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Gemeinsam für Natur und Umwelt
 

Projektliste

Ihre Postleitzahl – Ihre Umweltprojekte.

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Main-Kinzig-Kreis

Nachhaltiger Schleiereulenschutz im Main-Kinzig-Kreis

Gesamter Main-Kinzig-Kreis: Ziele des Projektes sind die kreisweite Sicherung sowie Instandsetzung und Pflege von Brutmöglichkeiten für die Schleiereule. mehr lesen

Nachhaltiger Schleiereulenschutz im Main-Kinzig-Kreis

  • Projektträger:
  • Pro Artenschutz MKK - Dr. Johannes Hetterich & Werner Peter
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Gesamter Main-Kinzig-Kreis
  • Dauer:
  • 2 Jahre

Das Projekt

Die Schleiereule (Tyto alba) ist nicht nur die schönste sondern auch die gefährdetste der sieben Eulenarten, die im Main-Kinzig-Kreis brüten. Aktuell gibt es in Hessen nur noch weniger als 150 Brutpaare des Mäusejägers, weshalb Tyto alba auf der neuen Roten Liste der Brutvögel Hessens in der höchsten Gefährdungskategorie 1 als „vom Aussterben bedroht“ gelistet ist. Schleiereulen sind klassische Turmbrüter, die bevorzugt in Kirchtürmen und hohen Scheunen mit geeigneten Brutquartieren ihre Jungen großziehen.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Die kreisweite Sicherung sowie nachhaltige Instandsetzung und Pflege von Brutmöglichkeiten der heimischen Schleiereule in und an ihren natürlichen Habitaten.

Umweltfreundliche Beleuchtung zum Schutz von Tieren und Insekten durch LED-Flutlicht.

Schlüchtern, Ortsteil Hutten: Ziel des Projektes ist der Schutz von Insekten und anderen Tieren durch die Installation einer modernen LED Flutlicht-Anlage. mehr lesen

Umweltfreundliche Beleuchtung zum Schutz von Tieren und Insekten durch LED-Flutlicht.

  • Projektträger:
  • SG Alemannia Hutten 1919 e.V.
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Schlüchtern, Ortsteil Hutten
  • Dauer:
  • offen

Das Projekt

Unser schönes und naturnahes Sportgelände befindet sich direkt am Waldrand. Gerade in den Abendstunden wenn wir unsere Flutlichtanlage anschalten werden von den aktuellen Lichtquellen viele nachtaktive Tiere und Insekten, die dort heimisch sind, angezogen. Durch Umweltorganisationen wie beispielsweise der Nabu wird daher empfohlen warmweiße Lampen zu installieren und den Abstrahlwinkel der Flutlichtanlage zu beachten. Daher möchten wir von der SG Alemannia Hutten unseren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Hinblick auf die Ökosysteme leisten.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Ziel unserer Maßnahme ist es die Lichtverschmutzung für die umliegenden Tiere und Insekten so gering wie möglich. So können zahlreiche große und kleine Lebewesen geschützt werden. Speziell Insekten wie der Nachtfalter reagieren empfindlich auf Beleuchtung mit hohem Blauanteil. Daher werden bei der Außenbeleuchtung auf warmweiße Lichttöne geraten.

Anlage einer naturnahen Obst- und Wildobstfläche mit neuen Arten und Sorten als Lehrstreuobstwiese

Hanau, OT Steinheim: Ist Apfel und Birne noch die Zukunft ? Wir möchten eine naturnahe Agroforst Wildobstwiese anlegen, aber nicht mit den klassischen Arten, sondern eine Fläche mit neuen Arten und Sorten, und diese den Kindern und Interessierten näher bringen. Wir möchten zeigen, welches Potential Wildobst in Geschmack und Vielfalt bietet sowie die Verarbeitung zeigen mehr lesen

Anlage einer naturnahen Obst- und Wildobstfläche mit neuen Arten und Sorten als Lehrstreuobstwiese

  • Projektträger:
  • Kai Heckele & Andrea Plotzitzka-Geiger
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Hanau, OT Steinheim, im Hellenfeld, angrenzend an Landschaftsschutzgebiet
  • Dauer:
  • mehrere Jahre

Das Projekt


Wir bewirtschaften aktuell rund 2 ha traditionelle Streuobstwiesen, haben nun privat eine weitere Fläche von 4.800 m² gekauft, die aktuell noch als Acker bewirtschaftet wird. Im kommenden Herbst endet die Bewirtschaftung durch den Landwirt und wir können starten. Auf dieser Fläche steht bereits der älteste Speierling Hanaus. Wir möchten mit neuen Arten und verschiedenen Sorten zeigen, welches Potential es noch in der Natur gibt, um den Klimawandel gerecht zu werden. Die Anlage dieser Obstwiese soll im Einklang mit der Natur erfolgen, Insekten, Vögel, Kleinsäugetiere und Amphibien sollen dort einen Lebensraum finden, mit natürlichen Altholz- und Steinhaufen, Wildblumen und Nisthilfen. Umrandet werden soll die Fläche nach und nach mit einer Benjeshecke. Wir möchten Feigen, Oliven, Ölweide, Elsbeere, Maulbeere, Mehlbeere, Eberesche, Wildäpfel, Wildbirnen, Wildpflaume, Süßmandel, Felsenbeere, Kornelkirsche, Mispel, Ölweide uvm. pflanzen, mit dem Hauptaugenmerk auf heimische Gehölze, um die Vielfalt zu zeigen. Zum jeweiligen Reifezeitpunkt möchten wir auf unsere in der Nähe befindlichen Fläche die dazugehörige Verarbeitung zeigen. Uns ist es wichtig, damit Impulse für neue Möglichkeiten zu geben und diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Im Zuge des Klimawandels wird es immer schwieriger, Äpfel, Birnen und Co gesund zu halten. In den nächsten Jahren gilt es, Versuche mit anderen Arten zu starten, um für die trockenen Sommer gerüstet zu sein. Wir möchten aber nicht den Anbau in Plantagen fördern, sondern aufzeigen, das dies auch naturnah möglich ist und möchten damit Impulse setzen. Natürlich gilt es auch die Verarbeitung zu lehren und zu zeigen, welche tollen Geschmacksrichtungen es gibt und welche tollen Produkte daraus entstehen können. Es ist uns wichtig, Alternativen aufzuzeigen und das Interesse zu wecken.

Wiedernutzung der Streuobstwiesen zur Futterproduktion.

Wingert im Nidderaur Ortsteil Windecken: Ziele des Projektes sind das Verheuen der nicht mehr genutzten Wiesen unter dem Streuobst, die Wiesen- und Landschaftspflege, die ökologische Fütterung von Nutztieren (Ziegen) sowie die Verbesserung des Blumen- und Kräuter bestands, welcher Grundlage für mehr Insekten und Vögel ist. mehr lesen

Wiedernutzung der Streuobstwiesen zur Futterproduktion.

  • Projektträger:
  • Dirk Haßler
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Wingert im Nidderaur Ortsteil Windecken
  • Dauer:
  • Dauerhaft

Das Projekt

Leider ist das Verheuen der Streuobstwiesen  heutzutage nicht ökonomisch und bedarf neben viel Idealismus auch die richtigen Maschinen. Seit einigen Jahren schon mache ich Heu auf den Streuobstwiesen in der Nähe meiner Ziegenkoppel. Zu Beginn musste ich noch auf reine Manpower zurückgreifen was aber keine Grundlage sein kann und dann bekam ich Unterstützung eines landwirtschaftlichen Betriebs in der Nähe der mir sehr alte und unzuverlässige Gerätschaften zur Verfügung stellte. Um das Projekt einigermaßen realistisch zu gestalten sind die richtigen Gerätschaften Voraussetzung. Leider bin ich dazu finanziell nicht in der Lage. Mit einem Kleintraktor, einem Kreiselmäher sowie einem Heuwender und -schwader wäre die Grundlage geschaffen um die Wiesen das nächste Jahrzehnt realistisch zu bewirtschaften. Zur Zeit besteht die Möglichkeit das Pressen von Bauern die im Umfeld erledigen zu lassen. Für die Zukunft besteht auch Interesse an der Anschaffung einer kleinen Rundballenpresse was den Radius erhöhen würde. Neben  der Reanaturierung der Wiesen, dem Zurückdrängen der Zecken würde mir auch die nachhaltige Fütterung meiner Ziegen gelingen.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Als Besitzer einer Streuobstwiese sowie einer Ziegenherde entstand der Wunsch die Wiesen zu verheuen. Seit vielen Jahren wird wertvolles Futter durch Mulchen zertstört oder gar nicht mehr genutzt. Dadurch verändert sich die wertvolle Ökologie der Wiesen zum Negativen und Zecken finden durch Vermoosung und -filzung einen perfekten Lebensraum. Durch die nicht mehr stattfindende Entnahme der Biomasse kommt es zu einer Verfettung der Wiesen was eine Veränderung der Flora zur Folge hat. Letzten Endes verfolge ich die Rückkehr des Wiedehopfs der intakte Streuobstwiesen braucht.

Tümpelpflege für die Gelbbauchunke in der Wächtersbacher Köhlersaue

Stadt Wächtersbach / Gemarkung Hesseldorf / Landschaftsschutzgebiet Auenverbund Kinzig: Ziele des Projektes sind die Sanierung und nachhaltige Pflege von Tümpeln in der Aue zum langfristigen Schutz von Amphibien wie der Gelbbauchunke. mehr lesen

Tümpelpflege für die Gelbbauchunke in der Wächtersbacher Köhlersaue

  • Projektträger:
  • Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung e.V. in Kooperation mit dem NABU Wächtersbach
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Stadt Wächtersbach / Gemarkung Hesseldorf / Landschaftsschutzgebiet Auenverbund Kinzig
  • Dauer:
  • unbefristet

Das Projekt

Die Köhlersaue wurde 2018 aufgrund einer gemeinsamen Initiative von Naturschützern wiederbelebt. Auf einer etwa 7.000 m² großen Brache in Privatbesitz entstand im Überschwemmungsgebiet der Kinzig ein wertvolles Feuchtgebiet, das seltene Insekten beherbergt, dem Eisvogel als Nahrungshabitat und Kiebitz, Bekassine und anderen bodenbrütenden Wiesenvögeln als Rastgebiet dient. Feuchtgebiete gehören in Deutschland zu den bedrohten Lebensräumen, die im Zuge von Gewässerregulierungen und anderen Eingriffen größtenteils vernichtet sind. So verschwanden auch die für das Überleben der Amphibien wichtigen Tümpel, die periodisch Wasser führen. Viele Amphibienarten sind aber auf dynamische Landschaftsprozesse wie Überflutungen angewiesen, die Vegetation und Boden wegspülen und offene Flächen mit flachen Tümpeln hinterlassen. Dazu zählt auch die Gelbbauchunke. Der Mensch verhindert solche Vorgänge heute weitgehend, so dass es unbedingt notwendig ist, Flutmulden und Tümpel in der Aue in regelmäßigen Abständen fachgerecht zu sanieren und nachhaltig zu pflegen, um sie langfristig als Lebensräume zu erhalten. Dies soll nun in enger Kooperation mit dem ortsansässigen NABU Wächtersbach geschehen.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

In der Köhlersaue soll die Biodiversität eine Chance erhalten. Dazu müssen sieben verlandete Tümpel freigestellt und saniert werden. Die umgebenen Feuchtwiesen müssen gemäht werden. Die zwischen 25 und 35 m² großen Biotope fungieren als Laichgewässer. Im angestammten Gelbbuchunkengebiet an der mittleren Kinzig sind sie potentielle Fortpflanzungsbiotope für diese stark gefährdete Amphibienart. Durch den Aufwuchs wird den Tümpeln während der Vegetationszeit viel Wasser entzogen, so dass die Biotope zu früh trockenfallen. Das macht einen erfolgreichen Abschluss der Larvalentwicklung unmöglich.

Blühflächen für Insekten und Co.

Main-Kinzig-Kreis / Agrarflächen: Ziel des Projektes ist die Förderung der Biodiversität, insbesondere von Insekten, durch Schaffung neuer Lebensräume. mehr lesen

Blühflächen für Insekten und Co.

  • Projektträger:
  • GNA-Stiftung Mensch und Natur
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Main-Kinzig-Kreis / Agrarflächen
  • Dauer:
  • unbefristet

Das Projekt

2020 finanzierte die GNA-Stiftung Mensch und Natur erstmals eine Blühpatenschaft. Eine 900 Quadratmeter große Blühfläche am Ackerrand sicherte Wildbienen und anderen Insekten das Überleben und bot Wildtieren wie Hase, Fasan und Rebhuhn Deckung. Auch Vögel profitierten von den Pflanzensamen und Insekten, die ihnen als Nahrung dienten.
Seitdem finanziert die GNA-Stiftung Mensch und Natur jedes Jahr eine kleine Blühfläche in der vom Menschen maßgeblich geprägten Kulturlandschaft des Main-Kinzig-Kreises. Nun sollen weitere, größere und vor allem mehrjährig blühende Flächen dazukommen, die ökologisch noch wertvoller sind, da sie dem Insektennachwuchs ein Überwintern in trockenen Stängeln und Halmen ermöglichen. Dies geschieht in enger Kooperation mit einer ortsansässigen Landwirtin, die die Areale auswählt, den Boden vorbereitet und mit einer artenreichen Saatgutmischung aus heimischen Pflanzenarten einsät, die sowohl naturschutzfachliche und als auch betriebliche Anforderungen erfüllt.

 

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Mit artenreichen Blühstreifen soll die Biodiversität in der Agrarlandschaft gefördert werden. Durch eine hohe Pflanzenvielfalt soll Lebensraum für bedrohte und seltene Insektenarten entstehen. Büschelschön, Sonnenblume und bestimmte Kleearten sind gerade im Sommer und Spätsommer wichtige Nahrungsquellen für Wildbienen, Schwebfliegen und andere Blütenbesucher. Denn das Nahrungsangebot wird im Jahresverlauf immer knapper. Schon ab Juni, wenn die Zeit der Frühblüher vorbei ist, herrscht Mangel. Blühflächen liefern aber auch dann noch Nektar und Pollen.

Umweltlotterie: Umweltbildungskonzept zur Ökologie der Wildbienen-Wildpflanzenbeziehung

Umweltbildungskonzept zur Ökologie der Wildbienen-Wildpflanzenbeziehung

Gemeinde Schöneck: Ziel des Projekts ist es ein besseres Verständnis über die Bedeutung von Wildbienen für den Menschen und unsere Nahrungsmittel zu bekommen und die Bienen somit effektiver zu schützen mehr lesen

Umweltlotterie: Umweltbildungskonzept zur Ökologie der Wildbienen-Wildpflanzenbeziehung

Umweltbildungskonzept zur Ökologie der Wildbienen-Wildpflanzenbeziehung

  • Projektträger:
  • Landschaftspflegeverband Main-Kinzig-Kreis e.V.
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Gemeinde Schöneck
  • Dauer:
  • Die Umsetzung sollte innerhalb weniger Monate abgeschlossen sein.

Das Projekt

Im Rahmen des Projektes sollen Wildpflanzen-Wildbienen-Aufsteller aus Holz hergestellt werden. Zu sehen wäre darauf jeweils eine heimische Wildpflanze mit zugehöriger Wildbiene, die mit einem Stecksystem am Aufsteller befestigt werden kann. Wobei jeweils nur eine Wildbiene zu einer Wildpflanze passt. Die Aufsteller sollen zum einen (künstlerisch hochwertig angefertigt) eine Begeisterung für die heimischen Wildkräuter wecken, zum anderen soll der interaktive Charakter die enge Beziehung zwischen Wildbiene und Wildpflanze greifbar machen. Außerdem können die Aufsteller noch mit einem QR-Code versehen werden und parallel dazu auf der Website weitere Informationen hochgeladen werden. Die Aufsteller können z.B. als Wanderausstellung an Schulen und Kitas verliehen werden, für Wildbienenwanderung durch das Projektgebiet und bei Vorträgen und Messen als interaktives Medium, Eyecatcher oder Hintergrund verwendet werden.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Ein Interesse und eine Begeisterung für den Umweltschutz setzen ein Verständnis ökologischer Zusammenhänge voraus. Für einen effektiven Schutz der heimischen Wildbienen, mitunter wichtigste Bestäuber einer Vielzahl an Nahrungsmitteln für den Menschen, ist es essentiell die enge Beziehung zwischen diesen und den heimischen Wildpflanzen zu verstehen.

Umweltlotterie: Pflege und Erweiterung 6 Hellental-Teiche

Pflege und Erweiterung 6 Hellental -Teiche

63628 Bad Soden-Salmünster, OT Mernes: Ziel des Projektes ist die Pflege des Teiches, insbesondere das Zurückschneiden von unerwünschten Pflazen, um das Wassservolumen zu erhöhen und so den Lebensraum von Ringelnattern, Molchen und Fröschen zu sichern. mehr lesen

Umweltlotterie: Pflege und Erweiterung 6 Hellental-TeicheUmweltlotterie: Pflege und Erweiterung 6 Hellental-Teiche

Pflege und Erweiterung 6 Hellental -Teiche

  • Projektträger:
  • NABU Mernes
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • 63628 Bad Soden-Salmünster OT: Mernes
  • Dauer:
  • 12 Monate und länger

Das Projekt

Beseitigung des unerwünschten, fortschreitenden Bewuchses (z.B. Brombeer- und Himbeerpflanzen), um der sukzessiven Verbuschung als auch Verlandung und dem damit verbundenen Wasserverbrauch entgegen zu wirken. Vergrößerung des Wasservolumens, zwecks Einschränkung der Ausbreitung unerwünschter Pflanzen, Hinauszögerung des Austrocknens bis hin zur Vermeidung des Austrocknens.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Ziele des Projektes:
1) Erhalt und Stärkung des Gras-, Teichfrosch, Berg-, Teichmolch- und Ringelnatter-Vorkommens.
2) Sicherung eines Wasserangebotes für Insekten, Vögeln und anderen Tieren, wodurch diese ihren unmittelbaren Lebensraum nicht verlassen müssen. Das nächste Wasserangebot liegt über 500m weit entfernt und ist somit für gewisse Tiere nicht erreichbar (tödlich), oder zwingt diese zum Verlassen ihres angestammten Lebensraums (Biodiversitätsrückgang durch negative Lebenraumveränderung).
3) Hochwasserschutz über Verminderung der Wasserabflussmenge.

Umweltlotterie: Einblicke in die Kinderstube von Turmfalke, Eule und Fledermaus

Einblicke in die Kinderstube von Turmfalke, Eule und Fledermaus

Hanau-Grossauheim: Ziel des Projektes ist es durch Aufhängen von Nistkästen und der Installation von Funkkameras neue Brutplätze für Turmfalken, Eulen und Fledermäuse zu schaffen und durch Dokumentation der Nisterfolge den Artenschutz zu sichern. mehr lesen

Umweltlotterie: Einblicke in die Kinderstube von Turmfalke, Eule und Fledermaus

Einblicke in die Kinderstube von Turmfalke, Eule und Fledermaus

  • Projektträger:
  • Vogel-und Naturschutzverein Grossauheim e.V.
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Hanau-Grossauheim , Kirchturm der Gustav-Adolf-Kirche
  • Dauer:
  • 5 Jahre und länger

Das Projekt

Der Turm der Gustav-Adolf-Kirche ist seit Jahren ein beliebter Nistplatz für Turmfalken , Fledermäuse und Eulen. Leider ist dieser ein wenig in Vergessenheit geraten, so dass wir ihn mit unserem Projekt wiederbeleben und erweitern möchten. Wir möchten die bestehenden Nistmöglichkeiten reinigen und erneuern sowie weitere Kästen installieren und mit Funkkameras ausstatten. Die aufgezeichneten Bilder können interessierte Bürger dann über eine Internetseite abrufen. So haben wir alle die Möglichkeit die Vögel direkt bei der Aufzucht Ihrer Jungen zu beobachten. Wir können damit auch schnell und einfach Nisterfolge dokumentieren und so den Fortbestand des Brutplatzes sicherstellen.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Erhaltung, Wiederbelebung und Ausbau der Nistmöglichkeiten für Turmfalken, Eulen und Fledermäuse auf dem Turm der Gustav-Adolf-Kirche. Wir möchten mehrere Nistkästen installieren,  die mit Funkkameras ausgestattet werden, so dass interessierte Bürger die Möglichkeit bekommen die Vögel bei der Aufzucht ihrer Jungen zu beobachten. Wir hoffen damit den Fortbestand der ansässigen Brutpaare zu sichern und weiteren Brutpaaren eine Brutmöglichkeit zu bieten.

Umweltlotterie: Erneuerung Trafostation

Erneuerung Trafostation Schwedenring Salmünster

Bad Soden-Salmünster: Eine ehemalige Trafostation soll renoviert werden. Nisthilfen für den Weißstorch und Fledermausquartiere werden in diesem Zuge angebracht. mehr lesen

Umweltlotterie: Erneuerung Trafostation

Erneuerung Trafostation Schwedenring Salmünster

  • Projektträger:
  • Vogel- und Naturschutzverein Bad Soden-Salmünster 1973 e.V.
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Bad Soden-Salmünster
  • Dauer:
  • 3 Monate

Das Projekt

Die Erneuerung des kompletten Daches erfolgt durch eine Fachfirma. Die Renovierung der Fassade wird durch Eigenleistung erbracht. Anschließend werden die Nisthilfen bzw. Fledermausquartiere beschafft und ebenfalls in Eigenarbeit angebracht.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Instandsetzung des Daches der ehemaligen Trafostation incl. Nisthilfe für den Weißstorch sowie Renovierung der Fassade incl. Bestückung mit Nisthilfen für Höhlenbrüter und Anbringung von Fledermausquartieren

Mit dem Waldrucksack unterwegs

Main-Kinzig-Kreis: Ab 2021 wird eine Umweltpädagogin mit dem Waldrucksack Kindergärten, -Tagesstätten und Schulen besuchen, um dort Wissen zu vermitteln und eine Begeisterung für die Natur zu wecken. mehr lesen

Mit dem Waldrucksack unterwegs

  • Projektträger:
  • Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung (GNA e.V.); Mühlstraße 11 | 63517 Rodenbach
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Main-Kinzig-Kreis
  • Dauer:
  • unbefristet

Das Projekt

Das pädagogische Konzept beinhaltet die ganzheitliche Erforschung des Lebensraums Wald. Die Themenkomplexe werden spielerisch und erlebnisorientiert erschlossen. Es  stehen verschiedene Bausteine zur Wahl, wobei auch Kombinationen möglich sind.

Baustein 1: Was krabbelt im Wald? - Mit Becherlupen unterwegs

Kinder werden zu Waldforschern und suchen am Boden, im Totholz oder anderen Verstecken Insekten, Spinnen, Krebstiere, Tausendfüßler u.a. Altersempfehlung: ab 5 Jahre

Baustein 2: Bäume im Wald - Mit Naturerfahrungsspielen und Lupen unterwegs

Kinder erkunden Bäume, sammeln Blätter, Samen und Früchte und ordnen sie Laub- und Nadelbäumen zu. Sie vergleichen Rinden, lernen Wachstum und Keimung kennen. Verfärbung und Laubfall sind im Herbst Thema. Altersempfehlung: ab 5 Jahre

Baustein 3: Waldstockwerke - Auf Entdeckungstour

Kinder erkunden verschiedene Stockwerke des Waldes: Pilze, Moose, Farne, Waldblumen, Sträucher und Bäume. Altersempfehlung: ab der 3. Klasse

Baustein 4: Tiere des Waldes - Tieren auf der Spur

Kinder werden zu Waldforschern und suchen nach Tieren und Tierspuren. Sie erforschen ein Waldtier und stellen es vor. Altersempfehlung: ab der 2. Klasse

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Waren wir bisher mit der Wasserforscherkiste sehr erfolgreich auf Tour, wird ab 2021 eine Umweltpädagogin mit dem Waldrucksack unterwegs sein und dabei viel Wissen und hoffentlich noch mehr Begeisterung für den Wald in Kindergärten, Kindertagesstätten und Schulen tragen. Dies ist wichtiger denn je, denn viele Kinder haben heute oft nicht mehr die Möglichkeit, ihre Freizeit in der Natur zu verbringen. Dabei bietet gerade die Natur zahlreiche Lernanreize, die für eine gesunde Entwicklung unverzichtbar sind.

Umweltlotterie: Ein sicheres Haus für Familie Meise

Ein sicheres Haus für Familie Meise

Schlüchtern: in neu konzipierten Nistkasten sollen Meisen, Kleiber und Trauerschnäpper brüten und dabei vor Übergriffen von Waschbären sicher sein. mehr lesen

Umweltlotterie: Ein sicheres Haus für Familie Meise

Ein sicheres Haus für Familie Meise

  • Projektträger:
  • Ökologische Forschungsstation Schlüchtern e.V.
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Schlüchtern
  • Dauer:
  • ca. 6 Monate

Das Projekt

Die Ökologische Forschungsstation betreut über 1.200 Nistkästen, in denen jedes Jahr Meisen, Kleiber und Trauerschnäpper brüten und ihre Jungen großziehen. In den letzten Jahren werden diese jedoch zunehmend Opfer von Waschbären, die durch die Einschlupflöcher greifen und die brütenden Weibchen oder die Nestlinge erbeuten. Mit einem neu konzipierten Nistkasten bieten wir Sicherheit vor diesen Übergriffen, so dass wieder mehr Jungvögel überleben.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Der neu zu konzipierende Nistkasten soll durch eine speziell gestaltete Einflugöffnung ein Zugreifen durch den Waschbären verhindern. Hier arbeiten wir eng mit der Jungendhilfe Don Bosco in Sannerz zusammen. Dabei sollen die bisher verwendeten Nistkästen aufgerüstet werden, also weiterhin nutzbar bleiben. Zunächst soll ein Versuchsgebiet mit etwa 150 Nistkästen mit der Schutzvorrichtung präpariert werden, bei Erfolg sollen mittelfristig alle 1.200 Nistkästen ausgestattet werden.

Umweltlotterie: Es grünt so grün!

Es grünt so grün!

Hanau (Stadtteil Großauheim): Bereits seit fast zehn Jahren wird das Gelände der Lindenauschule renaturiert, begrünt und vielfältig umgestaltet, um den Schülern eine Begegnung mit der Natur zu ermöglichen. mehr lesen

Umweltlotterie: Es grünt so grün!Umweltlotterie: Es grünt so grün!Umweltlotterie: Es grünt so grün!

Es grünt so grün!

  • Projektträger:
  • Lindenauschule, Integrierte Gesamtschule mit Oberstufe
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • 63457 Hanau (Stadtteil Großauheim)
  • Dauer:
  • Ein Jahr.

Das Projekt

An der Lindenauschule erfolgt seit fast zehn Jahren die Umsetzung eines Großprojektes zur Umgestaltung und Renaturierung des Schulhofgeländes. So entstanden umfangreiche Beetpflanzungen auf den Schulhöfen, eine Streuobstwiese mit alten Apfelsorten, ein Garten mit einem großen Teichbiotop, eine Trockenmauer zum Schutz von Insekten und Eidechsen, ein "Garten der Stille" als Rückzugsorte für Gespräche, ein Nutzgarten mit Hochbeeten zum Anbau von Gemüse, Salat und Kräutern, eine Insekten- und Vogelschutzhecke entlang einer kahlen Lärmschutzwand, ein Schattengarten sowie ein Bewegungsparcours.  Im Werkunterricht werden Insektenhotels und Nistkästen gebaut, und ein Kollege bringt Schülern neuerdings das Imkern bei. Alle Projekte werden grundsätzlich mit unterschiedlichen Schülergruppen geplant, ausgeführt und dann im Sinne der Nachhaltigkeit weiter betreut.

Für die Unterhaltung und Pflege dieser umfangreichen Projekte werden fortlaufend Mittel für die Neuanschaffung von Arbeitsgeräten und Materialien, die Instandhaltung und Erweiterung gebraucht, wozu der Schule keine Eigenmittel zur Verfügung stehen.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Ziel des Gesamtprojektes ist es, das  Schulgeländes zu renaturieren und zu begrünen, den Schülern Begegnungen mit der Natur zu ermöglichen, grüne Lernorte zu schaffen und Erholungs-und Bewegungsmöglichkeiten anzubieten.

Blüh-und Feuchtwiesen am Leger

Biebergemünd: Nach Eigentumsübergang wird durch gestalterische Maßnahmen eine wesentliche Verbesserung des Nahrungs/Lebensraum-Angebotes für Insekten und Amphibien erreicht. mehr lesen

Blüh-und Feuchtwiesen am Leger

  • Projektträger:
  • NABU Biebergemünd-Flörsbachtal e.V.
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Biebergemünd / Main-Kinzig-Kreis
  • Dauer:
  • 5 Jahre

Das Projekt

Es handelt sich um Wiesen- und Brachflächen die bisher ungenutzt bzw. als Weide genutzt wurden. Durch große Feuchtareale wird der wertvolle Pflanzen- und Gräserbestand durch die permanente Beweidung immer wieder in seiner Entwicklung und Fortbestand gefährdet bzw. zerstört. Zur Zeit können das mehrblättrige Knabenkraut und wertvolle Gräser nachgewiesen werden.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Ankauf mehrerer arrondierter Blüh- und Feuchtwiesen mit einer Größe von rund 1,5 ha. 

Nach Eigentumsübergang wird durch gestalterische Maßnahmen eine wesentliche Verbesserung des Nahrungs/Lebensraum-Angebotes für Insekten und Amphibien erreicht.

Naturlehrpfad

Wächtersbach-Neudorf: Der Naturlehrpfad soll über verschiedene Lebensraumtypen und deren Pflanzen- und Tiervielfalt informieren. mehr lesen

Naturlehrpfad

  • Projektträger:
  • NABU Gruppe Wächtersbach e.V.
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Wächtersbach-Neudorf / Main-Kinzig-Kreis
  • Dauer:
  • 2016 bis 2019

Das Projekt

Der Naturlehrpfad beginnt am Wasserwerk Wächtersbach-Neudorf mit Parkmöglichkeiten und hat eine Länge von 2,5 km. Er ist für Kinder und Familien geeignet. Es werden Informationstafeln zu den Themen Artenreichtum am Waldrand, Lebensraum Streuobstwiese und Lebensraum Tümpel aufgestellt. Entlang des Naturlehrpfades sind darüber hinaus vielfältige Nistkästen mit Erklärungen geplant, z.B. für Haselmaus, Wendehals und Baumläufer.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Naturlehrpfad, um den Kindergärten, Schulen und der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, sich über die Lebensraumtypen Steinbruch, Waldrand, Streuobstwiesen, Auenlandschaft und deren Pflanzen- und Tiervielfalt zu informieren.

Sonnenplätze für Nattern

Gemeinde Jossgrund: Kreuzottern benötigen halboffene, strukturreiche Landschaftselemente, die ihnen die Möglichkeit zum Sonnen geben, gleichzeitig aber auch Schutz gewähren. In diesem Projekt werden solche Strukturen als Trittsteinbiotope geschaffen. mehr lesen

Sonnenplätze für Nattern

  • Projektträger:
  • Landschaftspflegeverband Main-Kinzig-Kreis
  • Gemeinde / Stadt / Lage:
  • Gemeinde Jossgrund / Main-Kinzig-Kreis
  • Dauer:
  • 2 Jahre

Das Projekt

Die Kreuzotter wird in Hessen als stark gefährdet gelistet und kommt in Reliktpopulationen nur noch in der Rhön und im Spessart vor, die Bestandszahlen sind jedoch auch hier stark rückläufig. Hauptgründe dafür sind die Zerschneidung und der Verlust von Lebensraum. Kreuzottern benötigen halboffene, strukturreiche Landschaftselemente, die ihnen die Möglichkeit zum Sonnen geben, gleichzeitig aber auch Schutz gewähren. Im Projekt "Sonnenplätze für Nattern" werden solche Strukturen als Trittsteinbiotope geschaffen. Das geschieht durch das abschnittsweise auf den Stock setzten von Hecken entlang von Wirtschaftswegen. Bestehende und zukünftige Kreuzotterhabitate sollen so vernetzt werden.

Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Schaffung von Trittsteinbiotopen für Reliktpopulationen von Vipera berus im hessischen Spessart.

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