
Aufbau einer biodiversitätsfördernden Streuobstwiese im Landschaftsschutzgebiet
Egelsbach: Im Rahmen des Projekts wird eine Streuobstwiese mit 15–20 regionalen Obstbäumen angelegt, um die Biodiversität zu fördern und das Landschaftsschutzgebiet ökologisch aufzuwerten. Alte, standortangepasste Obstsorten wie Apfel, Birne, Kirsche und Pflaume werden gepflanzt, um genetische Vielfalt und Resilienz zu gewährleisten. mehr lesen
Aufbau einer biodiversitätsfördernden Streuobstwiese im Landschaftsschutzgebiet
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Projektträger:
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Sebastian Karg
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Egelsbach
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Dauer:
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5-6 Jahre
Das Projekt
Im Rahmen des Projekts wird eine Streuobstwiese mit 15–20 regionalen Obstbäumen angelegt, um die Biodiversität zu fördern und das Landschaftsschutzgebiet ökologisch aufzuwerten. Alte, standortangepasste Obstsorten wie Apfel, Birne, Kirsche und Pflaume werden gepflanzt, um genetische Vielfalt und Resilienz zu gewährleisten. Die Bäume werden mit ausreichendem Abstand gesetzt, um gesundes Wachstum und Lichtdurchlässigkeit zu ermöglichen. Die Wiese wird durch eine artenreiche Unterpflanzung aus Wildblumen und Gräsern ergänzt, die Lebensräume für Insekten und Bodenlebewesen schaffen. Strukturelemente wie Hecken, Totholz und Nisthilfen bieten Rückzugsorte für Vögel, Amphibien und Kleinsäuger. Chemische Düngemittel und Pestizide werden vermieden, stattdessen kommen organische Methoden wie Mulch und Kompost zum Einsatz. Das Projekt wird regelmäßig überwacht, um die Artenvielfalt zu dokumentieren und die Maßnahmen anzupassen. Ziel ist es, eine nachhaltige Streuobstwiese zu schaffen, die langfristig zur ökologischen Stabilität und zum Erhalt des Landschaftsschutzgebiets beiträgt.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Förderung der Biodiversität Lebensräume für Artenvielfalt: Streuobstwiesen bieten Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, darunter gefährdete Arten wie Wildbienen, Schmetterlinge, Vögel und Amphibien. Vielfältige Pflanzenwelt: Die Kombination aus Obstbäumen, Wildblumen und Gräsern schafft eine artenreiche Vegetation, die Insekten und Bodenlebewesen unterstützt. 2. Klimaschutz CO₂-Bindung, Kühlung und Luftreinigung 3. Schutz des Bodens und der Wasserqualität Erosionsschutz, Verzicht auf Chemikalien


Abenteuer Natur – Gemeinsam im Grünen
Langen: Das Mütterzentrum Langen e.V. plant die naturnahe Umgestaltung des Außenspielbereichs, um einen ökologisch wertvollen Raum für Kinder, Familien und ältere Menschen zu schaffen. Der Spielplatz soll mit natürlichen Materialien gestaltet und mit heimischen Pflanzen bepflanzt werden. mehr lesen
Abenteuer Natur – Gemeinsam im Grünen
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Projektträger:
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Mütterzentrum Langen e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Langen
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Dauer:
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12 Monate (je nach Wetterlage)
Das Projekt
Wir planen die naturnahe Umgestaltung unseres Außenspielbereichs, um einen ökologisch wertvollen Raum für Kinder, Familien und ältere Menschen zu schaffen. Der Spielplatz soll mit natürlichen Materialien wie Holz und Stein gestaltet werden, während heimische Pflanzen, Sträucher und kleine Bäume gepflanzt werden, um Lebensräume für Insekten und Vögel zu schaffen. Durch die Entsiegelung von Flächen und die Integration von Grünflächen wird das Mikroklima verbessert und Regenwasser kann versickern. Natürliche Spielgeräte wie Balancierstämme, Weidentunnel und Kletterelemente aus unbehandeltem Holz bieten Kindern Raum zur Bewegung, Kreativität und zum Naturerleben. Kleine "Erlebnisinseln" mit Wildblumenwiesen und Insektenhotels fördern das Umweltbewusstsein der Besucher. Gleichzeitig entsteht ein Ort der Erholung und Begegnung für alle Generationen. Das Projekt ist nachhaltig, umweltfreundlich und fördert den respektvollen Umgang mit der Natur. Es sensibilisiert durch die naturnahe Gestaltung für Umwelt- und Naturschutz und vermittelt spielerisch, wie wertvoll die Natur für unser Leben ist.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Das Projekt fördert die naturnahe Gestaltung des Außenspielbereichs durch umweltfreundliche Materialien, heimische Pflanzen und natürliche Spielgeräte. Es schafft Lebensräume für Insekten und Vögel, verbessert das Mikroklima durch Entsiegelung und Grünflächen und sensibilisiert Kinder und Erwachsene spielerisch für Umwelt- und Naturschutz. So entsteht ein nachhaltiger, ökologisch wertvoller Raum, der Naturerleben fördert und ein Bewusstsein für den Erhalt unserer Umwelt schafft.


Insektenhotels in Zusammenarbeit mit Kindergärten und Jägern aus Langen
Langen: Wir wollen mit unterschiedlichen Kindergärten Insektenhotels bauen, in der Natur aufstellen und Blüstreifen anlegen. Unter anderem ist eines am Stadtrand von Langen sowie am Eingang zum Wald geplant. Jeweils ein Kindergarten befindet sich in der Nähe. Die Kinder werden in das Projekt eingebunden. mehr lesen
Insektenhotels in Zusammenarbeit mit Kindergärten und Jägern aus Langen
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Projektträger:
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Engagierte Jäger und Jägerinnen aus Langen
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Langen ist eine Gemeinde im Kreis Offenbach, ca 12 km südlich des Rhein Main Flughafens.
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Dauer:
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12 Monate
Das Projekt
Als erstes Projekt planen wir in der Nähe eines Naturkindergartens einen Blühstreifen anzulegen und ein grßes Insektenhotel zu bauen. Die Kinder sollen beim Befüllen des Insektenhotels, beim Aufbau und beim Anlegen des Blühstreifens helfen. Wir emöchten damit die Verbindung zur Natur nachhaltig verbessern und gleichzeitig etwas für die Artenvielfalt tun. Die Kinder gehen auf Ihren Exkursionen fast täglich an dem Projekt vorbei und können die Entwicklung von Blüstreifen und des Insektenhotels beobachten.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Wir wollen Kindern die Natur näher bringen. Langfristig die Achtsamkeit für Tiere und Natur fördern. Insektensterben verringern, Lebensräume bieten.


Jeder Baum zählt!
Kreis Offenbach / Kreisstadt Dietzenbach: Ziel des Projektes ist es die heimischen Wälder durch gezielte Aufforstung mit Laubbäumen auf Kimaveränderungen vorzubereiten und somit den Erhalt der Lebensräume der Waldbewohner sicherzustellen. mehr lesen
Jeder Baum zählt!
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Projektträger:
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Waldfreunde
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Kreis Offenbach / Kreisstadt Dietzenbach
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Dauer:
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unbegrenzt
Das Projekt
Beim Naturschutz geht es um den Schutz der Natur - also aller wildlebenden Tiere, der wildwachsenden Pflanzen und deren Lebensräume. Wichtigstes Ziel ist es, die "biologische Vielfalt" der Erde zu erhalten oder wieder herzustellen. Beim Umweltschutz geht es um die Vorbeugung der Beeinträchtigungen der Umwelt und der Wiederherstellung der Naturressourcen.
Und hier benötigt unser Wald unsere Hilfe, denn dieser Lebensraum für Tiere und Pflanzen sorgt auch für die Luft zum Atmen und verlangsamt auch den Klimawandel. Die Wälder fördern zudem Niederschläge und sind für den Wasserkreislauf sehr wichtig. Sie schützen vor Bodenerosion, verhindern Erdrutsche und Lawinen.
Es gibt leider sehr viele abgestorbene oder durch Schäden zerstörte regionale Waldflächen. Wir möchten weiterhin unseren heimischen Wald unterstützen, damit seine Bäume auch den zukünftigen klimatischen Veränderungen standhalten können. Wir forsten seit zwei Jahren unsere Wälder auf und möchten auf diesem Wege sowohl weitere Gelder dafür generieren, als auch weitere Menschen für den Natur- und Umweltschutz begeistern.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Ziel des Projektes ist es, weiterhin unserem heimischen Wald unter die Arme zu greifen.
Wir möchten dem Wald und seinem komplexen Ökosystem durch eine zielgerichtete Aufforstung helfen, bereits abgestorbene oder durch Schäden zerstörte Flächen, wieder in Einklang zu bringen. Dieser neu entstehende Lebensraum soll auch allen Waldtieren für die Nahrungssuche und Fortpflanzung dienen.
In diesem Zusammenhang ist ein weiteres Ziel unseren Wald auf die bevorstehenden Klimaveränderungen vorzubereiten. Dafür werden Laubbäume gepflanzt, die trotz der Klimaveränderungen bestehen können.


Vom Ei bis zum Küken
Obertshausen: Es solllen Brutmanschinen für Hühnereier in den Klassenraum der Jahrgangsstufe 4 einer Schule aufgestellt werden. Die Kinder sollen durch das regelmäßge Kontrollieren von Temperatur und Luftfeuchtigkeit ein erstes Gefühl für den Umgang mit Tieren und der Natur entwickeln mehr lesen
Vom Ei bis zum Küken
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Projektträger:
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Vogel-und Geflügelzuchtverein Obertshausen e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Obertshausen
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Dauer:
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4-5 Wochen
Das Projekt
Die Joseph von Eichendorff Schule in Obertshausen hat uns angesprochen im Rahmen des Naturkundeunterrichtes das Projekt "Vom Ei bis zum Küken" durchzuführen, das wie folgt abläuft.
Wir stellen die Brutmaschine in den Klassenraum der 4. Jahrgangsstufe, das wir mit Eier unserer Rassehühner bestücken. Die Klassen (3 Klassen der 4.Jahrgangstufe) betreuen dann in den kommenden 21 Tagen die Brutmaschine, kontrollieren die Temperatur, das regelmäßige drehen der Eier und die Luftfeuchtigkeit. Nach 21 Tagen beobachten sie dann den Schlupf der Küken. Danach werden die Küken auf das Zuchtgelände gebracht und in der Woche kommen 3 Tage hintereinander die Klassen zu uns auf das Zuchtgelände. Dort bekommen sie zuerst ein gesundes Frühstück, einen Film des Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter zu diesem Thema gezeigt und ich erkläre ihnen dazu Details und beantworte ihre Fragen. Natürlich wird auch der Kontakt zu den Küken hergestellt um das Gefühl dafür zu bekommen. Zum Abschluss gibt es noch einen Rundgang über Zuchtplatz, wo ihnen die verschiedenen Arten des Rassegeflügels und der Vogelwelt gezeigt werden.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Kinder für die Erhaltung der Artenvielfalt begeistern und die Schulung über den artgerechten Umgang mit den Tieren vorantreiben.


Natur erleben - bunter Montessori Campus Dietzenbach
Dietzenbach: Im Sinne des Erdplans von Maria Montessori wird ein Blühstreifen angelegt, der einerseits als Nahrungsgrundlage für Insekten dienen soll, andererseits aber auch als Fläche für naturbezogene Projekte mit Kindern genutzt werden wird. mehr lesen
Natur erleben - bunter Montessori Campus Dietzenbach
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Projektträger:
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Montessori Verein Dietzenbach e.V. Baumeister AG
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Unser Campus befindet sich im westlichen Teil von Dietzenbach. Raiffeisenstr. /Gustav-Heinemann-Ring
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Dauer:
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unbefristet - Teil des Gesamtkonzeptes
Das Projekt
Zunächst wird mit Unterstützung eines Bauern die Erde umgebrochen und für die Saat vorbereitet. Es soll RegioSaatgut von Appels wilde Samen in Darmstadt verwendet werden. Es soll eine Wildblumenwiese, eine Wildkräuterwiese und eine Nützlingsfutterwiese unter den Streuobstbäumen entstehen.
Zudem soll ein Lehmberg mit Trockenmauer zur Anlockung von Insekten und Eidechsen entstehen.
Besonders möchten wir die geschützte Schmetterlingsart (Wiesenknopf-Ameisenbläuling) unterstützen. Dafür werden einige Bereiche mit Großem Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis) bepflanzt.
Wir werden bei Konzeptionierung, der Auswahl der Samen und beim anlegen der Wiese von der Biologin Doris Lerch unterstützt. Beim Gesamtkonzept des Campus Geländes wird ein besonderes Augenmerk auf das zusammenspiel von Mensch und Natur gelegt. Es wird Bewegungsbereiche für Sport und Spiel, Ruhebereiche für Mensch und Natur, und Bereiche in denen Natur und Biodiversität erlebt und erforscht werden kann geben.
Eine grün bunte Oase für unsere Kinder und die Tiere die uns besuchen oder dauerhaft bei uns wohnen.
Wer die zusammenhänge in der Natur begreift, kann die Umwelt besser schützen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Gestaltung eines Streifens 152m x 16m der laut Bebauungsplan eigentlich einmal für eine Straße vorgesehen ist und den wir durch Zustimmung aller Nachbarn, der Stadt und den zuständigen Behörden jetzt ganz im Sinne des Erdplans von Maria Montessori nutzen dürfen.
Auf diesem Streifen werden wir u.A. Wildblumen pflanzen, damit wir dort viele Nahrungsquellen für die unterschiedlichsten Insekten und Wildbienen haben. Besonders möchten wir den Wiesenknopf-Ameisenbläuling unterstützen, diese Schmetterlinge haben uns schon besucht - das FFH-Schutzgebiet ist nur ein paar Kilometer entfernt.
