Jeder Baum zählt!
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Projektträger:
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Waldfreunde
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Kreis Offenbach / Kreisstadt Dietzenbach
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Dauer:
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unbegrenzt
Das Projekt
Beim Naturschutz geht es um den Schutz der Natur - also aller wildlebenden Tiere, der wildwachsenden Pflanzen und deren Lebensräume. Wichtigstes Ziel ist es, die "biologische Vielfalt" der Erde zu erhalten oder wieder herzustellen. Beim Umweltschutz geht es um die Vorbeugung der Beeinträchtigungen der Umwelt und der Wiederherstellung der Naturressourcen.
Und hier benötigt unser Wald unsere Hilfe, denn dieser Lebensraum für Tiere und Pflanzen sorgt auch für die Luft zum Atmen und verlangsamt auch den Klimawandel. Die Wälder fördern zudem Niederschläge und sind für den Wasserkreislauf sehr wichtig. Sie schützen vor Bodenerosion, verhindern Erdrutsche und Lawinen.
Es gibt leider sehr viele abgestorbene oder durch Schäden zerstörte regionale Waldflächen. Wir möchten weiterhin unseren heimischen Wald unterstützen, damit seine Bäume auch den zukünftigen klimatischen Veränderungen standhalten können. Wir forsten seit zwei Jahren unsere Wälder auf und möchten auf diesem Wege sowohl weitere Gelder dafür generieren, als auch weitere Menschen für den Natur- und Umweltschutz begeistern.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Ziel des Projektes ist es, weiterhin unserem heimischen Wald unter die Arme zu greifen.
Wir möchten dem Wald und seinem komplexen Ökosystem durch eine zielgerichtete Aufforstung helfen, bereits abgestorbene oder durch Schäden zerstörte Flächen, wieder in Einklang zu bringen. Dieser neu entstehende Lebensraum soll auch allen Waldtieren für die Nahrungssuche und Fortpflanzung dienen.
In diesem Zusammenhang ist ein weiteres Ziel unseren Wald auf die bevorstehenden Klimaveränderungen vorzubereiten. Dafür werden Laubbäume gepflanzt, die trotz der Klimaveränderungen bestehen können.

Vom Ei bis zum Küken
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Projektträger:
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Vogel-und Geflügelzuchtverein Obertshausen e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Obertshausen
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Dauer:
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4-5 Wochen
Das Projekt
Die Joseph von Eichendorff Schule in Obertshausen hat uns angesprochen im Rahmen des Naturkundeunterrichtes das Projekt "Vom Ei bis zum Küken" durchzuführen, das wie folgt abläuft.
Wir stellen die Brutmaschine in den Klassenraum der 4. Jahrgangsstufe, das wir mit Eier unserer Rassehühner bestücken. Die Klassen (3 Klassen der 4.Jahrgangstufe) betreuen dann in den kommenden 21 Tagen die Brutmaschine, kontrollieren die Temperatur, das regelmäßige drehen der Eier und die Luftfeuchtigkeit. Nach 21 Tagen beobachten sie dann den Schlupf der Küken. Danach werden die Küken auf das Zuchtgelände gebracht und in der Woche kommen 3 Tage hintereinander die Klassen zu uns auf das Zuchtgelände. Dort bekommen sie zuerst ein gesundes Frühstück, einen Film des Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter zu diesem Thema gezeigt und ich erkläre ihnen dazu Details und beantworte ihre Fragen. Natürlich wird auch der Kontakt zu den Küken hergestellt um das Gefühl dafür zu bekommen. Zum Abschluss gibt es noch einen Rundgang über Zuchtplatz, wo ihnen die verschiedenen Arten des Rassegeflügels und der Vogelwelt gezeigt werden.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Kinder für die Erhaltung der Artenvielfalt begeistern und die Schulung über den artgerechten Umgang mit den Tieren vorantreiben.


Biotopverbund einer nährstoffarmen Heuwiese rund um Rödermark
Rödermark: Ziel des Projekts ist es, nährstoffarme, blütenreiche Heuwiesen zu etablieren, um das Insektensterben zu stoppen und um die Biodiversität rund um Rödermark zu erhöhen. mehr lesen
Biotopverbund einer nährstoffarmen Heuwiese rund um Rödermark
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Projektträger:
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NABU Rödermark
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Rödermark
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Dauer:
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unbegrenzt
Das Projekt
Heuwiesen gehören zu den artenreichsten Ökosystemen Mitteleuropas. Farbenprächtige Käfer, Zikaden, Heuschrecken, Schmetterlinge, Ameisen und Bienen tummeln sich in diesen blütenreichen, nährstoffarmen Wiesen. Laut Bundesamt für Naturschutz sind in Deutschland seit 1950 die artenreichen, extensiv genutzten Wiesen und Weiden um 98% zurückgegangen.
Wir möchten in Rödermark diesen wertvollen Biotoptyp wieder in unserer Landschaft etablieren, um ihn so vor dem Aussterben zu bewahren. Unser langfristiges Ziel ist es auf 30.000 m2 eine speziell von uns für unseren sandigen Boden zusammengestellte Blühmischung auszubringen. Neuste Studien zeigen deutlich den dramatischen Rückgang von bis zu 2/3 der Insekten auf unseren Grünlandflächen. Die Etablierung eines derartigen Wiesenverbundes, in dem abends die Grillen ihr Lied anstimmen und über dem die Feldlerche ihren typischen Gesang ertönen lässt, könnte diesem massiven Schwund entgegenwirken. Helfen Sie uns, damit auch unsere Kinder und Enkelkinder einen derartig einzigartigen Naturraumes kennen und lieben lernen können.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Etablierung nährstoffarmer, blütenreicher Heuwiesen, um das Insektensterben zu stoppen und um die Biodiversität rund um Rödermark zu erhöhen.
Etablierung von Lebensräumen für Feldtiere / Vögel in unserer durch Monokulturen geprägten Agrarlandschaft.

Essbarer Quadratmeter
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Projektträger:
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Udo Rach
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Neubaugebiet Langen
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Dauer:
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mindestens 3 Jahre
Das Projekt
Ein Eigentümer stellt freundlicherweise für drei Jahre sein Baugrundstück zur Verfügung, damit motivierte Bürgerinnen und Bürger sich für den Lebensraum in der eigenen Stadt einsetzen, Beete oder Hochbeete anlegen und bis zur Ernte pflegen und betreuen. Projekte wie Gemeinschaftsgärten, »essbare Städte«, Kooperationen von Bürgern mit Landwirten und andere Ernährungsprojekte versuchen dem Desinteresse der Bevölkerung etwas entgegenzusetzen - das möchte auch der "Essbare Quadratmeter". Hier können Kräuter, Salate, Gurken, Tomaten, Kürbisse, Zwiebeln u.v.m. gepflanzt werden. Austausch zuviel gepflanzter Pflanzen, gemeinsam die Erfolge der Gärtner zu erleben, zu gärtnern. Die Begrenzung wird mit insektenfreundlichen Blumen verschönt.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Wir wollen andere Wege gehen und innerstädtischen Grünräumen neue Funktionen zukommen lassen. Die Bevölkerung soll hierdurch auch mehr für das öffentliche Grün sensibilisiert und in die Nutzung und Pflege eingebunden werden. "Wir wollen uns damit einsetzen: Für die Umwelt. Jedes Grün, mit Ausnahme von gepflegtem Rasen, ist wichtig für Insekten, Vögel, andere Lebewesen und für die Luft, die wir atmen."

Natur erleben - bunter Montessori Campus Dietzenbach
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Projektträger:
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Montessori Verein Dietzenbach e.V. Baumeister AG
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Unser Campus befindet sich im westlichen Teil von Dietzenbach. Raiffeisenstr. /Gustav-Heinemann-Ring
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Dauer:
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unbefristet - Teil des Gesamtkonzeptes
Das Projekt
Zunächst wird mit Unterstützung eines Bauern die Erde umgebrochen und für die Saat vorbereitet. Es soll RegioSaatgut von Appels wilde Samen in Darmstadt verwendet werden. Es soll eine Wildblumenwiese, eine Wildkräuterwiese und eine Nützlingsfutterwiese unter den Streuobstbäumen entstehen.
Zudem soll ein Lehmberg mit Trockenmauer zur Anlockung von Insekten und Eidechsen entstehen.
Besonders möchten wir die geschützte Schmetterlingsart (Wiesenknopf-Ameisenbläuling) unterstützen. Dafür werden einige Bereiche mit Großem Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis) bepflanzt.
Wir werden bei Konzeptionierung, der Auswahl der Samen und beim anlegen der Wiese von der Biologin Doris Lerch unterstützt. Beim Gesamtkonzept des Campus Geländes wird ein besonderes Augenmerk auf das zusammenspiel von Mensch und Natur gelegt. Es wird Bewegungsbereiche für Sport und Spiel, Ruhebereiche für Mensch und Natur, und Bereiche in denen Natur und Biodiversität erlebt und erforscht werden kann geben.
Eine grün bunte Oase für unsere Kinder und die Tiere die uns besuchen oder dauerhaft bei uns wohnen.
Wer die zusammenhänge in der Natur begreift, kann die Umwelt besser schützen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Gestaltung eines Streifens 152m x 16m der laut Bebauungsplan eigentlich einmal für eine Straße vorgesehen ist und den wir durch Zustimmung aller Nachbarn, der Stadt und den zuständigen Behörden jetzt ganz im Sinne des Erdplans von Maria Montessori nutzen dürfen.
Auf diesem Streifen werden wir u.A. Wildblumen pflanzen, damit wir dort viele Nahrungsquellen für die unterschiedlichsten Insekten und Wildbienen haben. Besonders möchten wir den Wiesenknopf-Ameisenbläuling unterstützen, diese Schmetterlinge haben uns schon besucht - das FFH-Schutzgebiet ist nur ein paar Kilometer entfernt.

Natur-Infozentrum Wiesenstraße
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Projektträger:
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BUND OV Hainburg
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Hainburg / Offenbach
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Dauer:
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1 Jahr
Das Projekt
Ziel des Projektes ist der Erhalt und die Pflege einer Streuobstwiese und Teich mit Bachverbindung. Informationsvermittlung und ein Erlebnis für Kinder stehen im Mittelpunkt.
Folgende Aktivitäten sind am Wiesengrundstück am Bachgraben geplant:
