammeln Blätter, Samen und Früchte und ordnen sie Laub- und Nadelbäumen zu. Sie vergleichen Rinden, lernen Wachstum und Keimung kennen. Verfärbung und Laubfall sind im Herbst Thema. Altersempfehlung: ab 5 Jahre
Baustein 3: Waldstockwerke - Auf Entdeckungstour
Kinder erkunden verschiedene Stockwerke des Waldes: Pilze, Moose, Farne, Waldblumen, Sträucher und Bäume. Altersempfehlung: ab der 3. Klasse
Baustein 4: Tiere des Waldes - Tieren auf der Spur
Kinder werden zu Waldforschern und suchen nach Tieren und Tierspuren. Sie erforschen ein Waldtier und stellen es vor. Altersempfehlung: ab der 2. Klasse
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Waren wir bisher mit der Wasserforscherkiste sehr erfolgreich auf Tour, wird ab 2021 eine Umweltpädagogin mit dem Waldrucksack unterwegs sein und dabei viel Wissen und hoffentlich noch mehr Begeisterung für den Wald in Kindergärten, Kindertagesstätten und Schulen tragen. Dies ist wichtiger denn je, denn viele Kinder haben heute oft nicht mehr die Möglichkeit, ihre Freizeit in der Natur zu verbringen. Dabei bietet gerade die Natur zahlreiche Lernanreize, die für eine gesunde Entwicklung unverzichtbar sind.


Es grünt so grün!
Hanau (Stadtteil Großauheim): Bereits seit fast zehn Jahren wird das Gelände der Lindenauschule renaturiert, begrünt und vielfältig umgestaltet, um den Schülern eine Begegnung mit der Natur zu ermöglichen. mehr lesen
Es grünt so grün!
-
Projektträger:
-
Lindenauschule, Integrierte Gesamtschule mit Oberstufe
-
Gemeinde / Stadt / Lage:
-
63457 Hanau (Stadtteil Großauheim)
-
Dauer:
-
Ein Jahr.
Das Projekt
An der Lindenauschule erfolgt seit fast zehn Jahren die Umsetzung eines Großprojektes zur Umgestaltung und Renaturierung des Schulhofgeländes. So entstanden umfangreiche Beetpflanzungen auf den Schulhöfen, eine Streuobstwiese mit alten Apfelsorten, ein Garten mit einem großen Teichbiotop, eine Trockenmauer zum Schutz von Insekten und Eidechsen, ein "Garten der Stille" als Rückzugsorte für Gespräche, ein Nutzgarten mit Hochbeeten zum Anbau von Gemüse, Salat und Kräutern, eine Insekten- und Vogelschutzhecke entlang einer kahlen Lärmschutzwand, ein Schattengarten sowie ein Bewegungsparcours. Im Werkunterricht werden Insektenhotels und Nistkästen gebaut, und ein Kollege bringt Schülern neuerdings das Imkern bei. Alle Projekte werden grundsätzlich mit unterschiedlichen Schülergruppen geplant, ausgeführt und dann im Sinne der Nachhaltigkeit weiter betreut.
Für die Unterhaltung und Pflege dieser umfangreichen Projekte werden fortlaufend Mittel für die Neuanschaffung von Arbeitsgeräten und Materialien, die Instandhaltung und Erweiterung gebraucht, wozu der Schule keine Eigenmittel zur Verfügung stehen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Ziel des Gesamtprojektes ist es, das Schulgeländes zu renaturieren und zu begrünen, den Schülern Begegnungen mit der Natur zu ermöglichen, grüne Lernorte zu schaffen und Erholungs-und Bewegungsmöglichkeiten anzubieten.


Blüh-und Feuchtwiesen am Leger
Biebergemünd: Nach Eigentumsübergang wird durch gestalterische Maßnahmen eine wesentliche Verbesserung des Nahrungs/Lebensraum-Angebotes für Insekten und Amphibien erreicht. mehr lesen
Blüh-und Feuchtwiesen am Leger
-
Projektträger:
-
NABU Biebergemünd-Flörsbachtal e.V.
-
Gemeinde / Stadt / Lage:
-
Biebergemünd / Main-Kinzig-Kreis
-
Dauer:
-
5 Jahre
Das Projekt
Es handelt sich um Wiesen- und Brachflächen die bisher ungenutzt bzw. als Weide genutzt wurden. Durch große Feuchtareale wird der wertvolle Pflanzen- und Gräserbestand durch die permanente Beweidung immer wieder in seiner Entwicklung und Fortbestand gefährdet bzw. zerstört. Zur Zeit können das mehrblättrige Knabenkraut und wertvolle Gräser nachgewiesen werden.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Ankauf mehrerer arrondierter Blüh- und Feuchtwiesen mit einer Größe von rund 1,5 ha.
Nach Eigentumsübergang wird durch gestalterische Maßnahmen eine wesentliche Verbesserung des Nahrungs/Lebensraum-Angebotes für Insekten und Amphibien erreicht.
