
Kennen-Schätzen-Schützen. Unser Bienengarten im Stamm Uhu
Gemeinde Fernwald/ Pfadfinderheim im Wald der Gemeinde an den Ortsrändern: Ziel des Projekts ist der Aufbau eines natürökologischen Zentrums, in dem Kinder und Jugenliche erste Imkertätigekeiten ausprobieren dürfen. mehr lesen
Kennen-Schätzen-Schützen. Unser Bienengarten im Stamm Uhu
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Projektträger:
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Pfadfinderstamm Uhu. Aufbaugruppe im Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder BdP e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Gemeinde Fernwald/ Pfadfinderheim im Wald der Gemeinde an den Ortsrändern
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Dauer:
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unbegrenzt
Das Projekt
Zu Beginn der Arbeiten am Bienenstand werden von den interessierten Pfadfinder*innen (Alter 6-16 Jahre) max. 5 ausgelost, die ein Jahr lang in den wöchentlich stattfindenden Gruppenstunden die Imkerin (jetzige Stammesführung) bei allen anstehenden Aktionen rund um die Bienenversorgung unterstützen. Der produzierte Honig und das Wachs bilden dann Grundlage für weitere Aktionen in den Gruppenstunden. Ob Honigplätzchen backen, Honigseife herstellen, Lippenbalsam mit Wachs, Wachstücher, Kerzen gießen. Die Bedürfnisse der Bienen zu erkennen ihr Verhalten zu deuten, weitet den Blick für die Umwelt, die gleichzeitig der Erlebnisort der Pfadfinder rund um ihr Stammesheim ist.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Aufbau eines naturökologischen Zentrums am Pfadfinderheim mit offenem Begleitangebot bei allen imkerlichen Tätigkeiten, für Kinder und Jugendliche, auch Nichtmitglieder des Stammes. Neben dem Verarbeiten der Bienenprodukte werden Lebensräume für Wildbienen und Insekten geschaffen und gepflegt. Die über das Jahr verteilten Aufgaben am Bienenstand der jungen Pfadfinder werden an jahreszeitlich mögliche Aktionen gekoppelt wie, Kennenlernen und Verarbeiten von Wildkräuter, Amphibienschutz, Haselmauskartierung, Honigernte, Wachsverarbeitung. Ziel: Horizonterweiterung, Imkernachwuchs,


Eine Reptilienburg für Schlangen, Eidechsen, Wildbienen, Spinnen, Wiesel, Spitzmäuse und Molche
Gemeinde Lich - Birklar: Im Rahmen des Projektes soll eine Reptilienburg für Schlangen, Eidechsen, Wildbienen, Spinnen, Wiesel, Spitzmäuse und Molche angelegt werden.
Zudem soll eine Infotafel bereitgestellt und das Projekt kontinuierlich gepflegt und überwacht werden. mehr lesen
Eine Reptilienburg für Schlangen, Eidechsen, Wildbienen, Spinnen, Wiesel, Spitzmäuse und Molche
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Projektträger:
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Naturschutzverein Birklar e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Gemeinde Lich - Birklar / Landkreis Gießen
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Dauer:
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dauerhaft
Das Projekt
Es ist vorgesehen einen langen Graben (quadratisches Loch) mit einer Seitenlänge von mindestens 10m, einer Breite von 1,5m und einer Tiefe von 1m auszuheben und das Loch mit Flies und einer Schicht Kies oder Splitt aufzufüllen. Dann würden wir das Loch mit Steinen, dicken Ästen, Baumstrünken und großen Holzscheiten sowie etwas Laub vermischt auffüllen. Im oberen Bereich sollen größere Steine aufgetragen werden. Beim Bau unserer Reptilienburg müssen wir darauf achten, dass wir die optimale Lage dafür verwenden. Schließlich wollen sich die Tiere dort vor allem aufwärmen. Ein sonniger Standort ist dafür die wichtigste Voraussetzung. Eine Infotafel soll Spaziergänger und Wanderer über die Nutzung informieren.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Das Projektziel ist eine Verbesserung der Fortpflanzung- und Lebensbedingungen der geschützten, aber akut gefährdeten kleinen Säugetiere, Reptilien und Insekten. Oberziel ist es, einheimische Säugetiere, Reptilien und Insekten zu schützen sowie die Revierpflege, Kontrolle, Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit.
Es sollen Fortpflanzung- und Rückzugsstätten geschaffen werden, um somit die Zukunft dieser gefährdeten Säugetiere, Reptilien und Insekten zu sichern.


Umbau unserer Gerätehalle des Naturschutzverein Birklar e.V.
Lich - Birklar: Im Rahmen des Projektes soll die bestehende Gerätehalle zu Naturschutzzwecken ausgebaut werden. Zahlreiche Maschinen sollen untergestellt werden und die Imker sowie Kinder- u. Jugendgruppe ihre neue Heimat finden. mehr lesen
Umbau unserer Gerätehalle des Naturschutzverein Birklar e.V.
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Projektträger:
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Naturschutzverein Birklar e. V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Gemeinde Lich - Birklar / Landkreis Gießen
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Dauer:
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Dauerhaft (für unsere Zukunft)
Das Projekt
Der Naturschutzverein Birklar e.V. ist ein eingetragener Verein mit 160 verantwortungsbewussten Mitgliedern aller Schichten u. engagiert sich im Bereich des lokalen u. regionalen Naturschutzes mit Sitz in 35423 Lich - Birklar, Kreis Gießen. Der Verein besteht seit 41 Jahren. Entsprechend unserer vielfältigen Tätigkeit müssen wir unsere im Jahre 2020 erworbene Gerätehalle zu Naturschutzzwecken ausbauen bzw. grundlegend reparieren. Im Hallenteil sollen Gerätschaften für die Landschaftspflege untergebracht werden. Unsere Imker sowie unsere Kinder- und Jugendgruppe sollen im Anbau ihre neue Heimat finden. Fledermäuse u. Schleiereulen sollen in die Halle einziehen können. Es ist geplant ein Schwalbenhaus auf dem Grundstück aufzustellen.
Die Halle soll auch für kulturelle Veranstaltungen u. Vorträge genutzt werden.
Die Halle soll der Bevölkerung nicht nur Bildung vermitteln, sondern auch mit Events dazu beitragen, dass Naturschutz kein wirtschaftliches Hindernis darstellt und damit eine Bereicherung unseres gesellschaftlichen Lebens ist. Wir sehen mit der Verwirklichung unseres Projektes eine Vision für die Zukunft. Es ist immer ein Beitrag zum Naturschutz. NATURSCHUTZ GEHT UNS ALLE AN
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Das Anwesen besteht aus einer Massivhalle und einem Holzanbau, sowie einer auf der Westseite überdachten Fläche. Im Mittelteil des Grundstücks ist eine Grünfläche vorhanden.
Der Hallenteil soll für unsere umfangreichen Gerätschaften, die wir zur Landschaftspflege benötigen, genutzt werden. Im westlichen Anbau sollen unsere Imker ihre Heimat finden. Die Grünfläche ist als Nutzgarten für unsere Kinder- und Jugendgruppe vorgesehen.
Des Weiteren soll im Bereich der Halle eine Ausstellungsmöglichkeit entstehen und diese für kulturelle Veranstaltungen und Vorträge genutzt werden.


Buntes Biotop statt langweiliges Rasenstück
Gießen: Nicht genutzte Rasenstücke sollen zum einen Teil einem Kinderhort zu Nutzung zur Verfügung gestellt und der Restbereich als Nahrungsfläche für Menschen, Vögel, Insekten, Amphibien und Mikroorganismen eingerichtet werden. mehr lesen
Buntes Biotop statt langweiliges Rasenstück
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Projektträger:
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Kleingartenverein Waldbrunnenweg e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Gießen
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Dauer:
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1 Jahr
Das Projekt
Wir planen einen Ruhebereich und einen Teich.
Ein Kräuterlehrgarten wird auch den Wissensdurst der Besucher stillen.
Einen zusätzlichen Teil wollen wir unbehandelt lassen und so der Natur die Gelegenheit, mit unserer Mithilfe von Samen und Pflänzchen, sich ein Teil zurückzuholen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Als Kleingartenverein sehen wir uns als Teil der Natur.
Neben der Gartennutzung ist uns die Artenvielfalt sehr wichtig.
Ein Rasen, der immer nur gemäht werden muss ist unnützes Land.
Wir wollen zusätzlich diesen Bereich der Natur zurück geben.
Die Vorbereitungen laufen schon. Ideen werden gesammelt.
Das Interesse der Gärtner zur Mitarbeit ist sehr groß.


Naturnahe Gestaltung Kita-Garten, Schaffung einer altersgerechten Infrastruktur
Biebertal: Im Garten der Kindergruppe Sternschnuppe sollen neue Lebensräume für heimische Tiere und eine naturnahe Infrastruktur geschaffen werden. mehr lesen
Naturnahe Gestaltung Kita-Garten, Schaffung einer altersgerechten Infrastruktur
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Projektträger:
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Freundeskreis Kindergruppe Sternschnuppe e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Gemeinde Biebertal
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Dauer:
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4 Monate
Das Projekt
Die Kita wünscht sich einen Unterstand mit der nötigen Ausstattung für die entsprechende Altersgruppe und eine Komposttoilette um den Aufenthalt im Kitagarten zu verlängern. Außerdem werden Wildblumenbeete, Hecken und Lebensräume für Tiere neu angelegt. Der Kitagarten liegt 600 m entfernt von der Kita (i.d.R. 1-4 Jahre alte Kinder). Die Kinder gehen dort zu Fuß hin oder werden von den Erzieher*innen mit dem "Kinderbus" dort hin gefahren. Es gibt im Garten einen alten Streuobstwiesenbaumbestand direkt an einem Bach gelegen. Der Garten gehört dem Freundeskreis Kindergruppe Sternschnuppe und wird von Ehrenamtlichen naturnah gepflegt. Für die Kinder bietet er den idealen Lernort, um Natur begreifbar zu machen. Für die Umsetzung des Projektes machen sich die Gemeinde Biebertal, die Seniorenwerkstatt und der Freundeskreis v.a. mit personellen Ressourcen stark.
Wir möchten Als Freundeskreis die Biebertaler Kitas bei der Umsetzung des Familienzentrums unterstützen und Biebertaler Eltern ein niederschwelliges Angebot ermöglichen, den Garten nach Schaffung der nötigen Infrastruktur außerhalb der Kita- Öffnungszeiten zu nutzen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Stärkung des Bewusstseins der Kinder für Natur und Umwelt, Heranführung der Kinder an einen verantwortungsvollen Umgang mit Natur, Stärkung der Wahrnehmung mit allen Sinnen, Motorik stärken - Natur hautnah erleben - auch gemeinsam mit den Familien! Durch die Schaffung einer passenden, altersgerechten Infrastruktur soll der Garten ein naturnaher Lebensort der Kinder und Familien werden.


Anschaffung von Arbeitsgeräten zur Weiterführung der Pflege unseres Lehrgartens und Streuobstwiesen
Gießen-Wieseck, In der Hunsbach (Lehrgarten & Streuobstwiesen): Durch den Neukauf von verschiedenen Arbeitsmaterialien will der Obst- und Gartenbauverein seine Bemühungen zum Erhalt der Artenvielfalt, Pflege der ökologisch wichtiger Streuobstwiesen und Weitergabe von Wissen an die verschiedensten Personen, intensivieren. mehr lesen
Anschaffung von Arbeitsgeräten zur Weiterführung der Pflege unseres Lehrgartens und Streuobstwiesen
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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35396 Gießen-Wieseck, In der Hunsbach (Lehrgarten & Streuobstwiesen)
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Dauer:
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Kann nicht spezifiziert werden. Die Geräte sollten ein paar Jahre halten
Das Projekt
Im Vordergrund unserer ehrenamtlichen Arbeit steht der Erhalt der Artenvielfalt, die Pflege alter Obstbaumsorten in unserem Lehrgarten (ca 200 Bäume) und auf städtischen Streuobstwiesen, die wir zusammen mit der Stadt Gießen pflegen. Wir bringen jungen Familien durch die Vergabe von Patenschaftsbäumen die Natur näher und sorgen mit dem Bau von Nistkästen dafür, dass die Natur den Familien näher gebracht wird. Auch Baumschnittlehrgänge und die Beratung bei Fragen rund um den Hausgarten gehören zu unserem ehrenamtlichen Angebot und werden gut angenommen. Wir gehen in die Kitas und bauen mit Kindern Nistkästen, laden Schulklassen in den Lehrgarten ein und sind immer darauf bedacht, die Natur den Menschen nahe zu bringen. Wir benötigen dringend für die gute Fortführung unserer Aktivitäten neues Arbeitsgerät, da die großen Flächen gepflegt werden müssen. Es steht der Kauf eines neuen Aufsitzrasenmähers an, einer Apfelraupe zur Erleichterung des Auflesens der Äpfel sowie eine elektr. Baumsäge/Baumschere, um den Baumschnitt an über 200 Bäumen zu erleichtern.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Wir sind der einzige Obst- und Gartenbauverein im Gießener Stadtteil Wieseck. Wir unterhalten einen großen Lehrgarten (4500 m2 Fläche, 200 Obstbäume und andere Obstpflanzen) und pflegen zusammen mit der Stadt Streuobstwiesen. Wir benötigen dringend neue Arbeitsgeräte, um unsere Arbeit gut weiterführen zu können. Derzeit benötigen wir einen neuen Aufsitzrasenmäher (Kosten ca. ? 3.500,-) sowie eine "Apfelraupe" zum "Auflesen" der Äpfel zur Erntezeit (Kosten ? 2.600,-). Die Altersstruktur der Mitglieder macht eine solche Anschaffung durchaus erforderlich.


Neuer Lebensraum für die Kreuzkröte
Heuchelheim: Es soll die Entwicklung von verschiedenen Biotopstrukturen für bedrohte Tierarten, insbesondere für die Kreuzkröte vorangetrieben werden. Diese Biotope können später auch als Einsatzort in der Umweltbildung fungieren. mehr lesen
Neuer Lebensraum für die Kreuzkröte
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Projektträger:
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BUND Kreisverband Gießen
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Heuchelheim
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Dauer:
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mehrjährig
Das Projekt
Wir wollen gemeinsam mit vielen Aktiven temporäre Kleingewässer für die bedrohte Kreuzkröte und weitere Amphibienarten schaffen, die als Folienteich ausgebildet werden. Für Reptilien und Insekten sollen eine Trockenmauer angelegt und blütenreiche Flächen eingesät werden.
Die bestehenden Obstgehölze und heimischen Gehölze werden gepflegt und so die dafür typischen Vogel- und Insektenarten gefördert. Die gesamte Biotopentwicklungsfläche wird als Lernort in der Umweltbildung für Kinder und Erwachsene (Gruppenarbeit, Führungen, Beschilderung) dienen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
- Förderung der im Umfeld vorkommenden streng geschützten Amphibienart Kreuzkröte (Bufo calamita)
- Förderung von auf Kleinstrukturen und blütenreiche Flächen angewiesene Arten (Zauneidechse und weitere Reptilien, Insektenarten)
- Förderung von Streuobstbewohnern
- Vermittlung von Aufbau und Funktion von Biotopstrukturen in der Umweltbildung


Neuanlage einer Vogel- und Naturschutzhecke mit heimischen Gehölzen
Biebertal, Ortsteil Königsberg: Durch den Kauf einer kleinen Wiesen- oder Ackerfläche soll mit heimischen Gehölzen eine neue Vogel- und Naturschutzhecke in der Gemarkung von Königsberg angelegt werden. mehr lesen
Neuanlage einer Vogel- und Naturschutzhecke mit heimischen Gehölzen
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Projektträger:
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Vogel- und Naturschutzfreunde Königsberg e.V., Vorsitzender Oliver Scherer; 35444 Biebertal
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Königsberg, ein Ortsteil der Gemeinde Biebertal am Rande des schönen Dünsbergs
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Dauer:
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1-3 zur Anlage, und dann jährliche Pflege
Das Projekt
Unser Verein würde eine kleine Wiesen- oder Ackerfläche in unserer Gemarkung ankaufen und diese dann nach und nach mit heimischen "Heckengehölzen und Bäumen" bepflanzen und über die nächsten Jahren dann entsprechend pflegen.
Im Vorfeld würden wir uns mit Experten und Fachleuten absprechen, welche Pflanzen für solch eine Hecke in Frage kämen.
Mit dieser Maßnahme soll und kann ein neues Biotop für verschiedene Tier- und Pflanzenarten geschaffen werden.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Mit der Anlage einer solchen Hecke / Fläche soll langfristig ein neues Biotop für die heimische Tier- und Pflanzenwelt geschaffen werden.
Eine Vielzahl von Lebewesen und Pflanzen sollen dort über die Jahre hinweg einen neuen Lebensraum bekommen.


Grüne Hundemeisterei
Gießen: Projektziel ist, das artenarme Gelände für heimische Pflanzen, Insekten und Folgearten wie Schnecken, Regenwürmer, Maulwürfe, Igel, Mäuse und Vögel als Lebensraum attraktiv zu gestalten und den Einschnitt in die umgebende Feld- und Ackerlandschaft zu reparieren. mehr lesen
Grüne Hundemeisterei
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Projektträger:
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Dr. Elodie Kalb
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Gießen
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Dauer:
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Initiativ 6 Monate zum Beschatten, Anpflanzen und Einsähen, danach Pflege des Geländes
Das Projekt
Das Projekt sieht folgende Maßnahmen vor: Beschattung der Zäune durch Markisenstoff, Verbesserung des Bodens durch Gründüngung und Kompost, Anpflanzen von Blüh- und Naschhecken, Anpflanzen von Obstbäumen, Anlegen von Bienenweiden, Bauen und Aufhängen von Nisthilfen für Vögel und Insekten, Vergrößern des Kompostplatzes.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Projektziel ist, das artenarme Gelände für heimische Pflanzen, Insekten und Folgearten wie Schnecken, Regenwürmer, Maulwürfe, Igel, Mäuse und Vögel als Lebensraum attraktiv zu gestalten und den Einschnitt in die umgebende Feld- und Ackerlandschaft zu reparieren.
Dabei sollen die Kundinnen und Kunden der Hundeschule mit einbezogen werden und unter anderem erleben, dass ein Hundeplatz auch ohne Plastikkotbeutel funktioniert, da der Kot mit Schaufeln gesammelt und kompostiert wird.


Erweiterung einer Streuobstwiese
Linden: Eine vor einigen Jahren neu angelegte Streuobstwiese soll erweitert werden, indem zwei angrenzende Grundstücke zugekauft werden. Auf den Grundstücken sollen alte Obstsorten gepflanzt werden. mehr lesen
Erweiterung einer Streuobstwiese
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Projektträger:
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Michael Cavael
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Linden, Streuobstwiese hinter dem Mahrweg
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Dauer:
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30 Jahre
Das Projekt
Neuanlage und Erhalt von schützenswerten Obstsorten, Förderung der Biodiversität, Anlage eines weiteren Teiches, Aufbau von weiteren Insektenhotels und Sensibilisierung der Bevölkerung für das Kulturgut Streuobst.
Fortführung von Lehrgängen und Unterricht in der Streuobstpflege. Durch den Zukauf könnte die Streuobstwiese um mehr als das Doppelte erweitert werden und eine weitläufige Streuobstwiese das Landschaftsbild prägen. Als Puffer zwischen Autobahn und Wohngebiet der Luftverbesserung und dem Erholungszwecke dienen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Als Obstbaumfachwart und Grundstücksbesitzer sowie Ausbilder für Obstbaumschnitt und Fachwart möchte ich meine vor einigen Jahren neu angelegte Streuobstwiese gerne erweitern. Zu meinen ca. 3.300 m2 würde ich die angrenzenden Grundstücke (3.300 m2 sowie 1.900 m2) den Besitzern abkaufen und alte Obstsorten pflanzen.


Revitalisierung einer Streuobstwiese und Begrünung Radweg
Gemeinde Lich - Birklar: Der Naturschutzverein Birklar e.V. engagiert sich im Bereich des lokalen und regionalen Naturschutzes und hat sich die Pflege einer vorhandenen Streuobstwiese und die Begrünung des neuen Radweges zwischen Lich und Birklar zum Ziel gesetzt. mehr lesen
Revitalisierung einer Streuobstwiese und Begrünung Radweg
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Projektträger:
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Naturschutzverein Birklar e. V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Gemeinde Lich - Birklar
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Dauer:
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Dauerhaft (für unsere Kinder und Kindeskinder)
Das Projekt
Der Naturschutzverein Birklar e.V. ist ein eingetragener Verein und engagiert sich im Bereich des lokalen und regionalen Naturschutzes mit Sitz in 35423 Lich - Birklar, Kreis Gießen.
In diesem Jahr haben wir uns als Schwerpunkt die Pflege einer vorhandenen Streuobstwiese und die Begrünung des neuen Radweges zwischen Lich und Birklar gesetzt.
Folgende Maßnahmen sind geplant:
- Erweitern und Wiederbeleben einer alten - großteils ungepflegten - Streuobstwiese als artenreiches Biotop
- Pflege von alten Apfel Hochstämmen
- Erhalt der Sortenvielfalt durch Freischneiden alter Hochstämme und Anpflanzen neuer Bäume unterschiedlicher Sorten
- Pflege und Wiederbelebung der Magerrasenfläche als Biotop für viele Insekten- und Tierarten durch abwechslungsreiche Beweidung - Schafe, Pferde und Rinder - sowie die Pflege und Abgrenzung beweidungsfreier Zonen
- Pflege der Obstbäume und der Wiese sowie die Bereitstellung von Nistmöglichkeiten für Vögel und Insekten
- Außerdem soll der Streckenrand des neu erbauten Radweges zwischen Lich und Birklar begrünt werden.
- Förderung der Tier- und Pflanzenwelt
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
- ökologische Bewirtschaftung der Streuobstwiese
- Förderung der Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt
- Erzeugung regionaler, biologischer Erzeugnisse
- Dem Bienensterben entgegen wirken und Insekten fördern (Artenschutz)
- Förderung der Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt


Erhalt der Streuobstwiesen in Leihgestern
Linden, Stadtteil Leihgestern: Ziel des Projekts ist die dauerhafte Erhaltung der Streuobstwiesen in Leihgestern und die Wiederherstellung verbuschter Streuobstbestände durch Beweidung mit Kleinwiederkäuern. mehr lesen
Erhalt der Streuobstwiesen in Leihgestern
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Projektträger:
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Katharina und Thomas Lenhart
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Linden, Stadtteil Leihgestern
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Dauer:
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Projekt läuft bereits und soll dauerhaft fortgeführt werden.
Das Projekt
Dem Streuobstwiesenbestand in Leihgestern kommt aufgrund seiner Fläche eine überregionale Bedeutung zu. Da die Pflege aufwändig ist, sind erheblich Anteile dieser Flächen jedoch verbuscht.
Durch das Beweidungsprojekt auf gegenwärtig ca. 5 ha wird eine sanfte Entbuschung mit Übergangsstadien realisiert und die Flächen dauerhaft wieder in Wert gesetzt. Die Ziegenbeweidung drängt stockausschlagende Gehölze effektiv zurück. Mit entsprechenden Baumschutzmaßnahmen ist eine dauerhafte Pflege möglich. Wegen des selektiven Fraßes der Tiere, jahreszeitlichen Unterschieden in der Futterqualität aber auch durch die Ausscheidungen der Tiere, entsteht eine heterogene pflanzensoziologische Zusammensetzung und einhergehend eine entsprechender Artenvielfalt. Besonders konkurrenzschwache Arten der Trockenrasen sowie Polsterpflanzen profitieren. Durch die Anpassung der Bodenbiozönose an die Bewirtschaftung erfolgt ein Humusaufbau und somit eine Anreicherung des Bodenkohlenstoffgehaltes.
Durch eine Förderung könnten notwendige Investitionen (mobile Weidezäune, Baumschutz, Flächenaquise, u.a.) realisiert werden, um die Beweidung aufrechtzuerhalten bzw. weiter auszudehnen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Die Pflege von Streuobstwiesen ist eine Daueraufgabe, damit Flächen nicht verbuschen bzw. der Baumbestand verschwindet.
Ziel des Projektes ist die Etablierung einer sich wirtschaftlich selbst tragenden, extensiven Nutzung durch Beweidung und Vermarktung der Produkte ("Naturschutz durch Nutzung"). Notwendige Pflegemaßnahmen sollen möglichst schonend und minimalinvasiv erfolgen. Eine regionale Wertschöpfung soll mit der Produktion hochwertiger, nachhaltiger Nahrungsmittel und der Biotoppflege verbunden werden, um ökologisch hochwertige, traditionelle Kulturlandschaftsformen zu erhalten.


Streuobstpflege und -erhalt in den Annawiesen
Fernwald-Steinbach: Der Bereich der Streuobstwiese ist durch das Vorkommen von seltenen Tierarten besonders wertvoll und soll langfristig erhalten werden. mehr lesen
Streuobstpflege und -erhalt in den Annawiesen
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Projektträger:
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NABU-Kreisverband Gießen
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Fernwald-Steinbach / Gießen
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Dauer:
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10 Jahre
Das Projekt
Die Streuobstwiesen von Fernwald-Steinbach sind im Besitz der evangelischen Kirchengemeinde. 1996 hat der Einsatz für dieses Biotop den Umweltpreis der hessichen Landeskirche gewonnen. Dieses Biotop wird langjährig durch örtliche NABU-Vertreter gepflegt. Der vorhandene sehr alte Baumbestand wird jedes Jahr geschnitten (Pflegeschnitt), um die Bäume zu erhalten. Außerdem wurden inzwischen 70 junge Hochstammbäume gepflanzt. Diese sind alljährlich überwiegend zur Ernte verpachtet. Es sollen weiterhin entstehende Lücken durch Baumabgänge durch Nachpflanzungen ersetzt werden. Außerdem müssen die zwar unentgeltliche ehrenamtliche Pflege finanziert werden, z.B. in Form von Gerätereparaturen und -anschaffungen. Auch müssen im Rahmend er zuletzt sehr trockenen Jahre die Anpflanzungen gestützt werden durch händische Bewässerung und Schutz. Das Geld soll für die entstehenden Kosten verwandt werden.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Der Bereich ist durch das Vorkommen von seltenen Rote-Liste-Arten (z.B. Steinkauz mit 3 Brutpaaren!, Rebhuhn, Grünspecht, Wendehals, Gartenrotschwanz) und mehreren Käferarten sowie einem Quellhorizont äußerst wertvoll und als Geschützter Landschaftsbestandteil ausgewiesen. Dieses tolle und auch für die Naherholung wichtige Gebiet soll langfristig erhalten werden.
