
Verbesserung Steinkauz-Lebensräume: Altbaumerhalt und Anbringung von Röhren für den kleinen Kobold
An verschiedenen Standorten entlang der Bergstraße, der Rheinebene und dem vorderen Odenwald: Ziel des Projektes ist die Unterstützung bei der Sicherung und Verbesserung der Lebensräume des Steinkauzes durch Anbringen künstlicher Nisthilfen. mehr lesen
Verbesserung Steinkauz-Lebensräume: Altbaumerhalt und Anbringung von Röhren für den kleinen Kobold
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Projektträger:
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Landschaftspflegeverband Kreis Bergstraße e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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An verschiedenen Standorten entlang der Bergstraße, der Rheinebene und dem vorderen Odenwald.
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Dauer:
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unbefristet
Das Projekt
Der Steinkauz: sympathischer und lebhafter kleiner Kobold mit stechenden schwefelgelben Augen. Sein Rufrepertoire reicht von klangvoll weich bis bellend, miauend oder schnarchend. Diese nur 20 cm kleine Eule lässt sich bei Gefahr blitzschnell von ihrem Tagessitz fallen und trippelt zu Fuß in Deckung oder verschwindet in Höhlen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Der fachgemäße Schnitt von alten Streuobstbäumen verlängert den Erhalt dieser wichtigen Habitatbäumen mit zahlreichen Baumhöhlen. Durch das Anbringen von künstlichen Röhren schaffen wir zusätzlich Ersatz für die immer mehr verschwindenden natürlichen Versteck- und Nistmöglichkeiten. Dadurch leisten wir einen Beitrag zur Sicherung und Verbesserung der Population im Kreis Bergstraße. Vergleichbare Projekte in der Vergangenheit haben gezeigt, dass dieses Vorgehen sehr erfolgreich ist.


Therapiegarten
Heppenheim: Ziel des Projektes ist das Errichten eines Gartens durch Kinder und Jugendliche sowie das Bepflanzen und Beernten. mehr lesen
Therapiegarten
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Projektträger:
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Vitos kinder- und jugendpsychiatrische Tagesklinik Heppenheim
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Heppenheim
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Dauer:
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keine Zeitbegrenzung
Das Projekt
Errichten eines Therapiegartens
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Kinder und Jugendliche errichten einen Garten, bauen ein Hochbeet, bepflanzen und beernten es.
Dadurch sollen das Selbstbewusstsein und das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt werden.
Pflanzen und Ernten wird erfahrbar gemacht .
Das Erleben mit allen Sinnen steht im Vordergrund.


Ersatzbeschaffung eines Mähgerätes zur Wiesenpflege
Bensheim-Zell und Bensheim-Grona: Ziel des Projekts ist die Pflege der Wiesen zur Erhaltung der heimischen Flora und Fauna mehr lesen
Ersatzbeschaffung eines Mähgerätes zur Wiesenpflege
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Projektträger:
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NABU Ortsgruppe Meerbachtal Zell/Gronau e.V
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Bensheim-Zell und Bensheim-Gronau
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Dauer:
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Einmalige Anschaffung sollte mindestens zwanzig Jahre abdecken
Das Projekt
Der jetzige Mähtraktor ist 25 Jahre alt und sehr reparaturanfällig. Eine Neuanschaffung für die Saison 2023 ist notwendig. Durch die Mahd der Wiesen nach einem Managementplan werden etwa 30 Hektar im Jahr bearbeitet. Diese mosaikartige Pflege ermöglicht Samenauswurf, Winterfutter für Vögel und Überwinterungsplätze für Insekten und deren Eiablagen. Mit den Jahren hat sich vielfältige Flora und Fauna neu angesiedelt oder erholt. Die Bestände einheimischer Orchideen, Wildbienenarten und Schmetterlingen sind inzwischen von überregionaler Bedeutung. Einige Arten bilden den bundesweiten Schwerpunkt. Ausführlich werden die Aktivitäten und Erfolge auf unserer Homepage nabu-meerbachtal.de präsentiert. Die Öffentlichkeit wird mit Exkursionen und Vorträgen ständig einbezogen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Als NABU-Ortsgruppe Meerbachtal pflegen wir seit über fünfunddreißig Jahren Halbtrockenrasenflächen im Meerbachtal um die Ortschaften Bensheim-Zell und -Gronau. Unter anderen Naturschutzaktivitäten bildet diese Arbeit den Schwerpunkt. Inzwischen hat sich die Fläche nach und nach auf eine Ausdehnung von über fünfzig Hektar erweitert. Mit Hilfe der Stadt Bensheim wurden ökologisch wertvolle Brachgrundstücke mit langfristigen Verträgen angepachtet oder gekauft. Die Pflege erfolgt überwiegend mit einem speziellen Mähgerät für Hanglagen.


Bienenretter-Automaten bei unseren Kindergärten für unsere Bienen und heimischer Insektenwelt
Gemeinde Rimbach: Mit der Aufstellung upgecyelter Kaugummi-Automaten als "Bienenretter-Automaten" an zentralen Orten sollen spielerische Wahrnehmung für die biologische Vielfalt, Anleitung zum eigenen umweltrelevanten Tun mit Kindern mit der Wiedernutzung ausgedienter Kaugummi-Automaten und nachhaltiger Reparatur-Initiativen verbunden werden. mehr lesen
Bienenretter-Automaten bei unseren Kindergärten für unsere Bienen und heimischer Insektenwelt
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Projektträger:
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Gemeindevorstand der Gemeinde Rimbach -Fachbereich Bauen und Ordnung / Umweltberatung
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Gemeinde Rimbach im Weschnitztal gelegen im vorderen Odenwald. Einwohner etwas über 9000
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Dauer:
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Startfest im März mit dem Kunstpalast-Kulturverein, dann Kauf und Aufstellung der Automaten und Aussaat und Wacshtum bis in den Spätherbst/Winter
Das Projekt
Mit einer festlichen Auftaktveranstaltung im März 2022 organisiert durch den Kulturverein Kunstpalast e.V. wird der Frühling und das Wiedererwachen der Natur feierlich begrüßt. (Antrag Lottomittel bis 1000,00 ? ) Gleichzeitig soll ein erster Bienenfutter-Automat vorgestellt werden. Diesem ersten sollen weitere für insgesamt alle fünf Kita-Einrichtungen folgen. Damit wird das Thema Insekten- und Blütenvielfalt, Vielfalt der Natur durch die dauerhafte Installation verstetigt.
Die als Sympathieträger wirkende Automaten werden mit Spaß bedient, die Blumensamenkapsel kann recycelt werden und die Samen werden am besten von Kindern mit Erwachsenen gemeinsam gelegt. Damit startet ein spannendes Beobachtungsjahr mit Naturerfahrungen, genauem Hinsehen, darüber erzählen und fotografieren, wobei alt und jung miteinander agieren.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Die Verteilung der Bienenfutterautomaten bei den jeweiligen Kindertagestätten und Kinderbetreuungsbetrieben, insgesamt fünf, setzt einen Sympathieträger an zentralen Stellen und soll das Bewusstsein schärfen und den Wunsch initiieren, mit den Kindern Rabatten anzulegen und Blühpflanzen auszusähen, damit Bienen und Co. Nahrung vorfinden. Gleichzeitg zeigen sich heimische Pflanzen wieder vermehrt in der Siedlung und setzen ein Gegenstück zu sterilen Schottervorgärten und fremdländischen Gehölzen mit unfruchtbaren Blüten.
Das eigene Tun wird dazu bewegen mehr draußen zu sei, mehr zu beobachten.


Black Retreat: Artenschutz | Pflanzen Rote Liste
Odenwald: Durch eine fotografische Dokumentation sollen bedrohte Pflanzenarten in den Fokus gerückt werden. mehr lesen
Black Retreat: Artenschutz | Pflanzen Rote Liste
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Projektträger:
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Fotografin und Künstlerin Petra Arnold
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Odenwald und Region
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Dauer:
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3-12 Monate
Das Projekt
Als Fotografin und Künstlerin beschäftige ich mich über die letzten Jahre immer mehr mit der Umwelt und dem Umgang mit der Natur.
Aktuell recherchiere ich an einem Projekt zum Thema Artenvielfalt und Erhalt bedrohter Pflanzen meiner Heimat dem Odenwald.
Geplant ist eine fotografische Dokumentation und im Anschluss die Bilder in einer Mixed-Media-Arbeit fortzusetzen.
Die Arbeit ist mit folgender Fragestellung verbunden: Wie viel Belastung und weniger an Lebensraum und welche Bedingungen verkraften Pflanzen, bis sie endgültig verschwinden? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt und Maßnahmen getroffen werden, um den Fortbestand der Arten zu erhalten?
Die Dokumentation in Bild- und Text kann auf myodenwald.de präsentiert werden. In späteren Ausstellungen, analog und/oder im digitalen Raum, möglicherweise verbunden mit Lehrpfad, Vortragserie, Podcasts oder Videobeiträge wird auf den augenblicklichen Zustand hingewiesen. Die Förderung und der Erhalt der Pflanzen wird durch weitere Aktionen erfolgen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Vom Aussterben bedrohte Pflanzen werden in den Fokus rücken. Fotografische Dokumentation von Arten die auf der roten Liste stehen mit anschließendem Kunstprojekt. Der Bestand vom Aussterben bedrohter Pflanzen soll über das Projekt durch Aktionen erhöht, Menschen sensibilisiert, motiviert und aktiviert werden. Über Ausstellungen, analog und/oder im digitalen Raum wird auf den augenblicklichen Zustand hingewiesen. Geplant sind weitere Erforschung, sowie in einem Aktivismus (Kunstaktion) die Verbreitung der Samen zu unterstützen.


Zulassung der Bienen Belegstelle Salzkopf zur geschützten Belegstelle
Heppenheim: Das Projekt dient dem Ziel eine neue, leistungsgeprüfte und dem Klimawandel angepasste, Zuchtlinie der Bienenrasse Carnica vom Kircheninstitut Kirchhain zu beschaffen um im Anschluss den Status einer geschützten Belegstelle erlangen zu können. mehr lesen
Zulassung der Bienen Belegstelle Salzkopf zur geschützten Belegstelle
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Projektträger:
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Bienenzüchtergemeinschaft Starkenburg-Salzkopf und Umgebung e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Heppenheim, Belegstelle auf dem Salzkopf
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Dauer:
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Zwei Jahre
Das Projekt
Um die Belegstelle als geschützte Belegstelle anerkennen zu lassen, muss die neue Zuchtlinie des Bieneninstituts angeschafft, vermehrt und überprüft werden. Somit kann dann um die Belegstelle nach Anerkennung ein Schutzkreis eingerichtet werden. In diesem Schutzkreis dürfen keine anderen Bienenrassen gehalten werden und somit ist nur noch eine Begattung mit der gewünschten Zuchtlinie möglich. Das steigert die Leistung und Attraktivität der Belegstelle und bietet den Imkern eine sichere Weitergabe des gewünschten Genmaterials. Somit können wir einen noch höheren Beitrag für die Zukunft der Honigbiene leisten.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Der Klimawandel und die hohe Verbreitung der parasitären Milbe Varoa Constructor, stellt die Imker vor immer größeren Herausforderungen. Das Bieneninstitut Kirchhain züchtet daher, an diese Herausforderungen speziell angepasste, neue Zuchtlinien der Bienenrasse Carnica. Die Zuchtziele sollen sicherstellen das die Honigbiene mit dem Wandel der Zeit und der Milbe besser zurecht kommt. Auf der Belegstelle Salzkopf geben wir den Imkern in Südhessen die Möglichkeit, Ihre Bienenköniginnen gezielt mit dieser Zuchtlinie begatten zu können und somit die Arbeit der Zuchtziele zu multiplizieren.


Landgarten Frank
Heppenheim: Die Umgestaltung des Gartens soll für mehr Biodiversität sorgen und natürliche Lebensräume für Insekten, Frösche, Eidechsen, Igel und für die heimische Vogelwelt schaffen. mehr lesen
Landgarten Frank
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Projektträger:
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Christine Bahlo
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Heppenheim
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Dauer:
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Drei Jahre
Das Projekt
Aufbau von Arealen für heimische Pflanzen (Gehölze, Stauden, Anzucht aus Samen aus dem Projekt "Tausende Gärten - tausende Arten).
Bau von Naturmodulen, wie Benjeshecke, Hirschkäferwiege, Steinhaufen, wilde Ecken.
Umgestaltung eines vorhandenen Folienteichs zum Feuchtbiotop.
Größe des gesamten Areals: 1.500 qm.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Umgestaltung des Gartens für mehr Biodiversität.
Schaffung von natürlichen Lebensräumen zum Erhalt der Artenvielfalt für Insekten, Frösche, Eidechsen, Igel und für die heimische Vogelwelt.


Naturnahe und tierfreundliche Teichgestaltung
Lampertheim: Das Ausflugsziel "Vogelpark Lampertheim" soll Jung und Alt die Natur und die Umwelt näher bringen. Dafür wird die dortige Teichanlage neu gestaltet - mit Bachlauf, Naturstein-Umrandung und einer natürlichen Bepflanzung. mehr lesen
Naturnahe und tierfreundliche Teichgestaltung
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Projektträger:
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A.Z. Vogelpark Lampertheim e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Lampertheim
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Dauer:
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3-6 Monate
Das Projekt
Neugestaltung der Teichanlage. Bachlaufpumpe, um den vorhandenen Bachlauf in Betrieb nehmen zu können, dieser liegt Momentan brach. Die alten Bodenplatten sollen durch Natursteine ersetzt werden, nicht nur für die Optik sondern auch zum erleichterten Ein- & Ausstieg für die Tiere. Eine Teich Filteranlage zur regelmäßigen Reinigung ist angedacht. Das Gelände ist kaum Bepflanzt und wirkt öde & kahl, dies soll sich ändern. Naturnahe Bepflanzung, damit auch Insekten ein Zuhause finden. Infotafeln zu - Lebensraum Teich.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Wir wollen das Ausflugsziel "Vogelpark Lampertheim" nutzen um Jung und Alt die Natur und die Umwelt näher zu bringen. Zukünftig soll der Park ganz nebenbei Informieren ohne mit erhobenem Zeigefinger zu belehren. Am besten geht das mit der Schönheit der Natur. Das Teichgelände wirkt bisher lieblos aber auch angelegte Teiche können mehr. Mehr für die Natur und die Tiere, welche dort zuhause sind.


Blühwiesen für Nieder-Liebersbach
Birkenau/Nieder-Liebersbach: Ziel des Projekts ist die weitere Erschließung von Flächen, um dort Blühwiesen für Wildbienen und andere Insekten zu erschließen. Dies fördert bedrohte Arten und die Biodiversität. mehr lesen
Blühwiesen für Nieder-Liebersbach
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Projektträger:
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Verein "Blühendes Liebersbach"
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Birkenau/Nieder-Liebersbach
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Dauer:
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1 Jahr
Das Projekt
Wir bekommen Flächen zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt und kaufen - aktuell aus privaten Mitteln - Saatgut, dieses wird auf das mit schwerem Gerät vorbereiteten Flächen eingesäht. Insgesamt geht es um 5-10 Hektar.
Bereits realisierte Blühflächen sind auf dieser Seite zu sehen: wildtierschutz-and-landschaftspflege.jimdosite.com/landschaftspflege/
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Ziel ist die weitere Erschließung von Flächen, um dort Blühwiesen für Wildbienen und andere Insekten zu erschließen. Dies fördert bedrohte Arten und die Biodiversität.


Insektenlehrpfad-Panoramaweg Lindenfels
Lindenfels: Die Bienenzüchter Lindenfels und Umgebung e.V. planen einen Insektenlehrpfad anzulegen, bei dem bedrohte Arten nicht nur ausgestellt, sondern auch deren besondere Bedürfnisse und Lebenssituationen gezeigt werden. mehr lesen
Insektenlehrpfad-Panoramaweg Lindenfels
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Projektträger:
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Bienenzüchter Lindenfels und Umgebung e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Lindenfels, Panoramaweg
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Dauer:
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3 Jahre
Das Projekt
Als erste Maßnahme wird durch den Förster und den Bauhof der Stadt die vorhandene Verbuschung am Waldrand etwas zurückgenommen, die Zugangstreppe am Westende des Weges wird repariert. 3 Ruhebänke werden aufgestellt. Der Boden für die Wildbienenansiedlung (Sandbienen) wird von uns aufbereitet. Ein Schutzgeländer wird aufgestellt. Parallel dazu wird von uns die Figurenbeute bei einem Holzschnitzer in Auftrag gegeben und die Bäume werden vom Gartenbauverein gepflanzt.
Die Insekten-Projekttage in der Schule mit Malwettbewerb finden Anfang April statt.
Im April-Mai werden je nach Wetterbedingungen die Hornissen mit Nistkasten umgesetzt, die Ameisen umgesiedelt und das Bienenvolk eingesetzt. Die Stationsbeschilderung wird von uns angebracht. Die öffentliche Beschilderung wird von der Stadt angebracht.
Es ist geplant den Lehrpfad im Juni mit einer Eröffnungsveranstaltung einzuweihen um eine hohe Medienpräsenz zu erreichen und das "gemeinsam geschaffene Neue" mit den Kooperationspartnern und der Stadt zu feiern.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Wir wollen "gemeinsam Neues schaffen", etwas Nachhaltiges, das auf Dauer Bestand hat und
ein Umdenken in Bezug zu den Insekten erzeugt. Das Insektensterben ist in aller Munde und doch sehen wir Bedarf anhand von konkreten Beispielen besonders bedrohter Arten wie Ameisen, Hornissen, Wildbienen, Honigbienen, Hirschkäfern etc. die Problematik vor Augen zu führen. Wir wollen bei jedem Besucher erreichen, dass ein Umdenken im Umgang mit Insekten und deren Lebensräumen stattfindet.
Die Arten werden nicht nur ausgestellt, sondern deren besondere Bedürfnisse an den Lebenssituationen gezeigt.


Blühstreifenaktion Fürth/Odenwald
Fürth: Auf gemeindeeigenen und Privatflächen sollen durch bürgerschaftliches Engagement ca. 10.000m² Blühflächen angelegt werden mehr lesen
Blühstreifenaktion Fürth/Odenwald
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Projektträger:
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Engagierte Bürger, Orstbeiratsmitglieder, Imker, Landwirte, Streuobstwiesenbesitzer und Naturfreunde
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Fürth/Odenwald
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Dauer:
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6 Monate
Das Projekt
Es sollen dieses Jahr auf gemeindeeigenen und Privatflächen durch bürgerschaftliches Engagement (Einsatz von Arbeitskraft, Maschinen, Zeit und Geld) ca. 10.000m² Blühflächen angelegt werden. Zum Einsatz kommen einjährige Blühmischungen.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Ziele sind die Schaffung von mehr Biodiversität, Schaffung von Lebensraum für Insekten und die Freude der Bürger.


Schulgartenprojekt 2020 - Natur Erleben und Erlernen
Wald-Michelbach: An der Drachenschule soll ein Schulgarten angelegt werden, er soll unter anderem ein Hochbeet, ein Gewächshaus und eine Kompostierungsanlage für Küchen- und Gartenabfälle enthalten. mehr lesen
Schulgartenprojekt 2020 - Natur Erleben und Erlernen
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Projektträger:
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Drachenschule Odenwald e.V.
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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69483 Wald-Michelbach
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Dauer:
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Aufbau innerhalb eines Jahres und andauernde Pflege und Nutzung der Gartenanlage
Das Projekt
Zur Erweiterung des vielfältigen Angebotes in der Drachenschule möchten wir einen Schulgarten anlegen. Zu den notwendigen Maßnahmen gehören:
- Neuanlage eines Hochbeetes zur Permakultur
- Anschaffung eines Gewächshauses
- Neuanpflanzung von heimischen Obst-/Beerensorten
- Kompostieranlage für Küchen-/Gartenabfälle
- Nutzung von Regenwasser zur Gartenbewässerung
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Das Projektziel ist die Anlage eines Schulgartens, um den Kindern eine ökologische, klimaneutrale Kreislaufwirtschaft erlebbar zu machen und die Erträge selbst zu nutzen.
Hier bieten wir im Rahmen des Biologieunterrichtes den Schüler/innen die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung und Pflege des Garten mitzuwirken und diesen das ganze Jahr über zu bewirtschaften. Die Erträge an Obst und Gemüse sollen direkt in der schuleigenen Küche verarbeitet und zum Verzehr angeboten werden. Die anfallenden Küchenabfälle werden kompostiert und als Pflanzendünger wieder im Schulgarten eingesetzt.


Der Froschgarten
Bensheim: Schwerpunkt des Projekts ist die Instandsetzung und Pflege eines vorhandenen Gewässers, um Amphibien und Reptilien einen natürlichen Lebensraum zu bieten. mehr lesen
Der Froschgarten
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Projektträger:
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BUND Ortsgruppe Bensheim
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Stadt Bensheim/Ortsteil Schönberg
Das Projekt
Umgeben von einem Fliessgewässer, Weinbergen und Gehölzen bietet der schwer zugängliche Froschgarten mit Bäumen und mehreren kleinen Teichen ein relativ ungestörtes Habitat für Amphibien, Reptilien, Vögel, Insekten und anderen Kleinstlebewesen.
Zunächst sollen die verlandeten Gewässer freigelegt werden und die zugewucherten Uferbereiche zurückgeschnitten werden. Weiterhin Bedarf es der Pflege der Teiche, so dass die Gewässer den Tieren auch in Zukunft als Lebensraum zum Laichen und Überwintern zur Verfügung stehen. Eventuell ist die Neuanlage weiterer kleinerer Teiche geplant. Durch das Anbringen weiterer Nistkästen bietet dieses Biotop auch den Vögeln einen ungestörten Lebensraum zum Brüten und für die Futtersuche.
Mit entsprechenden Schaukästen und Tafeln kann die Bevölkerung informiert werden.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Ziel des Projekts ist die Renaturierung und Pflege eines 10500 Quadratmer großen Feuchtbiotops mit mehreren kleinen Teichen, welche in den letzten Jahren verfallen und zum Teil zugewachsen ist. Dadurch soll das Biotop zu einem Lebensraum für, vor allem Frösche, Kröten, Molche und anderen Wasserlebewesen werden. Für dort vorkommende seltene Arten wie z.B. Ringelnatter, Salamander und Knoblauchkröte und Lurche ist dieses Biotop in unserer Kulturlandschaft besonders wertvoll. Weiterhin bieten zahlreiche Bäume und Sträucher vielen Vögeln einen Lebensraum.


Wahlpflichtmodul "Globales Lernen"
Bergstraße: Das Studienseminar der GHRF Heppenheim hat ein Wahlpflichtmodul zum Thema "Globales Lernen" eingeführt. mehr lesen
Wahlpflichtmodul "Globales Lernen"
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Projektträger:
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Studienseminar GHRF Heppenheim
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Gemeinde / Stadt / Lage:
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Heppenheim / Bergstraße
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Dauer:
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November 2016 bis August 2017
Das Projekt
Das Studienseminar GHRF Heppenheim hat erstmals im November 2015 beschlossen, das "Globale Lernen" explizit als Stützpfeiler in die pädagogische Ausbildung der Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst zu integrieren. Im September unterstützte die Leitung des Seminars die Einführung "Globales Lernen" durch die Aufnahme in den Kanon der Wahlpflichtmodule. Dabei werden die Fachdidaktiker/innen eingeladen, allgemeinpädagogische Aspekte für den Erziehungsprozess in der Schule kennenzulernen, als auch fachspezifische Inhalte für ihr Unterrichtscurriculum in der Schule und in der Lehrkräfteausbildung neu zu entdecken und zu planen.
Die praktische Umsetzung des Globalen Lernens in der Schule wurde in doppelter Hinsicht ermöglicht. Erstens mussten Schwerpunkte auf einzelne Inhaltsfelder gesetzt werden, um den Dreischritt der Kompetenzerweiterung (Wissen, Perspektivenwechsel, Handlungskompetenzen) zu planen. Dabei wurden exemplarisch die Fachgebiete Umweltschutz, Fairer Handel, Nachhaltiger Konsum und die Interkulturelle Pädagogik genutzt, um Zusammenhänge und Synergieeffekte aufzuzeigen. Zweitens erlebten die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst die Kompetenzerweiterung im Sinne des "Doppeldeckerprinzips" durch die konkrete Anwendung.
Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz
Umweltbildung als Teilziel des Globalen Lernens an Grund-, Haupt-, Real- und Förderschule.
