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geförderte Projekte

Gemeinsam für Natur und Umwelt
 

Projektliste

Ihre Postleitzahl – Ihre Umweltprojekte.

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Main-Kinzig-Kreis

Trinkstationen für Wildtiere

Maintal: Es ist geplant, das Netz aus Trinkwasserstationen für Wildtiere im gesamten Stadtgebiet zu erweitern. Zur Pflege der Stationen wird die Beteiligung ehrenamtlicher Bürger und Bürgerinnen benötigt. mehr lesen

Trinkstationen für Wildtiere

  • Projektträger:
  • Silke Schneider
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Stadt Maintal
  • Dauer:
  • Es wird jedes Jahr angeboten und stetig erweitert, auch durch Ideen aus der Bevölkerung, Bau Himmelsteiche erst nach der Vogelbrutzeit

Das Projekt

Viele Tiere und Insekten schaffen es bei großer Hitze nicht, größere Entfernungen zum nächsten Gewässer zurückzulegen. Die Stadt Maintal bietet, wie die letzten 2 Jahre schon, ein Netz aus Trinkwasserstationen an. Es gibt eine Fülle von kl. Schalen, die jeder Bürger auf seinen Spaziergängern befüllen kann, und große Wannen (ca. 40 Liter), die von Pat*innen betreut werden (Symbol Biene = Schale, Symbol Fuchs = Wanne). Die Standorte der Trinkstellen können auf einer Karte angesehen werden. Link Homepage: https://www.maintal.de/trinkwasserstellen und https://maintal.gisgoweb.de Für das Projekt wurden letztes Jahr bereits eine Schule und eine Kita gewonnen. Jetzt versuchen wir weitere Schulen einzubinden. Zum Thema Umweltbildung findet das Thema Zugang in den Sachkundeunterricht oder in die Garten-AGs der Schulen. Zur Versorgung der Wildtiere sollen nun auch große Mulden in der Erde geschaffen werden (sogenannte Himmelsteiche), die durch Regen oder durch Befüllen vom Eigenbetrieb über einen langen Zeitraum Wasser vorhalten. Sie fördern ein kühlendes Mikroklima und dienen nebenbei auch dem Hochwasserschutz.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

  • Erweiterung des Netzes aus Trinkwasserstationen für Wildtiere im gesamten Stadtgebiet
  • Beteiligung ehrenamtlicher Bürger*innen, auch als feste Pat*innen, zur Pflege der Stationen
  • Herstellung von Himmelsteichen
  • Umweltbildung an Schulen und Kitas

Moorpflege im Orber Feuchtgebiet Eschenkar

Bad Orb: Ziel des Projekts ist der Schutz, Erhalt und die Weiterentwicklung des einzigartigen Lebensraumes mit seiner faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt, um seltenen und bedrohten Arten ein sicheres Refugium zu bieten. Moore sind wichtige Kohlenstoffspeicher und leisten einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. mehr lesen

Moorpflege im Orber Feuchtgebiet Eschenkar

  • Projektträger:
  • Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung (GNA e.V.) in Kooperation mit der Stadt Bad Orb
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Bad Orb / Hessischer Spessart
  • Dauer:
  • unbefristet

Das Projekt

2009 gelang die Anlage einer ökologisch wertvollen Waldtümpelkette, die heute vielen bedrohten Amphibien eine Heimstatt bieten. 2012 befreiten Naturschützer:innen in mühevoller Handarbeit erstmals das Moorareal von Gehölzen, um die besonnten Torfmoosflächen zu vergrößern und dem Rundblättrigen Sonntau - als fleischfressende Pflanze in Deutschland eine botanische Besonderheit - einen Lebensraum zu bieten, was auch gelang. Auch die Spinne des Jahres 2020, die Gerandete Jagdspinne ist im Eschenkar zu Hause. Im Verlauf der Jahre ergänzten viele Maßnahmen die Renaturierung: Anlage weiterer Amphibientümpel, „Entfichtung" des Umfeldes, Einbau der Wurzelteller als zusätzliche Lebensraumstrukturen, Sonnenplätze und wintersichere Quartiere für die vom Aussterben bedrohte Kreuzotter und andere Reptilien wie Schlingnattern und Co. ABER: Der Klimawandel setzt das Eschenkar extrem unter Druck. Die Trockenheit der letzten Jahre fördert Gehölze wie Fichte und Birke, die die Torfmoospolster beschatten und durch die Konkurrenz um Wasser verdrängen. Ohne die geplanten Pflegemaßnahmen wird das Moor verschwinden.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Moorig-sumpfige Flächen, naturnahe Waldtümpel, Torfmoose und Rundblättriger Sonnentau: Das Feuchtgebiet Eschenkar hat sich zu einem Kleinod im hessischen Spessart entwickelt. Die GNA bemüht sich intensiv und in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Orb um den in Hessen sehr seltenen Moorstandort. Dazu gehört es auch - im Abstand von einigen Jahren - die Moorflächen immer wieder von Gehölzen und Sträuchern  "freizustellen", um torfbildenden Moosen Raum und Licht und der Artenvielfalt eine Chance zu geben. Schon heute beherbergt das Eschenkar Feuersalamander, Teich- und Fadenmolche u.v.m.

Nachhaltiger Weißstorchenschutz im Main-Kinzig-Kreis

Main-Kinzig-Kreis: Um die Weißstorch-Population im Main-Kinzig-Kreis dauerhaft zu sichern, werden seit 2000 Storchenmasten als Brutplätze errichtet und instand gehalten, da natürliche Nistplätze selten sind. mehr lesen

Nachhaltiger Weißstorchenschutz im Main-Kinzig-Kreis

  • Projektträger:
  • Pro Artenschutz MKK / Dr. Johannes Hetterich und Werner Peter
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Main-Kinzig-Kreis (kreisweit)
  • Dauer:
  • 5 Jahre

Das Projekt

Ziel ist es die Brutplätze der Weißstörche auf sogenannten Storchenmasten im Kreisgebiet dauerhaft zu erhalten. In früheren Zeiten war das Kinzigtal eines der Hauptverbreitungsgebiete des Weißstorchs in Hessen. Nach dem hessenweiten Bestandszusammenbruch kehrte er erst im Jahr 2000 wieder als Brutvogel in den MKK zurück. Um die Brutplatzbedingungen kreisweit zu verbessern, realisierten wir in der Wiederausbreitungsphase die Aufstellung von 23 Storchenbrutmasten. Zudem halfen wir anderen mit Rat und Tat bei der Aufstellung weiterer Ansiedlungsmasten. Da Weißstörche jedes Jahr das Nest ausbauen, wachsen die Nester schnell in die Höhe und werden zentnerschwer. Die kopflastigen Nester können v.a. bei Stürmen zur Schrägneigung oder zum Abbrechen der Brutmasten führen. Deshalb müssen hohe Nester regelmäßig per Hand abgetragen werden. Um diese wichtigen Instandhaltungsmaßnahmen weiterhin durchzuführen zu können, sind kostenintensive Hubsteigereinsätze (per Fahrzeughebebühne) notwendig. Da Storchennester auf Bäumen nur eine kurze Lebensdauer haben oder auf Gittermasten nicht geduldet werden, ist die Erhaltung der Brutmasten für den Fortbestand der Population von sehr hoher Bedeutung.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Nachhaltige Sicherung der Weißstorchenbrutplätze auf Storchenbrutmasten durch Instandhaltungsmaßnahmen im Main-Kinzig-Kreis.

Lesesteinhaufen mit naturnaher Bepflanzung auf dem Vereinsgelände in Nidderau Eichen

Main-Kinzig-Kreis: Geplant ist die Schaffung eines neuen Lebensraums für Insekten, Reptilien und Kleinsäuger. Außerdem soll die Fläche zur Etablierung heimischer Pflanzen dienen. Zuvor soll die Fläche mit Bodenaushub bedeckt werden und dann mit Lesesteinhaufen versehen werden. mehr lesen

Lesesteinhaufen mit naturnaher Bepflanzung auf dem Vereinsgelände in Nidderau Eichen

  • Projektträger:
  • Vogelschutzgruppe Eichen 1988 e.V.
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Im Wiesengrund 29, 61130 Nidderau Eichen
  • Dauer:
  • 6 Monate

Das Projekt

Geplant ist, im Bereich des Schwalbenhauses einen Bereich des Vereinsgeländes mit einem Lesesteinhaufen zu versehen. Hierfür wird eine Fläche (nur für den Steinhaufen) von etwa 1,5 x 2,0 m eingeplant. Da die Steine nicht direkt auf dem gewachsenen Boden platziert werden können, ist hier auf der o.g. Fläche ein Bodenaushub notwendig. An der tiefsten Stelle soll die Grube etwa 80 cm Tiefe auf ca. 1/3 der Gesamtfläche aufweisen, um hier eine frostsichere Überwinterungsstelle für diverse Tierarten besonders für die nach Bundesartenschutzgesetz streng geschützte Zauneidechse (Lacerta agilis) zu schaffen. Den Randbereich des Steinhaufens soll eine sog. Sandlinse bilden. Hierfür wird ein etwa 30 cm tiefer Bereich mit einem Sand--/Erdegemisch aufgefüllt. Diese Bereiche werden sehr gerne von Jungtieren der vorweg genannten Reptilienarten angenommen, sofern eine schützende Krautschicht vorhanden ist. Der Lesesteinhaufen wird in südlicher Richtung ausgerichtet. Der Erdaushub wird auf der nach Norden zeigenden Seite aufgeschüttet und mit heimischen Pflanzen bepflanzt. Ergänzend soll eine Blühfläche aus heimischen Wildblumen und Kräutern rund um das neu geschaffene Habitat entstehen.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Schaffung eines naturnahen Lebensraums für Insekten, Reptilien und Kleinsäuger sowie Ansiedlung und Etablierung heimischer Pflanzen. Ebenso soll dieses Projekt als Vorzeigearbeit im Naturschutz dienen.

FöPI Naturgarten, Bruchköbel, Ortsteil Niederissigheim, 449,13qm

Bruchköbel/ Gemarkung Ortsteil Niederissigheim: Schaffung eines Naturgartens für die Förderung der Artenvielfalt und neue Lebensräume für jegliche Tierarten. mehr lesen

FöPI Naturgarten, Bruchköbel, Ortsteil Niederissigheim, 449,13qm

  • Projektträger:
  • Fördernetzwerk heimischer Pflanzen- und Insektenvielfalt MKK e.V. / Foepi-mkk.de
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Bruchköbel/ Gemarkung Ortsteil Niederissigheim, Flur 14, Flurstück 128/4, Bezeichnung :Krumme Gewann
  • Dauer:
  • ca. 4-6 Wochen

Das Projekt

Aus einer Brachfläche in einem Schrebergartengebiet soll ein erfahrbarer Naturgarten entstehen. Die Grundprinzipien nach denen das Projekt verwirklicht werden soll, richtet sich an den Vorgaben der Idee der Permakultur. Neben der Schaffung eines Blühstreifens mit heimischen Pflanzen, der Herstellung eines Sandariums und eines Totholzhaufens, soll als zentrales Element eine naturbelassene Wasserfläche entstehen.  Käferkeller, Trockenmauer und Benjeshecke sind ebenfalls auf dem Gelände vorgesehen. Der Aussenbereich des Gartens wird mit Wildrosen bepflanzt.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Das Projektziel ist die Schaffung eines Naturgartens mit verschiedensten Strukturen zur Bereitstellung von Lebensräumen für heimische Tiere und Pflanzen. Desweiteren soll der Naturgarten zuküntig als Schaugarten und Lernort dienen.

Eine Chance für die Artenvielfalt am Philosophenweg

Bad Orb: Ziel des Projekts ist es, die biologische Vielfalt zu fördern. Dazu sollen ein großer sowie zwei kleinere Tümpel renaturiert werden, um sie als Lebensraum für verschiedene Amphibien, Reptilien und andere Tiere weiterhin zur Verfügung zu stellen. mehr lesen

Eine Chance für die Artenvielfalt am Philosophenweg

  • Projektträger:
  • Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung e.V. in Kooperation mit der NVSG Bad Orb e.V.
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Bad Orb
  • Dauer:
  • 1 Jahr und länger

Das Projekt

Das Projekt widmet sich der Pflege von Tümpeln am Philosophenweg in Bad Orb, um wichtige Lebensräume am Waldrand nicht zu verlieren. Der Waldrand ist ein besonders artenreicher Lebensraum aufgrund seines Strukturreichtums. Mit den vorhandenen Tümpeln wird er umso mehr aufgewertet.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Die Bestandszahlen von Amphibien und Reptilien sind seit Jahren rückläufig, vor allem aufgrund von Lebensraumverlusten. Auf der Roten Liste Hessens ist der Großteil bestandsgefährdet.

Erhaltung und Aufwertung eines Schulgartens mit altem Obstbaumbestand

Stadt Gelnhausen: Der Schulgarten der FreiRaum Schule Gelnhausen zeichnet sich durch eine bunte Mischung aus alten und jüngeren Bäumen aus. Manche Bäume sind abgestorben und brauchen eine Ersatzpflanzung. Manche Bäume benötigen über die kommenden Jahre baumpflegerische Maßnahmen. In einer Ecke des Schulgartens kann ein Permakulturbiotop entstehen mehr lesen

Erhaltung und Aufwertung eines Schulgartens mit altem Obstbaumbestand

  • Projektträger:
  • FreiRaum Gelnhausen e.V. - Trägerverein der FreiRaum-Schule Gelnhausen
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Stadt Gelnhausen, Kapellenweg 35, urbane Siedlung oberhalb des Stadtgartens
  • Dauer:
  • drei Monate

Das Projekt

In Zusammenarbeit mit einem Gartenbauunternehmen werden Gehölze zur Ersatzpflanzung ausgewählt und gemeinsam gepflanzt (Kosten ca. 3.000 Euro). Darüber hinaus werden in Eigenregie Hochbeete zum Gemüseanbau hergestellt (ca. 500) Euro. Die restlichen finanziellen Mittel i.H.v. 1.000 Euro fließen in die Anlage eines Permakulturbiotops. 500 Euro sind als Betriebskosten für die Pflege in den Folgejahren angesetzt. Die nötigen Ressourcen in Form von Arbeitskraft sind vorhanden, da die Schule von den Eltern getragen wird und es einen Gartenkreis mit fünf Personen gibt, der jährlich 300 Stunden Arbeit in die Pflege und den Erhalt des Gartens investiert

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Erhaltung der abgestorbenen Bäume als Habitat für Insekten und Vögel

Ein wasserhungriger Rasen wird zu einem Naturgarten

Erlensee, Feldrandlage: Ein großes Rasengrundstück wird transformiert zu einem naturnahen, bienenfreundlichen Familiengarten. Das Projekt inkludiert klimaverträgliche Pflanzungen von Hecken, Bäumen und Sträuchern, das Anlegen einer großen Wildblumenwiese und eines Nutzgartens. mehr lesen

Ein wasserhungriger Rasen wird zu einem Naturgarten

  • Projektträger:
  • Vanessa Bernhardt-Horst
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Erlensee, Feldrandlage
  • Dauer:
  • 12 Monate

Das Projekt

Pflanzung von 6 Bäumen, Pflanzung diverser Sträucher. Anlage und Pflanzung Naschgarten. Anlage 2 Hochbeete inklusive Füllen und Bepflanzen. Pflanzung Hainbuchen Hecken und Beeteinfassung aus recyceltem Sandsteinbruch. Umgraben Rasenfläche zur Anlage Wildblumenwiese, Aussähen Samenmischung. Anlage Kompost. Anlage und Bepflanzung Schwedenwall (zweiseitige Trockenmauer). Anlage bienenfreundlicher Blühpflanzen-Beete.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Der neue Naturgarten reduziert den Bewässerungsbedarf erheblich und fördert durch die Anlage einer 122m² Wildblumenwiese die Insektenvielfalt. Die Pflanzung mehrerer Bäume inklusive Obstbäume spendet Schatten. Hecken und Bäume bietet Nistplätze für Vögel. Die Anlage eines Naschgartens reduziert die Rasenfläche und nützt zusammen mit zwei Hochbeete zum Gemüseanbau der lokalen, autarken Versorgung mit Lebensmitteln und der Vermeidung von Verpackungsmüll. Die Anlage eines Komposts vermindert Müll, sorgt für eine Verbesserung der Bodenstruktur und erzeugt organischen Dünger für den Naturgarten.

Umweltfreundliche Beleuchtung zum Schutz von Tieren und Insekten durch LED-Flutlicht.

Schlüchtern, Ortsteil Hutten: Ziel des Projektes ist der Schutz von Insekten und anderen Tieren durch die Installation einer modernen LED Flutlicht-Anlage. mehr lesen

Umweltfreundliche Beleuchtung zum Schutz von Tieren und Insekten durch LED-Flutlicht.

  • Projektträger:
  • SG Alemannia Hutten 1919 e.V.
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Schlüchtern, Ortsteil Hutten
  • Dauer:
  • offen

Das Projekt

Unser schönes und naturnahes Sportgelände befindet sich direkt am Waldrand. Gerade in den Abendstunden wenn wir unsere Flutlichtanlage anschalten werden von den aktuellen Lichtquellen viele nachtaktive Tiere und Insekten, die dort heimisch sind, angezogen. Durch Umweltorganisationen wie beispielsweise der Nabu wird daher empfohlen warmweiße Lampen zu installieren und den Abstrahlwinkel der Flutlichtanlage zu beachten. Daher möchten wir von der SG Alemannia Hutten unseren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Hinblick auf die Ökosysteme leisten.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Ziel unserer Maßnahme ist es die Lichtverschmutzung für die umliegenden Tiere und Insekten so gering wie möglich. So können zahlreiche große und kleine Lebewesen geschützt werden. Speziell Insekten wie der Nachtfalter reagieren empfindlich auf Beleuchtung mit hohem Blauanteil. Daher werden bei der Außenbeleuchtung auf warmweiße Lichttöne geraten.

Wiedernutzung der Streuobstwiesen zur Futterproduktion.

Wingert im Nidderaur Ortsteil Windecken: Ziele des Projektes sind das Verheuen der nicht mehr genutzten Wiesen unter dem Streuobst, die Wiesen- und Landschaftspflege, die ökologische Fütterung von Nutztieren (Ziegen) sowie die Verbesserung des Blumen- und Kräuter bestands, welcher Grundlage für mehr Insekten und Vögel ist. mehr lesen

Wiedernutzung der Streuobstwiesen zur Futterproduktion.

  • Projektträger:
  • Dirk Haßler
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Wingert im Nidderaur Ortsteil Windecken
  • Dauer:
  • Dauerhaft

Das Projekt

Leider ist das Verheuen der Streuobstwiesen  heutzutage nicht ökonomisch und bedarf neben viel Idealismus auch die richtigen Maschinen. Seit einigen Jahren schon mache ich Heu auf den Streuobstwiesen in der Nähe meiner Ziegenkoppel. Zu Beginn musste ich noch auf reine Manpower zurückgreifen was aber keine Grundlage sein kann und dann bekam ich Unterstützung eines landwirtschaftlichen Betriebs in der Nähe der mir sehr alte und unzuverlässige Gerätschaften zur Verfügung stellte. Um das Projekt einigermaßen realistisch zu gestalten sind die richtigen Gerätschaften Voraussetzung. Leider bin ich dazu finanziell nicht in der Lage. Mit einem Kleintraktor, einem Kreiselmäher sowie einem Heuwender und -schwader wäre die Grundlage geschaffen um die Wiesen das nächste Jahrzehnt realistisch zu bewirtschaften. Zur Zeit besteht die Möglichkeit das Pressen von Bauern die im Umfeld erledigen zu lassen. Für die Zukunft besteht auch Interesse an der Anschaffung einer kleinen Rundballenpresse was den Radius erhöhen würde. Neben  der Reanaturierung der Wiesen, dem Zurückdrängen der Zecken würde mir auch die nachhaltige Fütterung meiner Ziegen gelingen.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Als Besitzer einer Streuobstwiese sowie einer Ziegenherde entstand der Wunsch die Wiesen zu verheuen. Seit vielen Jahren wird wertvolles Futter durch Mulchen zertstört oder gar nicht mehr genutzt. Dadurch verändert sich die wertvolle Ökologie der Wiesen zum Negativen und Zecken finden durch Vermoosung und -filzung einen perfekten Lebensraum. Durch die nicht mehr stattfindende Entnahme der Biomasse kommt es zu einer Verfettung der Wiesen was eine Veränderung der Flora zur Folge hat. Letzten Endes verfolge ich die Rückkehr des Wiedehopfs der intakte Streuobstwiesen braucht.

Umweltlotterie: Pflege und Erweiterung 6 Hellental-Teiche

Pflege und Erweiterung 6 Hellental -Teiche

63628 Bad Soden-Salmünster, OT Mernes: Ziel des Projektes ist die Pflege des Teiches, insbesondere das Zurückschneiden von unerwünschten Pflazen, um das Wassservolumen zu erhöhen und so den Lebensraum von Ringelnattern, Molchen und Fröschen zu sichern. mehr lesen

Umweltlotterie: Pflege und Erweiterung 6 Hellental-TeicheUmweltlotterie: Pflege und Erweiterung 6 Hellental-Teiche

Pflege und Erweiterung 6 Hellental -Teiche

  • Projektträger:
  • NABU Mernes
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • 63628 Bad Soden-Salmünster OT: Mernes
  • Dauer:
  • 12 Monate und länger

Das Projekt

Beseitigung des unerwünschten, fortschreitenden Bewuchses (z.B. Brombeer- und Himbeerpflanzen), um der sukzessiven Verbuschung als auch Verlandung und dem damit verbundenen Wasserverbrauch entgegen zu wirken. Vergrößerung des Wasservolumens, zwecks Einschränkung der Ausbreitung unerwünschter Pflanzen, Hinauszögerung des Austrocknens bis hin zur Vermeidung des Austrocknens.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Ziele des Projektes:
1) Erhalt und Stärkung des Gras-, Teichfrosch, Berg-, Teichmolch- und Ringelnatter-Vorkommens.
2) Sicherung eines Wasserangebotes für Insekten, Vögeln und anderen Tieren, wodurch diese ihren unmittelbaren Lebensraum nicht verlassen müssen. Das nächste Wasserangebot liegt über 500m weit entfernt und ist somit für gewisse Tiere nicht erreichbar (tödlich), oder zwingt diese zum Verlassen ihres angestammten Lebensraums (Biodiversitätsrückgang durch negative Lebenraumveränderung).
3) Hochwasserschutz über Verminderung der Wasserabflussmenge.

Umweltlotterie: Einblicke in die Kinderstube von Turmfalke, Eule und Fledermaus

Einblicke in die Kinderstube von Turmfalke, Eule und Fledermaus

Hanau-Grossauheim: Ziel des Projektes ist es durch Aufhängen von Nistkästen und der Installation von Funkkameras neue Brutplätze für Turmfalken, Eulen und Fledermäuse zu schaffen und durch Dokumentation der Nisterfolge den Artenschutz zu sichern. mehr lesen

Umweltlotterie: Einblicke in die Kinderstube von Turmfalke, Eule und Fledermaus

Einblicke in die Kinderstube von Turmfalke, Eule und Fledermaus

  • Projektträger:
  • Vogel-und Naturschutzverein Grossauheim e.V.
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Hanau-Grossauheim , Kirchturm der Gustav-Adolf-Kirche
  • Dauer:
  • 5 Jahre und länger

Das Projekt

Der Turm der Gustav-Adolf-Kirche ist seit Jahren ein beliebter Nistplatz für Turmfalken , Fledermäuse und Eulen. Leider ist dieser ein wenig in Vergessenheit geraten, so dass wir ihn mit unserem Projekt wiederbeleben und erweitern möchten. Wir möchten die bestehenden Nistmöglichkeiten reinigen und erneuern sowie weitere Kästen installieren und mit Funkkameras ausstatten. Die aufgezeichneten Bilder können interessierte Bürger dann über eine Internetseite abrufen. So haben wir alle die Möglichkeit die Vögel direkt bei der Aufzucht Ihrer Jungen zu beobachten. Wir können damit auch schnell und einfach Nisterfolge dokumentieren und so den Fortbestand des Brutplatzes sicherstellen.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Erhaltung, Wiederbelebung und Ausbau der Nistmöglichkeiten für Turmfalken, Eulen und Fledermäuse auf dem Turm der Gustav-Adolf-Kirche. Wir möchten mehrere Nistkästen installieren,  die mit Funkkameras ausgestattet werden, so dass interessierte Bürger die Möglichkeit bekommen die Vögel bei der Aufzucht ihrer Jungen zu beobachten. Wir hoffen damit den Fortbestand der ansässigen Brutpaare zu sichern und weiteren Brutpaaren eine Brutmöglichkeit zu bieten.

Mit dem Waldrucksack unterwegs

Main-Kinzig-Kreis: Ab 2021 wird eine Umweltpädagogin mit dem Waldrucksack Kindergärten, -Tagesstätten und Schulen besuchen, um dort Wissen zu vermitteln und eine Begeisterung für die Natur zu wecken. mehr lesen

Mit dem Waldrucksack unterwegs

  • Projektträger:
  • Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung (GNA e.V.); Mühlstraße 11 | 63517 Rodenbach
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Main-Kinzig-Kreis
  • Dauer:
  • unbefristet

Das Projekt

Das pädagogische Konzept beinhaltet die ganzheitliche Erforschung des Lebensraums Wald. Die Themenkomplexe werden spielerisch und erlebnisorientiert erschlossen. Es  stehen verschiedene Bausteine zur Wahl, wobei auch Kombinationen möglich sind.

Baustein 1: Was krabbelt im Wald? - Mit Becherlupen unterwegs

Kinder werden zu Waldforschern und suchen am Boden, im Totholz oder anderen Verstecken Insekten, Spinnen, Krebstiere, Tausendfüßler u.a. Altersempfehlung: ab 5 Jahre

Baustein 2: Bäume im Wald - Mit Naturerfahrungsspielen und Lupen unterwegs

Kinder erkunden Bäume, sammeln Blätter, Samen und Früchte und ordnen sie Laub- und Nadelbäumen zu. Sie vergleichen Rinden, lernen Wachstum und Keimung kennen. Verfärbung und Laubfall sind im Herbst Thema. Altersempfehlung: ab 5 Jahre

Baustein 3: Waldstockwerke - Auf Entdeckungstour

Kinder erkunden verschiedene Stockwerke des Waldes: Pilze, Moose, Farne, Waldblumen, Sträucher und Bäume. Altersempfehlung: ab der 3. Klasse

Baustein 4: Tiere des Waldes - Tieren auf der Spur

Kinder werden zu Waldforschern und suchen nach Tieren und Tierspuren. Sie erforschen ein Waldtier und stellen es vor. Altersempfehlung: ab der 2. Klasse

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Waren wir bisher mit der Wasserforscherkiste sehr erfolgreich auf Tour, wird ab 2021 eine Umweltpädagogin mit dem Waldrucksack unterwegs sein und dabei viel Wissen und hoffentlich noch mehr Begeisterung für den Wald in Kindergärten, Kindertagesstätten und Schulen tragen. Dies ist wichtiger denn je, denn viele Kinder haben heute oft nicht mehr die Möglichkeit, ihre Freizeit in der Natur zu verbringen. Dabei bietet gerade die Natur zahlreiche Lernanreize, die für eine gesunde Entwicklung unverzichtbar sind.

Umweltlotterie: Es grünt so grün!

Es grünt so grün!

Hanau (Stadtteil Großauheim): Bereits seit fast zehn Jahren wird das Gelände der Lindenauschule renaturiert, begrünt und vielfältig umgestaltet, um den Schülern eine Begegnung mit der Natur zu ermöglichen. mehr lesen

Umweltlotterie: Es grünt so grün!Umweltlotterie: Es grünt so grün!Umweltlotterie: Es grünt so grün!

Es grünt so grün!

  • Projektträger:
  • Lindenauschule, Integrierte Gesamtschule mit Oberstufe
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • 63457 Hanau (Stadtteil Großauheim)
  • Dauer:
  • Ein Jahr.

Das Projekt

An der Lindenauschule erfolgt seit fast zehn Jahren die Umsetzung eines Großprojektes zur Umgestaltung und Renaturierung des Schulhofgeländes. So entstanden umfangreiche Beetpflanzungen auf den Schulhöfen, eine Streuobstwiese mit alten Apfelsorten, ein Garten mit einem großen Teichbiotop, eine Trockenmauer zum Schutz von Insekten und Eidechsen, ein "Garten der Stille" als Rückzugsorte für Gespräche, ein Nutzgarten mit Hochbeeten zum Anbau von Gemüse, Salat und Kräutern, eine Insekten- und Vogelschutzhecke entlang einer kahlen Lärmschutzwand, ein Schattengarten sowie ein Bewegungsparcours.  Im Werkunterricht werden Insektenhotels und Nistkästen gebaut, und ein Kollege bringt Schülern neuerdings das Imkern bei. Alle Projekte werden grundsätzlich mit unterschiedlichen Schülergruppen geplant, ausgeführt und dann im Sinne der Nachhaltigkeit weiter betreut.

Für die Unterhaltung und Pflege dieser umfangreichen Projekte werden fortlaufend Mittel für die Neuanschaffung von Arbeitsgeräten und Materialien, die Instandhaltung und Erweiterung gebraucht, wozu der Schule keine Eigenmittel zur Verfügung stehen.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Ziel des Gesamtprojektes ist es, das  Schulgeländes zu renaturieren und zu begrünen, den Schülern Begegnungen mit der Natur zu ermöglichen, grüne Lernorte zu schaffen und Erholungs-und Bewegungsmöglichkeiten anzubieten.

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